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Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]

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6:

--- Zitat von: Sir Mythos am 25.11.2020 | 14:11 ---Das könnte daran Liegen, das Lorca aus dem Spiegeluniversum war und es weniger mit Kommandostruktur hatte, während alle anderen ihm gefolgt sein (weil er halt höchster Offizier an Board der Discovery).


--- Ende Zitat ---
Naja. Ich erinnere mich daran Folge 1 und Das war nicht Lorca. In der letzten Folge wird die Protagonistin von ihrer Insubordination frei gesprochen, weil sie "richtig gehandelt" hätte.
Wie gesagt Raumpatrouille Orion-Vibes...

Scurlock:

--- Zitat von: Sir Mythos am 25.11.2020 | 14:11 ---Das könnte daran Liegen, das Lorca aus dem Spiegeluniversum war und es weniger mit Kommandostruktur hatte, während alle anderen ihm gefolgt sein (weil er halt höchster Offizier an Board der Discovery).

--- Ende Zitat ---
Und in Staffel 2 hat sich Pike auch über die Befehlsstruktur hinweg gesetzt, als er sich für Spock eingesetzt hat.

Und dann gebe ich noch zu bedenken, dass man sich explizit eine erwiesene Meuterin als Protagonistin für die Serie ausgesucht hat, keinen Vorzeige-Föderations-Offizier wie Picard. Und es erfolgt innerhalb der Serie auch keine Katharsis. Michael Burnham bleibt ein Freigeist und wird wie "6" richtig hinweist sogar begnadigt zum Ende von Staffel 1, ohne sich wirklich in die Strukturen der Föderation (wieder) eingefügt zu haben. Schließlich setzt sie sich auch in Staffel 2 über Befehle der Administration hinweg und steht in Staffel 3 weiter außerhalb der Föderationsstrukturen als je zuvor. 
Das muss einem Trekkie nicht schmecken und ich kann auch verstehen, dass von einigen "Discovery" nicht wirklich als Star Trek Serie (im klassischen Sinne) gesehen wird. Andererseits war Star Trek aber auch immer weit mehr als Sternenflottenhierarchie im Weltraum.

JohnnyPeace:
Wenn ich mich jetzt an den Ursprung der Diskussion zurück zu erinnern versuche: nichts davon ist aber ein Argument, wieso sie nicht die Föderation / Sternenflotte als Heimat und somit als sinnvolles Ziel nach dem Zeitsprung ansehen sollten.

Scurlock:

--- Zitat von: JohnnyPeace am 25.11.2020 | 16:07 ---Wenn ich mich jetzt an den Ursprung der Diskussion zurück zu erinnern versuche: nichts davon ist aber ein Argument, wieso sie nicht die Föderation / Sternenflotte als Heimat und somit als sinnvolles Ziel nach dem Zeitsprung ansehen sollten.

--- Ende Zitat ---
Die Suche nach den Überresten der Föderation und die Sehnsucht nach einer Heimat ist absolut nachvollziehbar. Nur das Akzeptieren der Gegebenheiten, das kompromisslose Befolgen der Befehle, was zu Rissen in der Einheit der Kernmannschaft führt, ist in dieser Form für mich nicht nachzuvollziehen oder einfach schlecht geschrieben.

Sir Mythos:
Zumindest findest du es schlecht geschrieben.
Andere finde es völlig plausibel und nachvollziehbar.
Insofern ist es aus meiner Sicht nicht schlecht geschrieben.

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