Pen & Paper - Spielsysteme > Systemübergreifende Themen
Sell me on Sci-Fi in Generell
Boba Fett:
Blue Planet, BSG, Babylon 5 würden mir noch einfallen, so spontan.
sangeet:
--- Zitat ---Hm ok schau ich mir auch mal an mich interessiert ja mehr das Setting, das System wie du es beschreibst klingt so als ob es für mich nix wäre ;-)
--- Ende Zitat ---
Es hat Space Opera elemente, und Cyberpunk + Psi + schnelles Kampfsystem. Spielt nach einem zerfall der Galaktischen Förderation, Zeitachse circa 2500 Jh. Und es gibt eben den Reprint. Mir gefällt der grim und gritty aspekt, es ist kein Fantasy im Weltraum, sondern echte SciFi.
Regeltechnisch gefällt mir derzeit Starwars EotE am besten, allerdings fand ich das die Episoden Filme echt mist waren, und man sich schon auf die "Kriminellen im Weltraum" einlassen muss. Man muss das ja nicht so Kindermässig spielen. (Auch wenn es die Leute vielleicht dazu verleitet.) Ich habe aus dem Imperium einen krassen Überwachungsstaat gemacht, der Skrupellos Menschen und Welten ausbeutet, dazu die Spieler selbst vor Moralische Entscheidungen gestellt.
Die original Abenteuer fand ich persönlich recht schlecht, und sie railroaden ziemlich heftig, und sind sehr auf Action ausgelegt.
Achamanian:
--- Zitat von: rollsomedice am 27.08.2014 | 22:50 ---Ashen Stars hat mich bei einem Playtest nicht überzeugen können aber da war wohl auch die Zeit zu knapp um vom Universum was mitzubekommen.
Warum rockt das so?
--- Ende Zitat ---
Schwer, das allgemein zu sagen. Für mich:
1. Ich mag das Gumshoe-System.
2. Es ist wirklich sehr auf Spielbarkeit fokussiert - es präsentiert mit der Prämisse, dass die SC "Laser" sind, eine wirklich perfekte Core Story für alle möglichen Arten von SF-Abenteuern; es thematisiert, dass jeder SC regelmäßig Spotlight bekommen sollte und verankert das auch in den Regeln; die Aliens sind so stereotyp, dass man sich leicht reinfindet, aber trotzdem noch interessant.
3. Es hat ein enorm spaßiges und griffiges Raumkampfsystem.
4. Das Setting gibt viel Konfliktpotential her und hat viele gute Baukastenelemente, sodass man leicht einen eigenen Fokus setzen kann (im Dead-Rock-Seven-Abenteuerband wird das auch explizit thematisiert).
Als SF-Setting ist es mir "eigentlich" ein bisschen zu "soft SF"; Beispielsweise machen die Regeln absolut klar, dass die wissenschaftlich-spekulativen Elemente gehandwedelt werden sollen und man als SL jederzeit irgendwelche seltsame Strahlungen oder Fehlfunktionen erfinden kann und soll, die erklären, warum irgendetwas gerade funktioniert oder nicht. Für den Spieltisch ist das sehr praktisch, es erfüllt allerdings nicht mein Bedürfnis nach einer wissenschaftlich-spekulativen Grundästhetik. Das ist aber für meinen Geschmack der einzige echte Abstrich bei den System.
Slayn:
@Rollsomedice:
Das Third Empire hat den Vorteil sowohl aktuell als auch richtig altbacken zu sein. Man versprüht an allen Ecken und Kanten ein gewisses "Retrogefühl" auf das man sich einlassen kann weil man alle vorkommenden Tropen kennt. Die Regeln bauen auf Hard Scifi auf, sind aber moderat simpel zu managen und man hat für das Sandbox-Spiel wirklich unglaublich viele Werkzeuge und Material zur Hand.
A propos Sandbox-Spiel: Stars Without Numbers. Sehr gut gemachte OSR Scifi mit interessanten Genre-Erweiterungen. Intergalaktisches Imperium nach dem Supergau mit vielen sehr aktuellen Elementen (Transhumanismus, Godhead) aber auch vielen klassischen Scifi Elementen. Die Erweiterungen bringen dann Dinge wie Spionage, Post-Apo, etc. mit rein.
Draig-Athar:
Was mir persönlich auch noch gut gefallen hat war Hellas- Worlds of Sun and Stone.
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