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Regelauslegung Shield (Spell)

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Selganor [n/a]:
Und bei "sicheren" Treffern (natuerliche 20 oder andere Zahlen die deutlich hoch genug waren um sicher zu treffen) kann man dem Spieler ja die Entscheidung gleich abnehmen indem man ihm sagt "du wirst getroffen" (wenn selbst der Shield-Bonus nicht reichen wuerde um dem Schlag zu entgehen)

Feuersänger:
Plus natürlich die unausweichlichen Kalauer, die sich zuverlässig jede Sitzung wiederholen:
"18"
"Trifft"
"24"
"Nein, das trifft nicht mehr, ist zu hoch."
xD


--- Zitat von: Selganor am 23.10.2015 | 17:04 ---Und bei "sicheren" Treffern (natuerliche 20 oder andere Zahlen die deutlich hoch genug waren um sicher zu treffen) kann man dem Spieler ja die Entscheidung gleich abnehmen indem man ihm sagt "du wirst getroffen" (wenn selbst der Shield-Bonus nicht reichen wuerde um dem Schlag zu entgehen)

--- Ende Zitat ---

Das würde voraussetzen, dass der SL zuverlässigst alle ACs und AC-Optionen der SCs im Kopf hat, und sich immer fehlerfrei merkt wenn zum Beispiel gerade ein Shield of Faith läuft oder ein SC gerade einen Schild ausgerüstet hat. Jedesmal mit dem Risiko, etwas zu verbocken. Und wozu? Nur um Spieler dazu verleiten, einen Spellslot sinnlos zu verbraten? Ist das wirklich die Mühe wert?

Oder halt (edit) - er soll ja auch mitrechnen ab wann ein Shield nichts mehr bringt. Umso weniger erschließt sich mir der Sinn, aus den Angriffswerten der Gegner eine Geheimwissenschaft zu machen.

Rhylthar:
Ich hatte in 3.5 eine Runde, in der die Spieler explizit darum gebeten haben, während des Kampfes so wenig wie möglich mit Zahlen zu hantieren und sie zu "hören". Gefiel ihnen besser.

Bedeutete:
Der SL (in dem Fall ich) sagte nur Treffer oder Nichttreffer und den Schaden an. Hiess natürlich, dass ich ein wenig mehr Verwaltung hatte, aber gerade AC war jetzt nicht so das Problem (einfach den Wert mit einem w100 vor den Spielern).

Bei dieser Spielweise hätte sich bei Shield eben das genau das beschriebene Problem ergeben und es wäre evtl. so etwas gekommen wie "Trotz des Schildes kommt der Schlag durch und...".

Bei 5E neige ich aber auch dazu, aufgrund begrenzter Ressourcen bei den Spielern, es vorher zu sagen. Ein Bladesinger z. B. würde den Slot dann nicht umsonst verbraten und könnte stattdessen einen anderen nehmen, um die DR zu bekommen.

Nebula:
also ich handhabte es so:

Gegner trifft dich, dann hatte der Mage die Wahl Shield zu zünden. Dann galt es ob die neue AC ausreichte um den Schlag abzuwehren oder nicht

Prinzipiell ist das irgendwie schon fies, weil man ja dann seinen Slot auch sinnlos verbrennen könnte (ok der Sorc hatte Staff of Defence mit kostenlosen Shield Charges und die nie aufgebraucht)

Aber niemand muss dir sagen, mit wieviel Punkten der Gegner dich über deiner aktuellen AC treffen würde  :ctlu:

edit: offen gewürfelt habe ich aber auch immer

Ainor:

--- Zitat von: Nebula am 23.10.2015 | 19:35 ---also ich handhabte es so:

Gegner trifft dich, dann hatte der Mage die Wahl Shield zu zünden. Dann galt es ob die neue AC ausreichte um den Schlag abzuwehren oder nicht

--- Ende Zitat ---

So stehts auch in den Regeln. Und im Gegensatz zu lucky muss der Spieler ja nicht wissen was der Angreifer gewürfelt hat.
Der DM muss ja auch nicht fragen on 18 trifft. Er kann genausogut nach der AC fragen.


--- Zitat von: Nebula am 23.10.2015 | 19:35 ---Prinzipiell ist das irgendwie schon fies, weil man ja dann seinen Slot auch sinnlos verbrennen könnte

--- Ende Zitat ---

Es ist zwar etwas ärgerlicher, bei Shield of Faith gibt es ja auch keine Garantie dass der Gegner einen um genau 1 oder 2 verfehlt.
Shield ist auch so schon recht gut weil er weder eine Aktion noch Concentration kostet.

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