Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
Vernünftiger Totenbeschwörer
HayatoKen:
Naja, mit bestimmten Klassen und Religionen kann das schon Probleme geben, wenn man den Fluff wirklich ausspielt.
Z.B.: Paladine, Kleriker, Warpriests, sogar manche Barden, bei den Göttern vor allem mit Sarenrae.
Als Nekromant ist es nie verkehrt, Bluff und Diplomatie als Klassenskill zu haben und das "studetn of philosophy" trait zu nehmen, das es erlaubt, z.B. bei Lügen INT statt CHA für bluff zu verwenden....dazu noch etwas Verkleidung etc, und die Minions sind einfach dumme, stinkende Monster oder anderes. Was gerade passt.
So wird aus dem Zombiefreund schnell mal ein unheimlicher Hodor^^
Narubia:
--- Zitat von: Feuersänger am 10.02.2015 | 15:20 ---Ich hab das immer so interpretiert, dass durch Nekromantie die Seelen blockiert/eingefangen und womöglich als Batterien missbraucht werden, und somit von ihrem Afterlife abgehalten werden.
--- Ende Zitat ---
Wow. Dieser Ansatz ist einfach nur... gut. Die Idee hatte ich nie.
Ich hatte bisher insgesamt eine Aversion gegen die Idee, dass Nekromantie etwas Böses sein muss.
Mir war es lieber, wenn man den Deskriptor [Böses] von den jeweiligen Zaubern einfach entfernt und alle willenlosen Untoten schlicht neutrale Gesinnung gibt - basta.
Aber dein Ansatz macht das Ganze echt... überdenkenswürdig. Wäre es dann nicht eigentlich ein Ansatz, dass man sagt, man kann auf neutralem Wege ein Totenbeschwörer sein, indem man nur Leichen böser Kreaturen nimmt (damit nur die Seelen böser Kreaturen missbraucht) und mit den wiedererweckten Kreaturen wiederum nur Böses schlachte?
Feuersänger:
Das ginge dann so in Richtung Malconvoker, nur eben mit Untoten -- also warum nicht? Falls du den nicht parat hast, der Malconvoker ist in 3.5 ein Nicht-Böser "Beschwörer", der quasi ausschließlich Böse Kreaturen herbeiruft (mit Planar Binding und so) und in seinen Dienst zwingt bzw blufft, mit dem Ziel diese gegen andere Böse Kreaturen zu verheizen.
Oder vergleiche auch den Necromancer in Diablo II, oder die Priestesses in Majesty -- beide werden als Nicht-Böse beschrieben, laufen aber ständig mit ganzen Skelettarmeen rum. Da war glaub ich die Rationale auch so ähnlich.
Wie gesagt, das mit der gefangenen Seele war für mich immer irgendwie selbstverständlich; hab absolut keine Ahnung ob ich das mal irgendwann vor Urzeiten irgendwo gelesen und tief verinnerlicht hatte, aber ich fand es von der Idee her immer naheliegend.
Vergleiche auch den Unterschied Untote <-> Konstrukte. Wenn du einen toten Körper einfach nur als Chassis für irgendeine Animationsmagie nimmst, ist das nicht Böse sondern höchstens pietätlos -- aber das Biest ist dann eben auch kein Untoter, sondern ein Konstrukt.
Klingenbrecher:
Ok Narubia ich hoffe du brichst nicht gleich in Hass aus wenn ich dir nun zwei Pathfinder Bücher ans Herz lege ....von Golarion. :-X
Diese zwei Werke sind in meinem Besitz und ich habe den Inhalt gelesen als wie auch schon in einem Abenteuer genutzt. Hier sehe ich sogar die möglichkeit einen Nekromanten zu spielen ohne das es zu schweren Diskussionen mit dem Meister oder anderen Spielern kommen sollte. ( Sollte...)
Das Handbuch Kear Maga
Die ganze Stadt ist korrupt und bietet dir die möglichkeit einen Akolythen bei der Nekromanten Gilde ( Name ist mir grade entfallen) zu spielen. Hier findest du auch andere wunderbare Themen die sich mit Straftaten befassen.
Das Abenteuer Gottesmund Ketzerei
Jenes Abenteuer ist in Kear Maga angesiedelt und dreht sich genau um das was du gerne mit Toten, um himmels willen ich hoffe das liest sich jetzt nicht so schlimm, machen würdest.
Soft Spoiler ( Untote als Konstrukte, Alchemistische Waffen)
Wenn du selbst eher Spieler bist kannst du dich ja mal an deinen Meister wenden ob er es mal leiten würde. Ansonsten Leite es selbst oder nutze das Abenteuer wie ein Handbuch.
Die Gottesmundketzerei
Die Toten werden auferstehen
Pathfinder-Modul
Die Gottesmundketzerei
Tief unter der gesetzlosen Stadt Kaer Maga hat jemand (oder etwas) damit begonnen, Leichen aus der angesehensten Begräbnisstätte der Stadt,
dem Gottesmund-Beinhaus, zu stehlen. Pharasmas Kleriker hüten diese Grüfte und fürchten das schlimmste. Sie bitten heimlich um Hilfe, wobei sie nicht einen der ihren in einem Kampf gegen irgendwelche Schrecken riskieren wollen, die möglicherweise aus den Gängen und versteckten Kammern der sagenumwobenen Unterstadt hervorgekrochen sein könnten. Als die Spielercharaktere in den versiegelten Bereich unterhalb der Grüfte vorstoßen, treffen sie jedoch auf etwas mehr als das, wofür sie sich hatten anheuern lassen. Denn unterhalb der berüchtigten Gruft befindet sich neben einem Tempel eines alten sündenverehrenden Imperiums ein ehemaliger pharasmischer Kleriker. Dieser überstand den Zorn seiner Göttin, um eine Armee untoter Diener zu erschaffen, deren untotes Fleisch nun bereit steht, um seine ketzerischen Pläne zu unterstützen.
Die Gottesmundketzerei ist ein Abenteuer für Charaktere der ersten Stufe. Es wurde für das Pathfinder Rollenspiel geschrieben, ist aber auch mit Edition 3.5 des ältesten Rollenspiels der Welt spielbar. Es spielt unterhalb der Klippenstadt Kaer Maga, einer uralten Gefängniskolonie, die sich in einen Schlupfwinkel von Dieben und Flüchtlingen verwandelte. Die Stadt wird in dem Band Pathfinder Kampagnenwelt: Almanach zu Kaer Maga vollständig beschrieben. Das Abenteuer umfasst uralte Grüfte, schreckenserregende Sündenmagie und einen verrückt gewordenen Alchemisten.
Zusätzlich enthält das Modul Spielwerte für das neue Runenwächter-Konstrukt und eine Karte sowie die Beschreibung des Gottesmunddoms, dem Haupttempel der Herrin der Gräber. Das Abenteuer ist in der Grenzregion Varisia in der Pathfinder-Kampagnenwelt angesiedelt, kann aber leicht an jede beliebige Spielwelt angepasst werden.
*Kleine Tante Edith*
Supersöldner:
wenn ein Leichnam sich halt Kutten und so anzieht damit keiner sieht das er untod ist reicht das oder muss Mann dafür verkleiden können?
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