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[D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
Antariuk:
Ohne das jetzt nachgerechnet zu haben glaube ich, dass die Erfolgschancen von Advantage vs. 1W20+1W6 nicht so weit auseinanderliegen. Der Vorteil wäre, dass man einen eh schon recht "guten" W20 Wurf, z.b. eine 17 oder 18, nicht auf gut Glück aufs Spiel setzen müsste, insofern hat das durchaus einen Anreiz.
Die Frage ist, ob das reicht, um Inspiration als Mechanik lebendiger zu machen. Bei mir war das bisher erfahrungsgemäß auch immer sehr zäh, und dabei sind viele meiner Spieler durchaus daran interessiert, einen Bonus zu haben oder sich einen solchen zu erspielen.
Ich überlege für meine (in Vorbereitung befindliche) nächste Runde daher, Inspiration komplett durch einen gemeinsamen Pool an Action Point W6 zu ersetzen, der nach ähnlichen Kriterien gefüllt wird (mit einem harten Maximum, evtl. Gruppengröße + Proficiency Bonus oder so) und aus dem sich jeder frei bedienen darf, allerdings nicht nachdem ein W20 gewürfelt wurde, sondern davor. Falls man einen Crit würfelt, kann man die dafür entnommenen W6 wieder zurücklegen.
tantauralus:
Advantage:
* entspricht statistich gesehen in etwa +5 auf einen einzelnen Wurf
* erhöht statistich gesehen die Chance auf Nat20 von 5% auf ca 9,75%
* hebt sich mit Disadvantage gegenseitig auf
* erlaubt Sneak Damage beim Rogue
Deine Variante:
* entspricht statisch +3,5 auf den Wurf
* Chance auf Nat20 abhängig von W20 und W6 Wurf (Kombination muss exakt 20 ergeben) => Chance steigt von 5% auf ca 7,6% (126 mögliche Kombinationen aber nur 6 davon ergeben exakt 20)
* hebt Disadvantage nicht auf
* erlaubt keinen Sneak Damage beim Rogue
Also meine Meinung:
Lieber die Original-Variante ;-)
Don Kamillo:
Vielleicht habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt aber Du bringst mich auf Ideen.
--- Zitat von: tantauralus am 7.05.2019 | 14:59 ---Deine Variante:
* entspricht statisch +3,5 auf den Wurf
* Chance auf Nat20 abhängig von W20 und W6 Wurf (Kombination muss exakt 20 ergeben) => Chance steigt von 5% auf ca 7,6% (126 mögliche Kombinationen aber nur 6 davon ergeben exakt 20)
* hebt Disadvantage nicht auf
* erlaubt keinen Sneak Damage beim Rogue
--- Ende Zitat ---
Meine Variante:
*Chance auf Nat. 20 abhängig von W20 und W6 Wurf ( Kombination muß min. 20 ergeben )
* Es kann entweder der W20 zusätzlich oder der W6 nachträglich gewürfelt werden ( bzw. der W20 kann disadvantage aufheben - guter Hinweis )
Der Rogue, behaupte ich mal, kommt schon an seinen Sneak-Bonus, so kenne ich sie.
Mal sehen, ich stelle das mal umgehend meiner Runde vor und den Runden, in denen ich spiele. Mal sehen, ob das was kommt. Vielleicht packe ich am Spielabend auch Würfel in einen Actionpool, wie du geschrieben hast, Antariuk.
Wonko:
Ist dein Problem, dass die Spieler die Inspiration nicht einsetzen oder dass sie sie sich nicht erspielen? Im letzteren Fall nützt es wenig, sie etwas mächtiger zu machen, sondern man muss an der Regel "Inspiration für Ausspielen von Persönlichkeitsmerkmalen" drehen. Im ersteren Fall, würde ich eher vermuten, dass ihnen die Inspiration vielleicht als "zu wertvoll" vorkommt. Es gibt sie nur einmal und das will man nicht verschwenden. Was mir spontan dazu einfällt: Inspiration ist nur "weg", wenn der Wurf durch sie zum Erfolg wird. Wenn es ohne Inspiration auch gereicht hätte oder wenn es mit Inspiration ebenfalls nicht reicht, behält man sie.
Swafnir:
Ich hab mir eine Regelergänzung für die Gelegenheitsattacke überlegt bzw. jemand hatte das in dem Thread über das Weglassen der Gelegenheitsangriffe angemerkt:
Und zwar dass man gegen eine Überzahl zwar einen Gelegenheitsangriff hat, die anderen Beteiligten dann aber auch eine bekommen (ich konzentriere mich ja auf den der weggeht).
Sprich: Ich kämpfe gegen zwei Gegner. Einer geht einfach weg. Ich kann ihn zwar mit einem Gelegenheitsangriff angreifen, mein zweiter Gegner bekommt dann aber auch einen gegen mich.
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