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Gedanken zum Klassenbalancing

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Wormys_Queue:

--- Zitat von: Huntress am 15.11.2015 | 10:28 ---Deswegen habe ich in irgendeinem vorherigen Post schon geschrieben, dass diese ganze Balance-Diskussion eigentlich nix ist als ein verdeckter Editionskrieg. Oder besser: Wie jemand zu Balancing steht, korreliert sehr wahrscheinlich damit, welches seine Lieblingsedition ist. 4e und 13th Age gefallen mir von den D&D-Spielen, die ich kenne, am besten - und siehe da, das sind auch die ausbalanciertesten Editionen. Die haben zwar jede ihre eigenen Macken, aber für das, was ich mit D&D spielen will, passen die besser als die anderen.
--- Ende Zitat ---

Das ist eine interessante Idee, aber ich mag z.B. 13th Age sehr, sehr gerne, von daher bin ich nicht sicher, ob das mit der Korrelation so stimmt. Von daher wäre auch ein verdeckter Editionskrieg eher an einem unpassenden Thema aufgehangen. Zumal ich ganz viele Spieler kenne, die zwar grossen Wert auf Balance legen, mit der 4E aber trotzdem nichts anfangen können (umgekehrt sind sicher auch Spieler zur 4E gewechselt, für die das Thema Balance keine große Rolle spielte.) Aber natürlich landet man schnell bei 4E gegen den Rest von D&D, weil bei keiner anderen D&D-Edition Balance eine so prominente Rolle gespielt hat wie bei der 4E.

Der Punkt ist halt, dass die vom Oger im Eingangspost genannten Beispiele für eine andere Art des Balancings eigentlich ein recht alter Hut sind, weil das alles Sachen sind, die ja tatsächlich lange Zeit in D&D Verwendung fanden und vor allem SEHR GUT FUNKTIONIERT HABEN! (Musste mal so laut gesagt werden). Natürlich gibt es Leute, denen das nicht so behagt, und da ist es ja auch gut, wenn die andere Möglichkeiten zu spielen haben. Aber man darf halt nicht daraus den Fehlschluss ziehen, dass es nur eine Möglichkeit des Balancings gebe oder wenigstens eine, die allen anderen inherent überlegen sei.

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