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Magiesystem und andere Ungereimtheiten bei D&D

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Antariuk:

--- Zitat von: Rhylthar am 25.04.2015 | 14:00 ---Danke.

Peinlich, ich habe (glaube ich zumindest...) die deutsche Übersetzung lektoriert... ::)

--- Ende Zitat ---

Hat die Klasse wohl keinen bleibenden Eindruck hinterlassen :D

EDIT: Ganz vergessen, die beste Magie hat immer noch Pathfinder mit dem Harrower... Tarotkarten als Effektgeber!

Auribiel:

--- Zitat von: FlawlessFlo am 25.04.2015 | 13:27 ---@Auribiel:

Dass es bessere Zauber als die Schadenszauber gibt, streite ich ja nicht ab. Ich finde aber, dass eben jene Schadenszauber zeigen, dass halt nicht alles total toll gebalancet und duffte ist, in der Magie des Schwarzen Auges.

--- Ende Zitat ---

Glaube wir haben uns missverstanden: Ich habe dir mit meinem Post nicht widersprochen, ich stimme dir zu.

Feuersänger:
Hatte ich von hier aus auch nicht anders aufgefasst.

Die bisherige Diskussion zeigt, meine ich, dass die DSA-Magie ebenfalls enorm broken ist. Wie auch in D&D3 gilt, dass weder die einzelnen Zauber und Schulen untereinander balanciert sind, noch die Magie insgesamt im Vergleich zu nichtmagischen Optionen. Schon die älteren Editionen kennen reichlich Zauber der Art, die man bei D&D Encounter Ender nennt. DSA4 hat da mit seinen spontanen Modifikationen nochmal dick einen draufgesetzt.

Ich hab übrigens jetzt doch den (6 Jahre) alten Thread zu den Magie-Vorworten gefunden:
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,45715.0.html

User6097:
Ich fürcht ich kanns euch nicht ausreden. Ich kann euch nur sagen, DSA 3 ist alles andere als ungebalanced. Sicher ist mal ein Zauber ein wenig besser als der andere, aber das gleicht sich über alle Zauber raus. Die Gildenmagier sind etwas besser, aber im Spiel ist trotzdem ne Hexe oder ein Schelm (die absoluten Flair-Klassen) immer noch ähnlich nützlich, weil auch ein Gildenmagier durch mangelnde Astralenergie, Spruchauswahl und Spruch-Steigerungen eingeschränkt ist.

Das ist nicht mal Ansatzweise ein Vergleich mit dne Unterschieden, die man in D&D raushauen kann. In DSA kann man mit powergamern soweit kommen, das man einmal statt 12 LP vielleicht 20 heilt. Dann ist man aber seine AE los und das wars dann auch. Einmal gut oder schlecht gewürfelt und man hat genausoviel gewonnen. In D&D powergamert man sich zum Halbgott.

Ich muss sagen mir graust es wirklich davor, wieviel Blödsinn hier verbreitet wird von Leuten die es eigentlich wissen sollten. Der Unterschied im Powergamingpotential ist so augenfällig, das ich sagen würde, jeder der schon D&D 3.5 und DSA 3 gespielt hat weiss das. Wenn mir jetzt gestandene Rollenspieler sagen, die beiden Systeme wäre da vergleichbar, dann weiss ich echt nicht mehr, was ich sagen soll.


   

Crimson King:

--- Zitat von: Feuersänger am 25.04.2015 | 15:25 ---Die bisherige Diskussion zeigt, meine ich, dass die DSA-Magie ebenfalls enorm broken ist.

--- Ende Zitat ---

Broken ist DSA-Magie ganz sicher nicht. Und weiterhin ist das Machtniveau von erstufigen Magiern in DSA und DnD genauso weit auseinander, wie das von hochstufigen Magiern. Nur das Vorzeichen ist dann halt ein anderes. Neben der reinen Macht der Sprüche, die es in DnD Magiern auf hohen Stufen ermöglicht, Dämonenfürsten und Götter herauszufordern, ist auch der in DSA recht beschränkte AsP-Vorrat eine Bremse. Schließlich lädt man den nicht über Nacht voll auf. Somit kann ein DSA-Magier gelegentlich Kämpfe trivialisieren, aber im Gegensatz zum DnD-Magier nicht andauernd. Seine Möglichkeiten, sich zu schützen, sind ebenfalls deutlich schlechter.

"LogiK" und Professionalität sind Blendgranaten. Balancing nicht.

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