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[D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge

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Sphinx:
Kleriker würde ich so interpretieren: Es ist eine Meditation/zwiegespräch mit der Gottheit in der man darum bittet einen zu ermöglichen XYZ zu wirken. Egal ob man sie ändert oder nicht steht es sogar so irgendwo geschrieben. Das man das jeden Morgen wiederholt, deine Gottheit gibt einem also die für den Zauber nötigen magischen Muster in den eigenen Geist. Warum es nur so begrenzt ist, weiß nur der Gott, aber evtl. weil sonst der Geist des Klerikers dem Wahnsinn Einheim fällt, wenn er überladen wird.

Alexandro:

--- Zitat von: Feuersänger am  1.10.2019 | 11:17 ---Da gibt es von früher schon einige zT sehr ausführliche Erklärungen. Etwa: das Wirken eines Zauberspruchs dauert mehrere Minuten. Beim Vorbereiten wirkt man einen Zauber zu ~99%, damit man ihn dann wenn es eilig ist sofort fertig hat, weil man ja nur noch das letzte 1% aufsagen muss um ihn zu komplettieren.
--- Ende Zitat ---

Die Erklärung ist natürlich vollkommen Banane, weil dann der Spieler ja einfach sagen kann "Ich habe jetzt gerade mehrere Minuten Zeit. Kann ich einen Zauber wirken, den ich nicht vorbereitet habe?".  Und die Regeln sagen dann halt "Nope", obwohl es von der Begründung her Sinn machen würde.* ::) Da ist die alte Vance-Begründung ("Du vergisst den Zauber, wenn du ihn wirkst")  immer noch besser.

* In gewisser Weise kommt die 5E dem ja durch Ritual-Spells schon zu einem gewissen Grad entgegen, aber es geht halt nicht für alle Zauber.

takti der blonde?:

--- Zitat von: Arldwulf am  1.10.2019 | 11:16 ---Die Frage wäre: Warum findest du es uninteressant?
--- Ende Zitat ---

Weil es mir nicht kreativ genug ist. ;)


--- Zitat ---Und dann überleg was du mit diesen in einer Situation wie der oberen hättest tun können.
--- Ende Zitat ---

Was ist kreativer? Anti-Hai-Batspray parat zu haben oder mithilfe von 3 Chillischoten, einer Drucklufttröte und einer Vuvuzela ein Pfefferspray zu improvisieren?


--- Zitat ---Sondern das Krieger in der Situation eigentlich nicht so viel mehr tun könnten als den Haien eins auf die Nase zu geben.

--- Ende Zitat ---

Dann fehlt es dem Spieler des Krieges klar an Kreativität. ;)

Generell hat übrigens eine schnelle, schmutzige Google-Scholar-Suche recht viel einigermaßen sinnvolle Literatur ans Land gespült, in der die Einschränkung von Ressourcen ("constraints") als kreativitäts-fördernd bewertet wird.

Grüße

Hasran

Edit: Formatierung, Trichter durch Vuvuzela ersetzt

Arldwulf:

--- Zitat von: hassran am  1.10.2019 | 11:33 ---Weil es mir nicht kreativ genug ist. ;)

--- Ende Zitat ---

Hab ich verstanden. Ich weiß nur nicht warum. Nimm mal die vier Lösungsmöglichkeiten von mir oben. Der Magier könnte die Haie bekämpfen, er könnte sie auch täuschen oder in Furcht versetzen oder sie mittels anderer Zauber umgehen. Und natürlich gibt es noch viele andere Optionen.

Wäre es kreativer wenn der Magier nur eine davon zur Verfügung hätte und diese Möglichkeit immer nutzt? Funktionieren tut es....aber kreativ? Warum sollte es kreativ sein?


--- Zitat von: hassran am  1.10.2019 | 11:33 ---Dann fehlt es dem Spieler des Krieges klar an Kreativität. ;)

--- Ende Zitat ---

Vielleicht, aber weil wir hier im Rulings Thread sind würde ich auch sagen: In erster Linie fehlen Regelungen um dem Krieger vergleichbare Optionen zu geben. Und dem Spielleiter zu helfen diese umzusetzen.

takti der blonde?:

--- Zitat von: Arldwulf am  1.10.2019 | 11:42 ---Wäre es kreativer wenn der Magier nur eine davon zur Verfügung hätte und diese Möglichkeit immer nutzt? Funktionieren tut es....aber kreativ? Warum sollte es kreativ sein?

--- Ende Zitat ---

Es bedarf "mehr" Kreativität, um mit einem Spruch in neuen Situation immer wieder Erfolg zu haben. Wenn ich für jede Situation einen passenden Spruch habe, ist es wie Batman, der aus einem gelben Gürtel besagtes Spray hervor"zaubert". Wenn er nur einen Spruch zur Verfügung hat (sagen wir Minor Illusion) muss er sich neue Anwendungsmöglichkeiten überlegen. Z.B. die Haie mit dem Geruch von Blut versuchen wegzulocken.

Wenn ich also nur einen Hammer habe, ist es klar, dass ich den Hammer benutze. Die Kreativität liegt darin, wie ich ihn benutze.

Grüße

Hasran

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