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[D&D 5e] Designphilosophie und Modularität
Forlorn:
--- Zitat von: Sashael am 3.10.2014 | 15:43 ---Du redest also nicht von D&D3, sondern von deinem persönlichen D&D3-Hack, deinen Hausregeln. Gut zu wissen.
Hat nix mit 3e-RAW zu tun, ist aber natürlich auch eine Möglichkeit.
--- Ende Zitat ---
Stimmt! Und wenn ich will, dass der Bone Devil einen Charm Person Zauber hat, dann hat er einen. Warum beschweren sich alle über geringe Modularität und wollen aber gleichzeitig ausschließlich die geschriebenen Regeln benutzen? Das ist Paradox. Modularität ist, gerade in einem hochgradig fiktiven Bausatz, wie einem Rollenspiel, absolut von der Interpretation der Konsumenten abhängig.
Slayn:
--- Zitat von: Forlorn am 3.10.2014 | 15:53 ---Und wenn ich will, dass der Bone Devil einen Charm Person Zauber hat, dann hat er einen.
--- Ende Zitat ---
Ein ganz fettes +1 von mir!
Arldwulf:
--- Zitat von: Slayn am 3.10.2014 | 15:48 ---Und seine vermeintliche "Hausregel" liegt nicht so weit ab vom Schuss. Auch hier ist es dem SL schon immer überlassen ob er würfeln lassen möchte oder nicht.
--- Ende Zitat ---
Das Problem ist eher, dass seine "Hausregel" in der 4e als explizite Möglichkeit im Buch steht, er aber darüber sich gegenüber der 4e abgrenzen will. Ist ein wenig als ob man sagen wollte "Lass uns nicht dieses doofe Zuckerbäckerfetischspiel D&D spielen! Ich will lieber was mit Magiern und tollen Zaubern, und fantastischen Wesen!"
Sashael:
--- Zitat von: Forlorn am 3.10.2014 | 15:35 ---Die Goblin Gegner könnten Steine werfen, treten, kratzen und beißen. Der hobgoblin benutzt einen Goblin als Schild gegen Pfeile, etc. Das alles ist VIEL dynamischer als das Spiel mit Miniaturen und für mich spannendes, immersives Rollenspiel.
--- Ende Zitat ---
Und das verregelst du dann am Spieltisch wie? Was macht den Unterschied zwischen treten, kratzen und beißen aus? Was bewirkt die Benutzung eines Goblins als Schild? Kriegt der jetzt einfach den Schaden ab oder wirkt er nur als "Schild"? Wehrt der sich nicht? Spätestens, wenn er den ersten Schaden abbekommen hat und das überlebt? Was passiert dann?
--- Zitat von: Forlorn am 3.10.2014 | 15:53 ---Stimmt! Und wenn ich will, dass der Bone Devil einen Charm Person Zauber hat, dann hat er einen. Warum beschweren sich alle über geringe Modularität und wollen aber gleichzeitig ausschließlich die geschriebenen Regeln benutzen? Das ist Paradox. Modularität ist, gerade in einem hochgradig fiktiven Bausatz, wie einem Rollenspiel, absolut von der Interpretation der Konsumenten abhängig.
--- Ende Zitat ---
Das ist keine Modularität, dass ist Freeform. Ist ein Unterschied.
Forlorn:
--- Zitat von: Arldwulf am 3.10.2014 | 15:56 ---Das Problem ist eher, dass seine "Hausregel" in der 4e als explizite Möglichkeit im Buch steht, er aber darüber sich gegenüber der 4e abgrenzen will. Ist ein wenig als ob man sagen wollte "Lass uns nicht dieses doofe Zuckerbäckerfetischspiel D&D spielen! Ich will lieber was mit Magiern und tollen Zaubern, und fantastischen Wesen!"
--- Ende Zitat ---
Ach ich will mich doch gar nicht von der 4ten abgrenzen. Die ist toll und macht mit den richtigen Leuten bestimmt viel Spaß. Die 5te ist nur ein komplett anderes Paar Schuhe. Eher ein Lederbausatz für römische Sandalen, im Vergleich zu den 4e Sneakers. Mir gefällt eben so sehr, das es generell wieder weniger Regeln gibt und ich dadurch mehr Freiheiten als Spielleiter habe. Das ist aber dann natürlich auch aufwändiger.
Allein die Wild Magic Tabelle im 5. PHB ist für mich schrulliger und liebenswürdiger, als viele Werke der 4ten zusammen.
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