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Attribute Auswürfeln

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Asdrubael:

--- Zitat von: Feuersänger am  4.11.2014 | 01:46 ---Das soll ein PRO sein???

Ganz definitives CON!

--- Ende Zitat ---

Für mich war das immer ein Pro, weil ich mich gerne von Zahlen inspirieren lasse

ElfenLied:

--- Zitat von: Asdrubael am  4.11.2014 | 12:38 ---Für mich war das immer ein Pro, weil ich mich gerne von Zahlen inspirieren lasse

--- Ende Zitat ---

Also ich weiss im Normalfall vorher, was ich spielen möchte, und bin eher enttäuscht wenn der Würfelwurf mir das nicht zulässt.

Feuersänger:
Was die Grundklassen angeht, ja. Mein allererster AD&D-Charakter vor vielen Jahren sollte ein Ranger werden. Der SL wollte mir das nicht verbauen, und hat mich so lange nachwürfeln lassen, bis ich die Werte beisammen hatte. Im Vergleich dazu war freilich der einfache Krieger in den Arsch gekniffen, der mit Str 13 oder so durchs Leben ging und nichts nachwürfeln durfte. War natürlich super fair und ausgewogen.

Barden sind vom Start weg ziemlich saftig, mit Dex 12, Int 13, Cha 15 -- und Cha ist in AD&D ein wirklich sehr marginaler Stat; hat nichts mit Zaubern oder Saves oder so zu tun, und gibt halt nur an, wie gut du mit Leuten kannst. Darum ist ja auch die Cha 17 des Paladins so schmerzhaft.

Weiters setzen viele Charakterkits auf die Grundanforderungen der jeweiligen Klasse noch einen drauf, da kommen oft noch 1-2 14er bis 16er dazu.

Multiclasses kombinieren jeweils die Anforderungen der Einzelklassen.
Dual-Classes sind noch schlimmer, weil hier die Anforderungen beider Klassen nochmal höher liegen als normal. Da können schonmal mehrere 15er und 17er zusammenkommen.

Mouncy:
Ich bin großer Fan des Arrays. Weil: Geht schnell, keine Diskussionen, fair, es lässt sich quasi alles damit spielen, und man hat mit der 8 einen Wert, in dem man überhaupt nicht gut ist, was sich irgendwie... hmm "richtig" anfühlt.

Slayn:
Naja, wenn man sich an den "Gygaxian Naturalism" hält, dann wäre ein Pro darin zu sehen dass die vermeintlich seltenen Klassen, also die mit hohen Mindestanforderungen am Spieltisch genau so selten sind wie sie es in der Spielwelt auch sein sollten.
Let´s face it: Die demografische Verteilung von Klassen in Gruppen und ihre vermeintliche Seltenheit in der Welt verhalten sich meist direkt proportional zu einander ..

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