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Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
Auribiel:
Was mir zum Powerlevel noch einfällt:
Wenn ich schon D&D nutze, sollte sich einiges, was den Plot sprengen könnte (Raise Dead?) durch die GESINNUNG der Helden einschränken lassen, oder dürfen rechtschaffen bis chaotisch gute Chars so etwas nutzen? Grundsätzlich würde ich bei der G7 deutlich machen, dass man es mit HELDEN zu tun hat und grundsätzlich Chars von guter Gesinnung vorschlagen, ev. sogar eher rechtschaffen neutral denn chaotisch gut - denn chaotisch ist schon wieder etwas, das unabhängig von der Gesinnung sehr borbaradianisch sein kann.
Falls das schon erwähnt wurde: Sorry, habe die letzten Beiträge nur überflogen. :-[
Grimtooth's Little Sister:
Ja klar dürfen die das nutzen. Eigentlich sind es meistens diese Chars die das nutzen. Allerdings gibt es ja immer Wege für den SL warum das Ritual nicht geht z.B. weil irgendetwas, wie die Präsenz eines Gottes, es blockiert.
FlawlessFlo:
--- Zitat von: Wellentänzer ---[...] das retrospektive Aufarbeiten der Erlebnisse und Anekdoten großartig ist und über die Spielzeit hinaus gemeinschafts-, freundschafts- und identitätsstiftend wirkt.
--- Ende Zitat ---
Das sehe ich auch so. Allerdings empfinde ich es eben besonders dann positiv und in Erinnerung bleibend, wenn diese Erlebnisse eben aus dem Spielfluss der Gruppe entstanden sind und nicht mehr oder minder Feder des Autors entspringen.
Aurean:
Raise Dead ist ein Spell den ich wirklich eher von Chars auf der Good-Achse erwarte. Einem Evil Char würde ich eher eine Mentalität unterstellen, das es ihm meistens egal ist ob ein Verbündeter lebt oder nicht, solange es ihn nicht selbst betrifft.
Ich bin jetzt nicht wirklich der D&D Experte und habe G7 auch nur einmal gelesen, weswegen ich keine konkreten Probleme benennen kann/sollte. Allerdings ist, wie schon mehrfach hier erwähnt, wohl das größte Problem das Machtlevel der Magie. Es gibt einfach Dinge die in DSA nur sehr schwer und nur von sehr erfahrenen/mächtigen Magiern bewirkt werden können die in D&D jeder Durchschnittsmagier problemlos macht.
Weil Conan Conan d20 erwähnt wurde:
Das könnte ich mir sogar relativ gut vorstellen. Das Magiesystem ist stark auf Rituale asugelegt. Dämonen und Pakte können in diesem Magiesystem eine gewichtige Rolle Spielen und auch das Corruption Points System würde sich meiner Meinung nach gut in die G7 einfügen lassen.
Grundsätzlich fördert Conan d20 eher das Spiel mit nicht-Magiern und zumindest in dieser Hinsicht wären einige Stolpersteine für eine Konvertierung ausgeräumt.
Crimson King:
--- Zitat von: Auribiel am 22.04.2015 | 14:18 ---Wenn ich schon D&D nutze, sollte sich einiges, was den Plot sprengen könnte (Raise Dead?) durch die GESINNUNG der Helden einschränken lassen
--- Ende Zitat ---
Getreu der Prämisse "Convert the setting, not the system" sollte man alle Utilities und Supportzauber, die völlig Aventurien-untypisch sind, aus der Zauberliste nehmen. Das dürfte das Powerlevel auch von hochstufigen DnD-Castern dann auf ein erträgliches Maß bringen, weil da wohl so gut wie alle Plotkiller drunter fallen. Eine Einschränkung durch die Gesinnung oder andere Randbedingungen ist dann nicht mehr nötig.
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