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FX - Boba Fett's eigenes P&P System?

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ragnar:

--- Zitat von: Boba Fett am 21.01.2004 | 11:10 ---Aussehen: Nein, soll jeder selbst bestimmen. aussergewöhnlich gutes Aussehen soll mit Vorteilspunkten erkauft werden. Wer sich hässlich machen möchte darf das, das gibt aber keine Punkte... 8)
--- Ende Zitat ---

Was hälst du von meiner Variante:
Im Rahmen des Menschenmöglichen von -3(Hässlich) bis +3(Schön) frei wählbar.  Solange jemand das wahre Wesen einer Person nicht durchschaut hat gibt dies einen Bonus bzw. Malus auf Soziale fertigkeiten.

Schön zu sein gibt einen Bonus auf einen Teil der sozialen Fähigkeiten(z.b. erhielte jemand der schön ist einen +3 Bonus auf Verführen), aber auch einen Abzug auf ebenso viele Fähigkeiten (z.b. -3 auf Einschüchtern).

Für jemanden der Hässlich ist, verhält es sich genau andersherum(+3 Bonus auf Einschüchtern, -3 Abzug auf Verführen). Ok, man muß dabei vieleicht noch sagen das ich nicht allzuviele soziale Fähigkeiten in meinem System habe, weshalb es recht leicht fällt das auszubalanzieren.
------------
Was Kampfwerte angeht würde ich folgendes mit deinem System tun:
Fernkampf: Fingergeschick + FW
Nahkampf: Gewandheit + FW
Parade: (Fingergeschick + Stärke) / 2 + FW
Ausweichen: (Aufmerksamkeit+Gewandheit)/ 2+ FW

Boba Fett:
Wozu braucht man einen Aussehen wert?
Ist eine Beschreibung nicht besser?
Was vermittelt der Wert: Aussehen 7
Reicht nicht das adjektiv: Er ist "schön" (oder unglaublich schön, oder hübsch, oder hässlich, oder entstellt?)
Wann würfelt man auf Schönheit? Oder wann geht die Eigenschaft ein?
Bei Interaktionen... Da die aber ohnehin möglichst ohne Würfel stattfinden soll, ist es da nicht besser, wenn der Spielleiter das Aussehen des Charakters berücksichtigt und die jeweilige Szene einfach "gespielt" wird?
Noch dazu, wo viele Interaktive Situationen durch den Spielleiter eh manipuliert werden, weil es ihm besser in den Kram passt, wenn die schöne blonde eher kühl bleibt, oder es für den Abenteuerfortgang besser ist, dass jemand Interesse an einem Charakter bekundet?
Wenn also gar nicht gewürfelt werden muss, das Würfeln manchmal sogar stört, wozu dann einen Wert?

Zu den Kampfwerten:
Fernkampf: Fingergeschick + FW
Nahkampf: (Gewandheit + Fingergeschick) / 2 + FW
Parade: (Fingergeschick + Gewandheit + Stärke) / 3 + FW
Ausweichen: (Aufmerksamkeit+Gewandheit)/ 2+ FW

Die Idee mit Aufmerksamkeit gefällt mir gut. Parade ist ja, den Schlag woanders hinbringen, so dass man nicht getroffen wird. Das ist zum einen, den Schlag entgegengehen (also Stärke), den schlag wohinführen (Fingerscheick) und sich selbst aus der Schlagrichtung bringen (Gewandheit). Also nehmen wir alle drei.

Nahkampf gefällt mir noch nicht, denn bei Schwertern oder anderen Schlagwaffen ist die Sache:

Nahkampf: Gewandheit + FW

 korrekt.

Aber was ist bei Fechtwaffen? Da ist Hand/Auge Koordination gefragt, so dass dort eigentlich auch das Fingergeschick eine Rolle spielt.

Also: Nahkampf: (Gewandheit + Fingergeschick) / 2 + FW

So sind Gewandheit und Fingergeschick auch gleichmässig verteilt...

ragnar:
@Boba: War das wirklich sooooo unverständlich?


--- Zitat von: Boba Fett am 21.01.2004 | 13:41 ---Wozu braucht man einen Aussehen wert?
Ist eine Beschreibung nicht besser?
Was vermittelt der Wert: Aussehen 7
Reicht nicht das adjektiv: Er ist "schön" (oder unglaublich schön, oder hübsch, oder hässlich, oder entstellt?)
--- Ende Zitat ---

Der Spieler muss das aussehn mit ein paar Wörtern beschreiben(hübsch, nichtssagend, hässlich, entstellt, bedrohlich, etc.) und darf sich den Wert aussuchen, der dazu passt.

Das ganze sieht dann z.B. so aus: "Erscheinung: Bedrohlich(-2)"


--- Zitat ---Wann würfelt man auf Schönheit? Oder wann geht die Eigenschaft ein?
--- Ende Zitat ---
Man würfelt nie darauf, der Wert wird dann eingerechnet wenn man mit fremden interagiert, also mit Personen die einen noch nicht allzu lang kennen, ihn nach seinem aussehen einschätzen müssen.


--- Zitat ---Bei Interaktionen... Da die aber ohnehin möglichst ohne Würfel stattfinden soll, ist es da nicht besser, wenn der Spielleiter das Aussehen des Charakters berücksichtigt und die jeweilige Szene einfach "gespielt" wird?
>Schnipp<
Wenn also gar nicht gewürfelt werden muss, das Würfeln manchmal sogar stört, wozu dann einen Wert?
--- Ende Zitat ---
Bei mir wird gewürfelt. Auch wenn ich für's ausspielen bin, verlange ich als SL dennoch häufig eine Probe auf Soziale Fähigkeiten, einfach weil ich in einer anderen Gruppe in der ich mitspiele, immer wieder erleben darf, wie der Schlächter der Gruppe den Diplomaten erstetzt weil der Spieler gut reden kann, während der Barde der Gruppe nichts gebacken kriegt, weil ausschließlich 'ausgespielt' wird und dessen Spieler nicht allzu Wortgewandt ist.

Das ist hochgradig unfair gegenüber des Spielers des Barden, wird er seine "15 Minuten Ruhm" in dieser Gruppe doch niemals erhalten, denn selbst wenn er auf 'Schlächter' umsteigt(was dann ja doch von den Regeln unterstützt wird), wird er nur ein weiterer 'Schlächter' sein, der im Schatten des (auf dem Schlachtfeld) ebenso fähigen Diplomaten steht.

ragnar:

--- Zitat von: Boba Fett am 21.01.2004 | 13:41 ---Zu den Kampfwerten:
>Schnipp<
So sind Gewandheit und Fingergeschick auch gleichmässig verteilt...
--- Ende Zitat ---
Aber spätestens hier stellt sich wieder die Frage, warum du dann GE aufgetrennt hast, wenn die beiden Werte doch eh überall angewandt werden(die Ausnahme rechtfertigt IMHO kein eigenes Attribut).

Boba Fett:
@Ragnarok:

Aufteilung Geschicklichkeit:
es geht ja auch um die Fertigkeiten, bei denen ein einheitliches GE zu mächtig wird.
Abgesehen davon war die obere Definition noch keine Finale Entscheidung.

Interaktion:
Wenn man die Option "Charisma" als Eigenschaft wählt, werden Vor- oder Nachteile in diesem Bereich sicherlich auch Würflmodifikationen bringen.
Aber ich werde deswegen kein eigenes Attribut Aussehen einführen.

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