Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
No-Win-Situations (und Paladine)
ElfenLied:
Bei mir hätte der Drache einfach ein portable hole ausgepackt ~;D
Feuersänger:
Wobei es für das "Dorfbeispiel" diverse einfache Lösungen gibt:
a) Split the Party. Soll der schnellste Char schonmal mit der Botschaft vorauslaufen/reiten/fliegen, der Rest kümmert sich um die Bedrohung vor Ort.
b) man setze einen Dorfbewohner aufs Pferd, um Gleiches zu tun.
Was sowieso voraussetzt, dass die Info nicht magisch übermittelt werden kann - also ab einem gewissen Level ist dieses Dilemma eh kaum noch möglich. Ab Level 9 zB gibt es Dream.
Sending oder Animal Messenger, falls die Info kompakt genug ist.
Der Wizard könnte seinen Familiar als Boten schicken.
Selbst der Paladin könnte sein beschworenes Reittier, welches ja mehr als tierische Intelligenz besitzt, schicken.
nobody@home:
--- Zitat von: Huntress am 25.10.2015 | 08:19 ---Gerade die magischen Items sind einer der Punkte, warum bestimmte Arten von Dilemmata sich nicht mit D&D - zumindest nicht mit jeder Edition - gut vertragen. Magische Items sind fast sowas Festes wie Klassenfertigkeiten. Bei einigen Editionen, insbesondere der 3. und teilweise auch der 4., sind magische Items gewissermaßen notwendig, um überhaupt am Spiel entsprechend des Levels beteiligt zu sein, wenn man nicht an der Grenze zum Munchkin optimiert oder eine der Top-Klassen spielt, zu denen der Paladin nicht unbedingt zählt.
--- Ende Zitat ---
Das war mMn auch schon in älteren Editionen der Fall, nur nicht ganz so explizit. Siehe z.B. all die netten Monsterchen "für fortgeschrittene Abenteurer", für die man magische Waffen mit zunehmend höherem Bonus braucht, um sie überhaupt verletzen zu können...und das in einer Ära mit ausdrücklichem Hang zu Zufalls-Schatztabellen.
Feuersänger:
Egal, back to topic plx ^^
Der Oger (Im Exil):
Ich finde es eigentlich ganz nett, dann und wann ein Dillemma zu präsentieren, ohne selbst eine goldene Lösung parat zu haben. Ist immer ganz interessant, was Spieler so aushecken, wenn die Möglichkeit der Lösungen n ist.
KM hatte (Kirks Schummeln ausgenommen) nur begrenzte, vorgesehene Lösungen. Also, weniger als n. Ist damit, für mich, doof. Genauso, den Charakteren Gegenstände dauerhaft wegzunehmen, gibt immer böses Blut.
Ist vielleicht auch wichtig, zu entscheiden, welche Entitität dafür verantwortlich ist, den Paladinstatus zu verlieren, und welche Bedingungen dafür eintreten müssen. Zählt die Absicht oder zählen Mittel und Wege? Muss er sich entleiben, wenn er scheitert? Sowas sollte man im Vorfeld miteinander klären.
Ich bin da im allgemeinen ziemlich liberal, denn: Von den Göttern auserwählter Champion des Lichts hin oder her, der Charakter ist immer noch ein Murderhobo.
Was ich nochmal ganz witzig fände: Ein Spieler, dessen Charakter absichtlich zum Oathbreaker werden soll, oder, als solcher startet, um dann wieder zurück ins Licht zu finden.
Etwas off-topic: Sehe ich das richtig, dass es regeltechnisch möglich ist, einen multiclass Paladin (Devotion)/Warlock (Fiend) zu haben?
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