Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
Warum das Pathfinder-Regelwerk benutzen?
Luxferre:
@FS: Du solltest dringend mal ne Runde mit Slayn spielen.
@Topic:
Es gibt nicht den einen Grund, Pathfinder Regeln den anderen Derivaten vorzuziehen. Das hat letztlich nur mit persönlichen Vorlieben zu tun und dem, was der Rest der Gruppe mag. Vom Spielen her, fühlt sich PF auch nur um Nuancen runder für mich an.
Ich denke nicht, dass Du hier Deine Antwort finden wirst. Zumal Deine Voraussetzung "besitze alle Bücher" nur noch die persönliche Vorliebe als Begründung zulässt.
Narubia:
Kurze Anmerkung:
--- Zitat von: Antariuk am 3.09.2014 | 03:00 ---- wenn man Pathfinder Abenteuer bespielen will, geht das (wenn man will) mit wenig Aufwand. Insgesamt ist die Menge an d20-basierten Modulen dann recht üppig.
--- Ende Zitat ---
Das geht natürlich auch umgekehrt. Man kann 3.5-Abenteuer auch problemlos auf PF konvertieren. Ansonsten ist die Auflistung von Atruriak wohl ausreichend.
Slayn:
--- Zitat von: Strohmann-Hipster am 2.09.2014 | 23:11 ---Was sind die großen Vorteile der Pathfinder-Regeln? Gegenüber 3.5? Gegenüber FantasyCraft?
Warum sollte ich die Abenteuer nicht auf 3.5 oder FantasyCraft umbauen?
--- Ende Zitat ---
Gegenfrage: Warum ziehst du Crypts&Things anderen retro-Klonen wie ACKS oder Swords&Wizardry vor, auch wenn sie die gleiche Basis haben?
Es sind die kleinen Änderungen im Gegensatz zur Basis und vor allem der Flavour der mitgeliefert wird der den Unterscheid ausmacht.
Arldwulf:
Wenn man wirklich nach Regelfixes sucht, nach Dingen die 3.5 Probleme beheben ist es sicher besser keines der genannten Systeme zu bespielen. Es ist eine gesunde "ja, ok da ist ein Problem: Leb damit" Einstellung notwendig.
Dennoch denke ich, dass man Unterschiede feststellen kann. Pathfinder funktioniert aus meiner Sicht besser fur den Fall, dass man nur Core zur Verfügung hat. 3.5 dagegen gewinnt durch die Splatbooks nicht nur Charakteroptionen sondern auch Spielbarkeit.
Wichtig ist auch die Wahl der Spielwelt, man kann zwar mit Pathfinder auch andere Welten bespielen, aber so ganz konvertierungsfrei und stimmig läuft dies dann halt doch nicht ab.
Aber insgesamt kann man sagen beide unterscheiden sich nur im Detail, beide haben im Prinzip die gleichen Regelschwächen, und bei beiden ist der Hauptgrund sie zu spielen die extrem leichte Verfügbarkeit von Gruppen und Mitspielern. Bei keinem anderem D&D findet man so leicht so viele Mitspieler. Auch wenn die dann durchaus fleißig über das System zu meckern pflegen von Zeit zu Zeit. ;-)
Welche Gruppe man daraus dann zusammen bekommt macht mehr Unterschied als die Frage ob 3.5 oder PF.
La Cipolla:
Man sollte erwähnen, dass man gerade zu den Regeln wahnsinnig viele unterschiedliche Meinungen haben kann. Viele sagen "dasselbe in grün", andere sagen "alles viel besser" und wieder andere "3.5 war viel durchdachter" o.ä. Da findest du wirklich alle Meinungen, und ich neige mich mal so weit aus dem Fenster, zu sagen, man sollte selbst einen Blick reinwerfen. Tatsächlich dürfte es schon reichen, ein paar Klassenfeatures, die Talente und das Skill-System zu vergleichen, und durch das PRD ist das ja auch kein Problem.
Für mich war Pathfinder nach 3.5 eine kleine Offenbarung, weil jede Klasse so viel coolen Stuff hat. Hexenmeister mit magischen Drachenklauen (oder anderen Heritages), Barden als gefühlt brauchbarere Skill Monkeys, Magier mit wirklich unterschiedlichen Spezialisierungen, etc etc etc. Dazu kommen viele kleine Detail-Änderungen, die mir ebenfalls gut gefallen haben.
Meine größten Probleme bei PF sind die gefühlte Gleichartigkeit der Charaktere auf Stufe 1 (ironischerweise dadurch, dass alle mehr Kram können) und die Überladung mit Optionen, sobald man einen gewissen Level überschreitet (war für mich meistens so Level 8 oder 10 oder 12 oder so). Aber das ist halt total Ansichtssache.
Ich würde also auf keinen Fall 3.5 spielen, wenn Pathfinder irgendwie eine Option darstellt. Dann eher noch 3.0, denn das ist vom Feeling her schon wieder ein anderes Spiel. Aber statt 3.0 würde ich wirklich IMMER D&D 5 spielen, denn das ist da konzeptuell recht ähnlich und massiv besser. ^^
--- Zitat ---Dennoch denke ich, dass man Unterschiede feststellen kann. Pathfinder funktioniert aus meiner Sicht besser fur den Fall, dass man nur Core zur Verfügung hat.
--- Ende Zitat ---
Da hat Ardwulf mal was sehr Richtiges gesagt. PF nur mit Grundregelwerk (+Monsterbuch I) ist definitiv das vollständigere Spiel von den beiden, und meiner Meinung nach sind die Erweiterungen auch besser durchkonzipiert (obwohl es da durchaus auch seltsame Entscheidungen gibt). Aber es scheint ja außer mir nicht allzu viele Leute zu geben, die hauptsächlich mit dem GRW spielen.
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