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[D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge

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Nodens Sohn:

--- Zitat von: flaschengeist am  4.10.2025 | 16:27 ---Eine solche Regel gibt es tatsächlich nicht und weil das bei uns alle wissen, wird entsprechend nicht auf Körperteile gezielt. Ich wäre da auch mit Hausregeln vorsichtig, was Trefferchance und Schaden bei gezielten Angriffen angeht. Denn entweder ist dann das Zielen statistisch betrachtet besser, schlechter oder gleich gut. Besser oder schlechter wäre mist weil no-brainer, gleich gut ist im Grunde überflüssig.
Und "gezielter Treffer schlägt Objekt aus der Hand" hat ebenfalls seine Tücken. Das muss auf jeden Fall ordentlich schwer sein, sonst wird Entwaffnen wiederum zum no-brainer. Vielleicht sowas wie Angriff mit Nachteil und das Ziel hat zudem eine Athletikprobe/Str-Save gegen X, um das Objekt nicht zu verlieren.

Edit:
Treffer mit hohem Schaden sind bei uns in der Narration übrigens häufig gezielt.


--- Ende Zitat ---

Das hab ich mir schon so gedacht und deine Bedenken sehe ich auch. Doch mag ich auch, wenn Spieler auf kreative Ideen kommen. Zum Beispiel - auch letzte Spielrunde - Ein anderer Spieler wollte seinen Zauber "Magierhand" dafür benutzen um dem herannahenden einäugigen Monster ins übrige Auge zu pieksen um ihn entweder für eine Runde zu blenden oder mindestens so durcheinander zu bringen, dass er mit Nachteil angreifen muss. Ich fand diese Idee ziemlich witzig und hier wäre eine Regelung für einen Angriff auf ein kleines Ziel oder die Aktion Zielen hilfreich.

nobody@home:

--- Zitat von: Nodens Sohn am  4.10.2025 | 17:25 ---Das hab ich mir schon so gedacht und deine Bedenken sehe ich auch. Doch mag ich auch, wenn Spieler auf kreative Ideen kommen. Zum Beispiel - auch letzte Spielrunde - Ein anderer Spieler wollte seinen Zauber "Magierhand" dafür benutzen um dem herannahenden einäugigen Monster ins übrige Auge zu pieksen um ihn entweder für eine Runde zu blenden oder mindestens so durcheinander zu bringen, dass er mit Nachteil angreifen muss. Ich fand diese Idee ziemlich witzig und hier wäre eine Regelung für einen Angriff auf ein kleines Ziel oder die Aktion Zielen hilfreich.

--- Ende Zitat ---

In dem speziellen Fall braucht's keine eigene Regelung, denke ich -- die Hand kann meines Wissens laut Zauberbeschreibung gar nicht angreifen, also ist es auch mit dem "ins Auge pieksen" Essig.

Andererseits läßt sich an diesem Beispiel mMn auch das Risiko entsprechender Trefferzonenregeln ganz gut illustrieren: ja, dieses eine Mal wäre das sicher kreativ und witzig. Aber wie lange hält sich der Unterhaltungswert, wenn sich erst mal mindestens ein Spieler darauf versteift, bei möglichst jedem Gegner erst mal auf die Augen zu zielen? Zumal, wenn er das ja prinzipiell auch mit einer "richtigen" Waffe (oder einem vergleichbaren Schadenszauber) kann? :think:

Ainor:
Tjo. Im wesentlichen geht man beim neueren D&D davon aus dass es Fähigkeiten gibt um Sondereffekte zu bekommen.
So kann z.B. der Battle Master entwaffnen. Und in 5.5 haben alle Waffen Zusatzeffekte. Noch mehr extras da rein zu bringen macht wenig Sinn und geht halt gegen das Spieldesign.

Monstercarl:
Ich dachte ich frage hier mal, da es dabei nicht um Feste Regeln geht. Wie häufig verwendet Ihr die Kurze Rast in euren Kampagnen? Ist das bei euch eher der Standart oder eher selten, das kurz gerastet wird? Ich bin als DM eher so mittelerfahren. Ich habe bis dato die Kampagne "Der Drache vom Eisnaldegipfel" geleitet und da die Reise zwischen Phandalin und den Abenteuerorten eher als kurz Montage mit 1-2 Envountern gespielt und zwischen den Tagen gab es immer eine lange Rast.
Danach haben wir mit denselben Charakteren eine Homebrew Kampagen im Stadtsetting von Niewinter gespielt bis ca. Lvl11 auch hier war eigentlich immer eine Lange Rast drin.

Jetzt Leite ich ToA und habe dafür die "Rauen Realismus" Regeln aus dem DMG genommen mit der Abänderung, das eine Lange Rast nicht 8 Tage, sondern nur einen Tag dauert sprich morgens Aufstehen und nicht weiter Hexcrawl betreiben. Das Spiel fühlt sich mMn sehr viel Runder an. Das nerved die Zauberklassen, stärkt die Kämpfer, die sich auf ihre Aktionen verlassen können und gibt dem Attribut  Konstitution und den TP Würfeln der einzelnen Klassen nochmal viel mehr Gewicht.

Ich dachte die Regelanpassung würde lediglich das "Survival" Gefühl der Kampagne heben stattdessen halte ich das nun für den besseren Default, da es viel mehr relevante Spielentscheidungen gibt. Nach kurzer Recherche bin ich dann darauf gekommen, dass der Playtest für 5e tatsächlich vorsieht, dass es zwischen Langen Rasten 8 Encounter geben soll, die mit Kurzen rasten aufgebrochen werden. Da bin ich jetzt viel näher dran und bin Neugierig geworden, wie das so an anderen Tischen gehandhabt wird.

LG

Selganor [n/a]:
Das wäre vieleicht eine Frage für ein eigenes Thema, da man da noch so viel drüber reden/diskutieren kann.

Evtl. vielleicht sogar mit Umfrage (damit man konkrete Zahlen besser erkennen kann)

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