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Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Sashael:
Also klarer Fall von "Falsche Erwartungen".
Da kann man auch nicht mehr helfen.
Scurlock:
--- Zitat von: Sashael am 24.11.2020 | 20:48 ---Also klarer Fall von "Falsche Erwartungen".
--- Ende Zitat ---
Stimmt, ich erwarte von einer aktuellen Serie zumindest im Ansatz kohärente Charakterentwicklung. Bei Star Trek werde ich dahingehend immer wieder entäuscht, was mir zuletzt "Discovery" und zuvor das grottenschlechte "Picard" aufgezeigt hat. Die Drehbuchschreiber von Star Trek können es offenbar einfach nicht...
Sashael:
Oh Mann.
Nur weil du Organisationsstrukturen nicht verstehst, ist Star Trek also "enttäuschend".
Wenn du Freibeuter in Space gucken willst, schau halt Star Wars. Star Trek hatte schon immer eine eindeutig militärische Star Fleet. Kirk war schon damals das Schwarze Schaf, das aber ausreichend Ergebnisse brachte, um nicht völlig rauszufliegen. Kirk ist selbst in den Filmen mehrmals degradiert worden. Dass du die Denkweise in solchen Strukturen nicht nachvollziehen kannst, ist geradezu bedauerlich. Aber die Handlungsweise einer Crew "unglaubwürdig" bzw. "inkohärent" zu finden, weil sie dem geforderten Protokoll folgen, ist schon reichlich seltsam.
Sir Mythos:
Ich bin da bei Sashael. Bisher finde ich die Serie von den Strukturen her so kohärent.
Nen paar Logiklöcher zum Plot sind was anderes. Aber das grundsätzliche Verhalten der Crew ist so, wie ich es von einem militärischen Forschungsschiff erwarten würde.
Scurlock:
--- Zitat von: Sashael am 25.11.2020 | 07:53 ---Oh Mann.
Nur weil du Organisationsstrukturen nicht verstehst, ist Star Trek also "enttäuschend".
Wenn du Freibeuter in Space gucken willst, schau halt Star Wars. Star Trek hatte schon immer eine eindeutig militärische Star Fleet. Kirk war schon damals das Schwarze Schaf, das aber ausreichend Ergebnisse brachte, um nicht völlig rauszufliegen. Kirk ist selbst in den Filmen mehrmals degradiert worden. Dass du die Denkweise in solchen Strukturen nicht nachvollziehen kannst, ist geradezu bedauerlich. Aber die Handlungsweise einer Crew "unglaubwürdig" bzw. "inkohärent" zu finden, weil sie dem geforderten Protokoll folgen, ist schon reichlich seltsam.
--- Ende Zitat ---
Nochmals, ich würde es begrüßen, wenn Du die persönliche Ebene auslassen würdest. Das ist Star Trek, verstehe nicht, warum man da so aggressiv mit persönlichen und ziemlich dämlichen Unterstellungen kommen muss.
Die Strukturen sind erst einmal unerheblich, wenn über zwei Staffeln hinweg, diese Strukturen kaum eine Rolle gespielt haben und der Fokus auf persönlicher Ebene, individuellen und Entscheidungen als Team lag und dessen Konsequenzen. Die Starfleet mag die beste Kommandostruktur des Universums aufweisen, aber das war nie das Thema in "Discovery". Und auch diese Kommandostruktur stelle ich nicht grundsätzlich in Frage, sondern den Umstand, dass man 950 Jahre in die Zukunft fliegt und erwartet eine Organisation vorzufinden, die ähnlich tickt, wie das was man gerade verloren hat.
Um Dir mein Problem mit dem Plot etwas begreiflicher zu machen, als Bundeswehrsoldat wirst Du sicher nicht willentlich 1000 Jahre in die Zukunft reisen und dann die nächste Kaserne aufsuchen, um Dich zum Dienst zu melden. Wenn das aber doch Deinem Mindset entspricht, ja, dann werden wir nicht zusammenkommen.
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