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Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht

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Lichtschwerttänzer:

--- Zitat von: Atreju am 22.04.2015 | 07:40 ---Hm, lass mich überlegen... Vielleicht an den Stellen, an denen sinngemäß immer wieder steht:
--- Ende Zitat ---
da uns die Kompetenz fehlt sinnvolle und vernünftige SC Aktionen zu erwarten, machen sie die Arbeit selber?

 

--- Zitat ---Brauchst du wirklich mehrere komplett ausgearbeitete Lebensvarianten,
--- Ende Zitat ---
Nein , ich hätte gerne eine Basis um die Fologen ausarbeiten zu können
wenn
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Z.B.
die SCs in Andernath auf das angedrohte Progrom der Praidioten aktiv werden, zuständige Autoritäten(Rondrakirche, Orden der Wahrung, Traviakirche. Waldemar ) informieren, die Verbrecher selber festnehmen bzw bei Widerstand vor Alverans Gericht schicken.
Welche Folgen das für Inquisition bzw. Bannstrahl haben
In UG Nicola de Mott erklären wohin er sich die Rede zum Praidiotentag hinschieben kann, ihm erklären wie das läuft Praidiot, nicht so inkompetent agieren das Bormund sie ausspionieren kann und keinen Grund haben vor dem ankommenden Praiosinquisitor zu fliehen.

In Kurkum die Führung der Boebelianer in der ersten Nacht terminiert

usw usf


--- Zitat ---Plotbasierte Kaufabenteuer sollen also alle möglichen Handlungsvarianten ausgearbeitet vorlegen
--- Ende Zitat ---
Nein, die sollen mir die Grundlagen liefern, den Plot anzupassen.



--- Zitat ---Zu Punkt 2 (anders machen ohne Erlaubnis): Warum bemängeln dann so viele, daß ihnen das fehlt?
--- Ende Zitat ---
Ich bemängele das mir das Material, das Fundament, zum anpassen fehlt und die SCs ignoriert werden.

--- Zitat ---. Die Dinge, die man daran nicht mag, nicht zu ändern, liegt nicht am Spiel,
--- Ende Zitat ---

meine Hausregeln für Aventurien

http://www.sjgames.com/gurps/books/Basic/
http://www.sjgames.com/gurps/books/fantasy/
http://www.sjgames.com/gurps/books/magic/
 
Rate mal was ich gestrichen habe

 Zum Thema Ideensteinbruch:
Ideen sind Billig nen Groschen für das Schock, was zählt ist was man daraus macht

korknadel:

--- Zitat von: Wellentänzer am 22.04.2015 | 11:56 ---Aber zu behaupten, man könne am Spieltisch in einer vergleichbaren Spieldichte und -tiefe das erreichen, was DSA metaplotbezogen auf allen Kanälen so herausfeuert, ist nach meiner Erfahrung eine Täuschung. Ich habe das wirklich schon sehr oft von Leuten gehört und mittlerweile locker 20 SL gesehen, die sich dazu nach eigener Einschätzung imstande sahen. Nur: das war ohne Ausnahme eine Überschätzung der eigenen Fähigkeiten. Ein frommer Wunsch, geboren aus einer Mischung aus Selbstüberschätzung und Unkenntnis.

--- Ende Zitat ---

Ich denke, dass man innerhalb einer Gruppe tolle, tiefe, komplexe (Meta-)plots entwickeln und erleben kann. Aber DSA hat ja vor und mit der G7 weit mehr als nur einen spieltischbezogenen Metaplot gemacht. Das allmähliche Ausbauen und Verfeinern einer Spielwelt, das zunehmende Geschichtsbewusstsein, das sich über zig Kanäle -- Abenteuer, Spielhilfen, Romane, Baronie-Spiel, Aventurischer Bote, Cons etc. -- gespeist hat, das kriegt man am eigenen Spieltisch so erst mal nicht hin. Ich bin überzeugt, dass das auch von den damaligen Protagonisten nicht in der Form geplant war, sondern dass das Phänomen DSA/Aventurien eine Eigendynamik entwickelt hat. Ich habe 1987 mit DSA angefangen, und ich habe das alles mit großer Spannung und Begeisterung beobachtet.

Und dann trat eben das ein, was Rumpel eben angedeutet hat: Man hatte miterlebt, wie die Welt gewachsen ist, war Galotta bei den 1000 Ogern begegnet, dem KGIA beim Wolf von Winhall, den Amazonen beim Turnier in Gareth und in Gabe der Amazonen etc. Man hatte das Mittelreich schon gegen den Orkensturm verteidigt. Man hatte den Herrscher des Bornlands im AB gewählt. Und zwar nicht als Char, sondern als Spieler, als SL oder auch bloß als Leser. Und auf diesem angesammelten guten Dutzend Jahren an gemeinsam erlebter/beobachteter Spielweltentwicklung hat die G7 aufgesetzt, und das war das Aufregende an ihr.

Und genau das lässt sich nicht am Spieltisch improvisieren und auch nicht nach D&D konvertieren.

Feuersänger:
Wo soll denn eigentlich das Problem mit Raise Dead liegen? Ist doch praktisch, und verhindert eher, dass man sich mit dem Plot in die Ecke malert.

Conan D20 hab ich in der Tat mal für Aventurien vorgeschlagen. Dürfte schon gehen.

ElfenLied:

--- Zitat von: Aurean am 22.04.2015 | 14:47 ---Einem Evil Char würde ich eher eine Mentalität unterstellen, das es ihm meistens egal ist ob ein Verbündeter lebt oder nicht, solange es ihn nicht selbst betrifft.

--- Ende Zitat ---

Pragmatische Charaktere wägen ab, ob es sich lohnt, jemanden wiederzubeleben. Raise Dead ist aus gutem Grund kein rein guter Zauber. Den psychopathischen Handlanger mit Vorliebe für Rasiermesser und Zahnseide kann man eben nicht so einfach ersetzen ;)

FlawlessFlo:

--- Zitat von: ElfenLied am 22.04.2015 | 15:57 ---Pragmatische Charaktere wägen ab, ob es sich lohnt, jemanden wiederzubeleben. Raise Dead ist aus gutem Grund kein rein guter Zauber. Den psychopathischen Handlanger mit Vorliebe für Rasiermesser und Zahnseide kann man eben nicht so einfach ersetzen ;)

--- Ende Zitat ---

Mal ganz davon abgesehen, dass auch böse Charaktere Freunde und Loyalität kennen.

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