Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E

Was macht ihr mit eurem Gold?

<< < (8/29) > >>

ElfenLied:

--- Zitat von: Archoangel am 23.01.2015 | 08:46 ---Nach einer gewissen Logik dürfte das Geld genutzt werden um ein angenehmes Leben zu führen. Ich erinnere mich zumindest nich an einen Hobbit und ein paar zwerge, die mit dem Drachengold erstmal zu "Gandalfs&Radagasts Little Shop of Magic" gegangen wären um sich mit magischen Nasenhaarschneidern und selbstbindenden Krawattenknoten eingedeckt hätten.

Auch bin ich sehr froh, dass der einarmige Bandit verschwunden ist (Oben: Geld rein ; Unten: Item raus).

--- Ende Zitat ---

MagicMart ist sicher Geschmackssache, aber Herr der Ringe/Hobbit war noch nie ein guter Massstab für die typische D&D Runde.

User6097:
Ich würde das Gold sparen und einen magischen Gegenstand beim Magier in einer großen Stadt für meinen ungeborenen Sohn vorbestellen, damit der dann in 20 Jahren mal ha,t wovon sein Vater nur träumen konnte.

Darius:
Was macht man in einer Rollenspielrunde mit Gold? Ich finde es einfach storytechnisch super einfach ein wirklich reicher Mann zu sein. Was kann man damit machen? Ist Gold wirklich nur als reines Zahlungsmittel für Items gedacht? Ich denke nicht. Geld verleiht den Spielern in der Story bereits Macht. Die Gruppe kauft sich ein großes Haus, baut dieses aus. Stellt sich Diener und Gehilfen ein. Rekrutiert Auftragsmörder, Diebe, was auch immer. Gold öffnet Türen in die Politik, in spirituelle Kreise, zu Veranstaltungen oder auch einfach anderen Menschen.

Es gibt so viele Geschichten, Handlungen und Storyelemente, welche ich mit Gold anstoßen kann. Mal weg von den bereits 1000 mal gespielten Pfaden und diese Macht anders einsetzen, finde ich ziemlich reizvoll.

"Ich hätte gerne 3 +1 Schwerter und 14 Tränke Wunden heilen." Das fand ich echt schon immer ziemlich langweilig.

Devil.x:
Magische Waffen, Rüstungen und Gegenstände kaufen.

War die letzten 2 1/2 Editionen auch in Ordnung und nun solls nicht mehr gehen? In jeder Ruine, Goblinhöhle und Drachenhort finden sich immer magische Gegenstände, warum sollten die nicht verkauft werden?

In den Realms und erst recht in Eberron fäde ichs komisch wenn es auf einmal keine +1 Waffen mehr zu kaufen gäbe.

Das man Kas Schwert nicht einfach kaufen kann erklärt sich von selbst aber ansonsten, hat halt alles seinen Preis.

Feuersänger:
Das mit dem "Magische Gegenstände sind sowas seltenes und besonderes, dafür gibt es keinen Markt" war ja früher schonmal das Paradigma, zuletzt in AD&D. Ist aber Kappes, insbesondere wenn man mit den Schatztabellen spielt, weil da ständig irgendwelcher magischer Krempel dropt für den man keine Verwendung hat. Was existiert, das kann und wird auch gehandelt werden, das zeigt doch die Erfahrung. Ein Markt stellt sich immer ein. Selbst wenn es nur Unikate gäbe -- das ist schließlich auf dem heutigen Kunstmarkt auch nicht anders, und so ein Gemälde für zigtausend Pfund taugt nichtmal zum Erschlagen von Riesen.

Insbesondere wenn man mal davon ausgeht, dass die SCs nicht die einzige Abenteurergruppe auf dem Kontinent darstellen, und ganz besonders wenn das Wissen um die Herstellung magischer Gegenstände in der Gegenwart noch bekannt ist. Aber auch wenn es nur Relikte gibt, die von Abenteurern aus irgendwelchen Dungeons ans Tageslicht geholt werden -- jede Party wird immer wieder Kram finden, mit dem sie nichts anfangen kann, der aber jemand anderem nützen könnte, und so bilden sich dann Märkte.

Mag ja sein, dass in 5E magische Gegenstände deutlich seltener droppen - habe mich mit den Tabellen noch nicht beschäftigt. Aber selbst wenn, dann würde das nur bedeuten, dass die Handelspreise entsprechend höher sind -- da reicht dann unter Umständen ein Zufallsfund, dass die Gruppe fürs Leben ausgesorgt hat.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln