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Der Eskapodcast

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Megavolt:

--- Zitat von: Faras Damion am 29.09.2021 | 17:16 ---Allgemeine Witze zählen nicht, nur solche mit RPG Bezug.  8)

--- Ende Zitat ---

Letztlich hat alles einen RPG Bezug, das ist ja das Tolle an unserem Hobby.  ~;D

YY:

--- Zitat von: Faras Damion am 29.09.2021 | 17:16 ---Allgemeine Witze zählen nicht, nur solche mit RPG Bezug.  8)

--- Ende Zitat ---

Als ob der Herr Eskapodcast Probleme damit hätte, überall lieblos Zwerge und Hobbits in die Witze zu pressen  :P ;D

Rackhir:

--- Zitat von: Megavolt am 29.09.2021 | 14:37 ---Hui, ich habe die Meldung vergessen! Neue Folge beim Eskapodcast!

Nicht nur die OSR verlangt unablässig nach frischem Blut: Wir sprechen heute über die geschmeidige Auswechselung von Figuren, über Nachrücker und über Reservehelden.

Davon abgesehen haben wir die Humorquote im Podcast um vorzeigbare 11% erhöht.

Viel Spaß beim Hören!  ~;D

--- Ende Zitat ---
Ich fand die Frage, warum man immer genau eine Figur spielt, absolut interessant - schade dass das nur am Rande behandelt wurde und auf so viel Unverständnis in der Runde traf. Ich behaupte mal, dass man das etablierte Format des Rollenspiels in mehrere Richtungen dekonstruieren könnte:
- Indem man Cutscenes, Prequels, Sequels mit anderen Figuren spielt (nicht nur erzählt) und nicht erst nach Abschluss des Abenteuers sondern darin eingeschoben.
- Man spielt nicht eine Figur, sondern eine größere Gruppe, z.B. eine Militäreinheit, eine Familie oder gleich ein ganzes Schiff oder Dorf.
- Man spielt eine Künstliche Intelligenz, die völlig losgelöst von bekannten Kategorien von Identität oder Körperlichkeit agiert. (Als Beispiel fallen mir die Schiffe in Banks' Culture-Serie ein oder die Intelligenzen in Leckies Ancillary Justice-Trilogie, die jeweils ein Schiff und deren größtenteils versklavte Besatzung kontrollieren.
- Jeder hat einen Charakter, aber die werden zu bestimmten Zeitpunkten getauscht oder weitergegeben, um eine Stimmung von Dissoziation zu erzeugen und die Immersion bewusst zu unterbrechen.
- Alle Spieler steuern zusammen einen Charakter. Obwohl bei dem Konzept geistig immer bei Herman's Head lande...
- Man ändert mitten im Spiel das Regelsystem, aber nicht das Setting. Statt DSA ist es nun Barbarians of Lemuria und die Welt funktioniert auch entsprechend.
- Der Spielleiter ist ein Unreliable Narrator. Die Grenzen zwischen Ingame und Outgame verschwimmen. Hinweise für den Plot sind im (realen) Zimmer enthalten.
Ob die jetzt alles so spaßig oder zielführend sind, weiß ich nicht. Aber diese Ideen schwirren mir schon lange im Kopf rum und ich hätte Lust sie mal auszuprobieren.

YY:

--- Zitat von: Rackhir am  2.10.2021 | 10:26 ---- Indem man Cutscenes, Prequels, Sequels mit anderen Figuren spielt (nicht nur erzählt) und nicht erst nach Abschluss des Abenteuers sondern darin eingeschoben.
- Man spielt nicht eine Figur, sondern eine größere Gruppe, z.B. eine Militäreinheit, eine Familie oder gleich ein ganzes Schiff oder Dorf.

--- Ende Zitat ---

Das habe ich beides schon gemacht und es hat erstens gut funktioniert und zweitens das Spiel nicht an sich gerissen. Diese "Gefahr" sehe ich nämlich bei Konzepten wie "alle spielen eine Figur"* - das prägt den kompletten Spielverlauf und was man überhaupt sinnvoll spielen kann. Wer für etabliertes Rollenspiel antritt, kann mit solchen Experimenten schnell nichts mehr anfangen.


*Da hätte ich ja im Podcast auch gedacht, dass eben das der Gegenentwurf zu "jeder spielt mehrere Figuren" ist - stattdessen kam dann die zeitliche Aufteilung (die wäre mir wiederum nicht ohne Weiteres eingefallen, weil auch das massiv prägt, was man wie spielt. Das lässt sich nicht mal eben nebenher einfügen).

Rackhir:

--- Zitat von: YY am  2.10.2021 | 10:43 ---Das habe ich beides schon gemacht und es hat erstens gut funktioniert und zweitens das Spiel nicht an sich gerissen.

--- Ende Zitat ---
Davon würde ich gerne mehr hören, wenn Du Lust auf Storytime hast.

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