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SW Expanded Universe Diskussion, War: SW EotE vs. AoR vs. FaD

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KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
Also Palpatine würde ich schon in die verschlagene Ecke stellen  ;)
Da kann ich auch den Darth Plaguesis-Roman von Luceno empfehlen, da kommt das noch klarer rüber (und man kriegt insgesamt mit, wie Palpy eigentlich seine ganze "Dunkle Bedrohung" aufgezogen hat).

Manche SW-Fans haben auf das Buch geschimpft, weil es nicht viel Action drin gab, sondern vor allem Intrigen. Das hat mich dann auch sofort zum Kauf animiert  :D

Cernusos:
Darth Plagueis steht bei mir als nächstes auf der Liste. :)

Auribiel:
Ich setze Darth Bane auf meine Liste.

Außerdem: Wer hält sich als Sith denn bitte an Regeln, die ein anderer (Sith) aufgestellt hat? Natürlich wird da getrickst was die dunkle Seite hergibt, um so etwas zu entgehen...

Jedenfalls meine Übersetzung dafür, dass es irgendwie ständig mehr Sith gibt, als es nach der Regel der zwei eigentlich geben dürfte... wer die Regel der zwei nicht 100% durchsetzen kann ist halt selbst schuld weil nicht mächtig genug... >.>


(Insofern hat Ani ja auch tatsächlich geholfen, das Gleichgewicht der Macht herzustellen... nach seinem Kahlschlag waren auch nur noch 2+ Jedis übrig.  >;D )

JS:
Das Buch über Darth Plage und den Aufstieg Plappertrines bietet sehr hilfreiche Infos über den langfristigen Plan zum Sturz der Republik und die Intrigen der Sith. Das macht es lesenswert. Achtlos überschlagen habe ich aber nach kurzer Erduldungszeit die furchtbar vielen Phrasen und Hohlaussagen über die Seiten der Macht. Solche Sithküchenphilosophie muß ich nicht lesen.

Die spätere Machtergreifung des Imperators konnte mMn nur erfolgen, weil das gesamte politische Umfeld (v.a. die Jedi) korrupt, selbstgerecht, opportunistisch, ignorant und/oder blind war und Herr Palpatine über gewaltige eigene und geerbte finanzielle Mittel und Kontakte verfügte. Das mag nicht unrealistisch sein, zeigt aber, daß er gar nicht zwingend die Dunkle Seite zum Herrschen brauchte, sondern nur die richtige Zeit und schlaue, langfristige Vorbereitung. Wenn man sich auch überlegt, wie problemlos die Klone selbst die mächtigen Jedi-Meister mit der Order 66 abgeballert haben und wie schnell die Jedi politisch verunglimpft wurden, wäre selbst ein Vader als Exekutierer und Jedi-Jäger gar nicht nötig gewesen. Joda flieht ja schließlich auch vor der geballten Übermacht der Usurpatoren, und die Allianz formiert sich dann relativ schnell als Opposition. Die Machtergreifung war wohl politisch und militärisch brillant, aber in meinen Augen keine Frucht der Dunklen Seite. Auch Plagueis wurde mehr durch Erbe und seinen genialen Intellekt mächtig und unfaßbar reich, weniger durch seine Herumsitherei. Aber immerhin erkannte er die unsinnige Destruktivität der Regel-der-Zwei in seinen Zeiten und wollte sie aushebeln - natürlich erfolglos, da Sith ja böseböseböse sind und nicht klugklugklug.*
Jedoch ist anzumerken, daß der Übernahmeplan der Sith zum größten Teil auch politisch-militärischer Natur war und die Dunkle Seite höchstens ein bequemes Hilfsmittel war. Es gab nach der Übernahme mWn keine Bestrebungen, die "Sith-Kultur/Religion" wieder in der Gesellschaft zu verankern.

Die Jedi übrigens handelten doch auch seltsam. Immerhin herrschten sie seit 1000 Jahren und feierten doch die Prophezeiung mit dem Gleichgewicht der Macht, an dem sie doch eigentlich GAR kein Interesse haben dürften.

*PS: Sicherlich habt ihr schon deutlich gemacht, daß die Dunkle Seite der Macht eine umfassende Kooperation ihrer Anhänger gar nicht dauerhaft erlaubt; da schlägt sie sich selbst ein Schnippchen.

Boba Fett:

--- Zitat von: Auribiel am  2.02.2015 | 14:21 ---...Insofern hat Ani ...
--- Ende Zitat ---

*schauder*
Sag bitte Vader...
"Ani" war ein kleines niedliches Kind, ...
;)

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