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[3.X/PF] Philosophie der Lootdrops

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ElfenLied:

--- Zitat von: Erg am 31.03.2015 | 11:31 ---Libertär gleich ? Man muß ja nicht sofort die oberste Eskalationsstufe wählen..
Angesichts meiner obigen Äußerungen, wie wahrscheinlich ist es, daß ein Charakter in einer Gruppe, in der ich SL bin, jedweden Gegenstand herstellen kann, den er möchte (bzw. den die Regeln hergeben) ?
Eher nicht so sehr. Das hat natürlich Günde, die aber nur noch am Rande mit dem eigentlichen Thema zu tun haben und zudem vermutlich andernorts von anderen Leuten ausführlich besprochen wurden.

--- Ende Zitat ---

Oberste Eskalationsstufe ist bei mir "nicht mitspielen". Es gibt letztlich viele verschiedene Vorlieben, was D&D angeht, und wenn die Ansichten da so weit auseinandergehen, sehe ich wenig Mehrwert in einem gemeinsamen Spiel.

User6097:
Er hat aber recht, es kann doch nicht sein, das man jetzt einen Char spielt ,der genau Loot XY hat und haben muss, nur damit man sich nicht nutzlos vorkommt. Ist ja total bescheuert, was ist denn ,wenn das Schwert des Blitzeschleuderns usw. nun halt nicht in mein Charkonzept passt? Oder wenn man mal seine Ausrüstung verliert? Ist das dann auch bäh? Und dan nist man ja auch wieder ein one Trick Pony.

Bevor ich da verrenkungen mach das das Build halbwegs mithalten kann spiel ich doch gleich nen Caster oder nen anderes System. 

Erg:

--- Zitat von: Feuersänger am 31.03.2015 | 11:39 ---Das klingt so, als wäre es bei dir vollkommen sinnlos, einen Nicht-Zauberer spielen zu wollen.

--- Ende Zitat ---
Ganz und gar nicht. Allerdings sollte man sich im Klaren darüber sein, daß man als Nicht-Zauberer den Effektivitäts-Wettstreit gegen einen Zauberer eher früher als später (was die Stufen angeht) verlieren wird (zum Glück spielt man nicht ausschließlich in diesen Stufen). Aber Effektivitäts-Überlegungen sollten imo auch nicht der einzige Grund für die Klassenwahl sein; "sinnlos" ist ein dehnbarer Begriff
Ich spiele meistens keine Zauberer, aber ich habe auch nicht den Anspruch, einen hochstufigen Zauberer an Kampf- oder Problemlösemöglichkeiten zu übertreffen. Spätestens ab Stufe 17 ist man als Nicht-Zauberer halt noch dabei, aus Sicht der Zauberer vermutlich "um der alten Zeiten willen", aber einen unersetzlichen Beitrag (was die Charakterfähigkeiten angeht) leistet man nur noch sehr, sehr selten. Aber wie gesagt, das weiß man vorher.


--- Zitat von: Erg am 31.03.2015 | 11:31 ---Libertär gleich ? Man muß ja nicht sofort die oberste Eskalationsstufe wählen..

--- Ende Zitat ---
das war ein Späßle

Ja, die einzelnen Vorlieben sind verschieden, und nicht alle passen zusammen. Es ist ja auch nicht ehrenrührig, festzustellen, daß jemand eher nicht der ideale Mitspieler (oder SL) für einen ist.

FlawlessFlo:

--- Zitat von: Erg am 31.03.2015 | 12:24 ---Ganz und gar nicht. Allerdings sollte man sich im Klaren darüber sein, daß man als Nicht-Zauberer den Effektivitäts-Wettstreit gegen einen Zauberer eher früher als später (was die Stufen angeht) verlieren wird (zum Glück spielt man nicht ausschließlich in diesen Stufen). Aber Effektivitäts-Überlegungen sollten imo auch nicht der einzige Grund für die Klassenwahl sein; "sinnlos" ist ein dehnbarer Begriff
Ich spiele meistens keine Zauberer, aber ich habe auch nicht den Anspruch, einen hochstufigen Zauberer an Kampf- oder Problemlösemöglichkeiten zu übertreffen. Spätestens ab Stufe 17 ist man als Nicht-Zauberer halt noch dabei, aus Sicht der Zauberer vermutlich "um der alten Zeiten willen", aber einen unersetzlichen Beitrag (was die Charakterfähigkeiten angeht) leistet man nur noch sehr, sehr selten. Aber wie gesagt, das weiß man vorher.

--- Ende Zitat ---

Das heißt dann, wenn jemand einen Krieger spielen möchte (aus Gründen jenseits von "Effektivitäts-Überlegungen"), dann ist okay, wenn dieser dann keinen "unersetzlichen Beitrag (was die Charakterfähigkeiten angeht) leistet", weil er es nicht mehr kann. Es wusste es ja vorher. Selber schuld, so was spielen zu wollen. Krieger sein und nützlich?! Pff... echte Rollenspieler leiden still.

Quaint:
Das ist aber übrigens nicht bei allen DnD-Derivaten oder -editionen so, dass Zauberer überlegen sind oder werden.

Ich ziehe es vor, Derivate oder Editionen zu spielen, die es nicht vorraussetzen, mit magischen Gegenständen behängt zu sein wie ein Weihnachtsbaum.

Bei DnD 5 war da dann auch nix mit Wunschlisten oder so, aber die meiste Zeit hat die Runde auch vor Erscheinen des DMG gespielt, da musste ich dann eh improvisieren, was die magischen Fundstücke betrifft.

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