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[5E] Zweihandwaffen und andere No-Brainer
Slayn:
--- Zitat von: Fredi der Elch am 19.10.2014 | 13:23 ---Falls es noch jemanden interessiert: ich habe halt den Eindruck, dass es wieder (wie in der 3e) richtige und falsche Optionen beim Charakterbau gibt. Wenn ich einfach nur einen Charakter baue, der mir gefällt, werde ich deutlich schlechter sein, als wenn ich richtig heftig minmaxe. Das war in der 4e eben deutlich reduziert worden und das hatte mir gut gefallen. Dieser Thread mit den teilweise abseitigen Kombinationen zeigt mir, dass es wieder stärker in die "du musst halt genau wissen, wie du deinen Charakter baust, sonst stinkst du gegen den Rest ab"-Richtung geht. Mir gefällt das nicht (und ich spiele im Moment 5e, gelle. Ist nicht ganz wie mit DSA... ;) )
--- Ende Zitat ---
Ich denke, das wird laufen wie in den meisten 3E/PF Gruppen: Abseits vom Spieltisch, bewaffnet mit Excel oder in einschlägigen Foren wird man über Builds reden und schamlos Powergaming betreiben. In den meisten funktionierenden Gruppen wird man so etwas aber am Spieltisch nie erleben, weil der Groß der Leute sozial genug ist um so etwas nicht zu betreiben wenn es ihren Mitspielern damit den Spaß verdirbt, alternativ wird es Runden geben die sich dann nur ausschließlich auf diesem Niveau bewegen und die haben dann auch keine Probleme damit.
Nur, wie schon immer, der Mixed Mode klappt nicht.
Rhylthar:
Erstmal, an beide: Zwei "h". Ein unnützes nach dem "R", ein weiteres unnützes nach dem "t". ;)
--- Zitat ---Teilweise ist es schon so, dass einzelne Optionen deutlich stärker sind, auch in einem Maßstab den man vorher nicht hatte.
--- Ende Zitat ---
Optionen wofür?
Wie gesagt, man sollte in der 5E immer auf das Gesamtpaket gucken. Und Ja, ich bin der Meinung, dass auch ein Charakter, der mehr supported als selbst beiträgt, durchaus ein valides Charakterkonzept sein kann. Vielleicht liegt das an meiner langjährigen WoW-Zeit als Druide, der erst später wirklich zum Spezialisten wurde, oder an Sachen wie z. B. Enhancer-Shamans, die selbst nicht viel konnten aber mit Windfury (bzw. Totem-Twisting) den Melee-DDs einen Boost gaben.
Und auch in 5E sind solche Dinge vorhanden. Der Ranger (Hunter) glänzt eben mehr durch seine Fähigkeiten außerhalb des Kampfes.
Timo:
wobei man beim Ranger schleichen und Entfernung nicht vernachlässigen sollte, dann noch Sharpshooter wenn man mit Feats spielt und schlau agiert ist der auch ein guter Damagedealer, nicht auf einen Schlag aber über Zeit.
Thandbar:
Über viele Bereiche kann man ja spekulieren, aber solange die magischen Gegenstände noch nicht offiziell sind (und deren eventuell garantierte Verteilung), hinkt der Vergleich Druide/Kämpfer ganz schön. Keine andere Klasse skaliert so gut über magische Waffen wie der Kämpfer.
Wildshape ist in der Spielpraxis an vielen Stellen imho weitaus "schwächer", als es im luftleeren Raum aussieht.
Die 4E hatte vor allem zu Beginn "broken builds" (Ich sage nur Fey Charger, *hust*). Auch heute gibt es Klassen, die erheblich stärker sind als andere. Okay, die 5E ist gebalancter als die dritte und weniger als die vierte - aber müssen wir das wirklich in jedem Thread neu durchkauen?
Rhylthar:
--- Zitat ---Auch heute gibt es Klassen, die erheblich stärker sind als andere.
--- Ende Zitat ---
Ich frage trotzdem nochmal: Stärker auf was bezogen?
Mir fällt spontan nur eine (Sub)-Class inkl. Spezialisierung ein, bei der ich noch nicht genau weiss, was jetzt genau ihr Ziel ist. Und das ist der Warlock mit Schwert.
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