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D&D5 Dungeon Master's Guide

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Slayn:

--- Zitat von: La Cipolla am  2.11.2014 | 16:49 ---Machen die damit so viel Geld? Wär ja heftig, gerade wo es noch keine Übersetzungen gibt.
--- Ende Zitat ---

In gewisser Hinsicht schon.
Organized Play ist halt bei uns so gut wie unbekannt, in den Staaten aber sehr beliebt und weit verbreitet. Es behebt ja auch etliche der Probleme die man hat, etwa Anschluss an eine Gruppe finden, längeres Kampagnenspiel auch wenn man öfters aussetzen muss, etc.

Wenn also die "Season X" losgeht, lass mal, so spaßeshalber, Dark Sun sagen, dann will ja auch jeder vorbereitet sein und mitmachen, legt sich dann die gerade frisch erschienenen Dark Sun Bücher zu, besonders wenn klar garantiert ist dass die neuen Goodies dann auch sofort zum Einsatz kommen und nicht, wie so oft, im Schrank verstauben.
Hat seine Vorteile.

[Nachtrag] Die aktuelle Season hat eine "Preview"-Variante von Hoard of the Dragon Queen dabei, die bis Kapitel 3 geht. Wer mehr will, bzw. die Kampagne überhaupt beenden will, muss sich das vollständige Hoard und Rise of Tiamat zulegen. Praktisch ein No-Brainer, wenn man schon die ganze Zeit in dem Thema drin war.
Dazu noch die gratis Phlan Kampagne, von der man 10 Abenteuer bekommt, die einen starken Bezug auf die Tyranny of Dragons haben und das Ding ist geritzt.

[Nachtrag2] Ich denke, an der ganzen Sache kann man sehen _warum genau_ lokalisierte Versionen für WotC an und für sich total egal sind. Sie werden nie zeitnah genug kommen um exakt das gleiche Phänomen auslösen zu können.

Thandbar:

--- Zitat von: La Cipolla am  2.11.2014 | 11:34 ---Ich verstehe das so, dass da ein Buch voll mit neuen Charakteroptionen u.ä. als Tie-in für ein Abenteuer erscheint, obwohl das früher wohl eher in einem Splatbook gelandet wäre. Selbst die 4E hat ja irgendwo drauf geachtet, die Regelwerke eher an "Themen" (Feywild etc) als an Abenteuer zu koppeln.

--- Ende Zitat ---

Hm, also mir würde das nicht gefallen. Vor allem, wenn es mit einem digitalen Tool wie DungeonScape nix wird, um an die Charakteroptionen selbst dann heranzukommen, wenn einen das jeweilige Abenteuer thematisch nüchtern lässt. Diese Tiamat-Geschichte interessiert mich zum Beispiel mal nicht die Bohne, wenn da aber interessante Regeln für Halbdrachen und Drachen-Sorcerer drin wären, müsste man es sich ja dann doch irgendwie holen, wenn man die Buildmöglichkeiten komplett haben will.

Auch gefällt mir nicht, wenn, wie angedacht, Settingteile in Abenteuern besprochen werden, dafür dann aber im eigentlichen Kampagnenband fehlen. Das heißt, die ganze Schwertküste wird im FRCS vorgestellt. Die gesamte Schwerküste? Nein, diese kleine Gegend um Baldurs Tor herum wird in dem Abenteuer "Niemand hat vor, einen Wall zu errichten in Baldurs Tor" beschrieben. 

Allein, dass die "dunklen" Charakteroptionen im DMG landen, finde ich schon ziemlich deplatziert. Die gehören meiner Ansicht nach ins PHB oder wenigstens in einen eigenen "sinisteren" Erweiterungsband für Spieler.

Übrigens waren mir auch in der 4E die Regelanteile teilweise viel zu sehr over the place. Da gab es teils sehr mächtige Kräfte auf den Power Cards oder imba Feats in den superdünnen Völkerbändchen - was natürlich den Character Builder umso attraktiver machte, wenn man sich den Kleinscheiß nicht einzeln kaufen wollte. 

Mr. Ohnesorge:
Damit könnte ich leben - immerhin ist die Splatbook-Schwemme für D&D nichts Neues - solange es Produktankündigungen geben würde. Die Tatsache, dass WotC wohl von den Einnahmen der drei Corebooks die kommenden Monate seine Mitarbeiter bezahlen will (oder muss) lässt nicht grade viel Hoffnung, dass da noch viele Leute arbeiten. Es wirkt so, als würde die Firman langsam ausgehungert werden von Hasbro.

Arldwulf:
Ist nur schwer nachvollziehbar. Eigentlich haben sie ja über die fortlaufenden Insider Accounts ein Mittel gefunden gehabt um Einnahmen langfristiger - nicht immer nur über die PHBs - zu generieren.

Sprich: Eigentlich müssten die diesmal größere Rücklagen haben. Gleichzeitig waren die Grundregelwerke ja durchaus schnell vergriffen, die Einnahmen sollten also auch von dieser Seite da sein.

Ich erleb es durchaus so, dass die anfängliche Begeisterung für die 5E schnell abebbt. Vielleicht ist es so erklärbar, dass man die aktuellen Gewinne einfach mitnehmen will. Aber selbst das ist weit hergeholt, denn durch die "da kommt auch nix mehr" Politik schreckt man ja eher Spieler ab sich das System zuzulegen.

ElfenLied:
Und es gibt das DMG

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