Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
Charaktererschaffung auswürfeln - wie zufällig darf es bei euch sein?
Orlock:
Point buy, Würfeln oder eine vorgeschlagene Verteilung. Das überlasse ich jedem Spieler selbst.
Er muss nur nachher mit dem Ergebnis leben.
Talim:
--- Zitat von: Antariuk am 25.12.2015 | 22:56 ---Stimmt, DCC's Survival of the Fittest müsste gesondert erwähnt werden :)
Und außer Attributen? Ich weiß dass bei 3.X insgesamt recht wenig auswürfelbar ist, die wenigsten Gruppen werden jemans Startgeld, Größe oder Alter gewürfelt haben und dann wird die Luft glaube ich schon sehr dünn. Wie das bei 4E ist weiß ich nicht, vermute aber mal ähnlich? 5E hat ja wieder etwas mehr. Aber angenommen der SL oder die Kampagne geben Tabellen und Listen vor aus denen andere Sachen als nur Attribute gewürfelt werden, käme das für dich in Frage?
--- Ende Zitat ---
Startgeld für erste Stufe wurde schon mal gewürfelt, aber meist wird das festgelegt (Durchschnitt, Maximum oder vom SL beliebig festgelegter Wert).
Die Tabellen für Alter und Größe haben wir seit AD&D nicht mehr genutzt.
Zum einen erschafft man den Charakter, den man spielen möchte, und von dem hat man ja schon konkrete Vorstellungen. Außerdem ist das Nachschlagen der Tabellen und das Würfeln einfach umständlicher als einfach das Gewünschte auf den Charakterbogen zu schreiben.
Ich halte von solchen Tabellen nicht viel.
Antariuk:
Und andersherum, also erstmal würfeln und dann sehen was mit den Werten machbar ist, das geht gar nicht (aus welchen Gründen auch immer)?
Feuersänger:
Zunächst mal: speziell für die 3E-Familie hatten wir da schonmal eine Umfrage, der magst du schonmal ein Meinungsbild entnehmen.
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,87743.0.html
Über alle Eds hinweg mag es da gewisse Varianzen geben.
- Bei AD&D (zuletzt gespielt vor knapp 1 Jahr) haben wir die Werte ausgewürfelt, allerdings mit einer Methode, die allen Spielern Zugriff auf alle Arrays gewährt. Das ist für diese Edition auch meines Erachtens die beste Methode, da hier die Auswirkungen der Attributswerte sich nicht linear verhalten.
- bei 3E gibt es für mich nur deterministische Erschaffung, also Point Buy oder Array. Und dann bitte ein Budget, das nicht alles außer Vollcastern gnadenlos benachteiligt. Siehe dazu auch obige Umfrage: nur 20% der Umfrageteilnehmer sind gewillt, ihre 3E-Charakterwerte zufällig bestimmen zu lassen.
- 5E habe ich schon mit beiden Methoden gespielt; also Point Buy oder Jeder-darf-jede-Würfelreihe-nehmen. Bei unserer aktuellen Kampagne hat der SL erst die Würfelmethode vorgeschlagen, dann kam da ein so brutales Traumarray raus (18 18 17 16 15 13 oder so), dass er es umgehend wieder kassiert und uns zum Point Buy verdonnert hat. ;D
Allerdings verwenden wir aktuell PB31, mit der Einschränkung, dass kein Stat unter 10 liegen darf. Anders gesagt darf man die üblichen 2 8er-Dumpstats gratis zu 10ern aufwerten.
Gewürfelt wird nur bei so unkritischen Kleinigkeiten wie Trinkets, was immerhin gelegentlich zu amüsanten Resultaten führt.
ElfenLied:
Ich bevorzugen deterministische Methoden zur Charaktergenerierung. Wenn es doch mal Zufall sein muss, dann nur in einer Variante, die alle SCs gleichermaßen trifft, so dass es zu 0 Differenz in der Ausgangslage der SCs führt.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln