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Charaktererschaffung auswürfeln - wie zufällig darf es bei euch sein?

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Rhylthar:

--- Zitat von: Antariuk am 26.12.2015 | 01:58 ---Und andersherum, also erstmal würfeln und dann sehen was mit den Werten machbar ist, das geht gar nicht (aus welchen Gründen auch immer)?

--- Ende Zitat ---
Doch, das geht. Aber nur, wenn das Ergebnis einen Charakter zulässt, der gut spielbar ist.
Nach dem Motto: "Für einen Ranger reichen die Werte nicht, aber es könnte ein verdammt guter Kämpfer/X/Y sein."

Wäre aber nur bei AD&D relevant und vielleicht ein wenig bei 3.X (MAD vs. Non-MAD). In 5E eher nicht.

Generell bevorzuge ich auch mittlerweile deterministische Methoden.

Antariuk:

--- Zitat von: Feuersänger am 26.12.2015 | 02:11 ---Zunächst mal: speziell für die 3E-Familie hatten wir da schonmal eine Umfrage, der magst du schonmal ein Meinungsbild entnehmen.
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,87743.0.html

--- Ende Zitat ---

Habe ich wohl verpasst, danke!


--- Zitat von: Feuersänger am 26.12.2015 | 02:11 ---Gewürfelt wird nur bei so unkritischen Kleinigkeiten wie Trinkets, was immerhin gelegentlich zu amüsanten Resultaten führt.

--- Ende Zitat ---

Bei anderen Editionen aber nicht? Ich weiß dass 3.X solche Tabellen von Haus aus nicht hat, aber hätte ja sein können dass ein SL da mal mit selbstgemachten Sachen was ausprobiert hat.


--- Zitat von: ElfenLied am 26.12.2015 | 02:42 ---Ich bevorzugen deterministische Methoden zur Charaktergenerierung. Wenn es doch mal Zufall sein muss, dann nur in einer Variante, die alle SCs gleichermaßen trifft, so dass es zu 0 Differenz in der Ausgangslage der SCs führt.

--- Ende Zitat ---

Also dann nur für Hintegrund usw. wo es keine konkreten mechanischen Auswirkungen hat wie z.B. Ahnenschwert zu Spielbeginn oder Startzauber ist mit Pech hold portal statt magic missile?

Insgesamt scheint es wohl bei vielen so zu sein dass sie zufälliges Auswürfeln wenn überhaupt dann nur als optionale Werteermittlung benutzen mögen und im Zweifelsfall gerne auf Point-Buy bzw. eigenes Zusammenbauen von Hintergründen und Details setzen. Das hatte ich ziemlich genau so vermutet. Ich selbst hätte kein Problem damit auch komplett zufallsgewürfelte Charaktere zu spielen solange es eine Untergrenze gibt (z.B. Wiederholung also wenn man mehr Vieren und Fünfen als zweistellige Zahlen für Attribute hat) und das Resultat keine permanente Sonderbehandlung braucht (krimineller Hintergrund mit 5000 gp Kopfgeld oder sowas). Selber bauen ist natürlich auch immer cool, aber da kriegt man ja im Grunde genau dass was man will... bißchen langweilig. Mit Limitierungen arbeiten zu "müssen" macht mich i.d.R. recht kreativ.

Rhylthar:

--- Zitat ---Mit Limitierungen arbeiten zu "müssen" macht mich i.d.R. recht kreativ.
--- Ende Zitat ---
Muss ja kein Widerspruch sein, wobei bei D&D dies eher weniger der Fall ist.

Shadowrun (3.01) hat(te) ja ein Prioritätensystem, was bedeutete, dass man eben irgendwas auf einer sehr niedrigen Priorität hatte zu Beginn. Reiche elfische Vollmagier waren eher selten.

Grundsätzlich habe ich auch kein Problem damit, weil mir eh immer mehrere Charakterkonzepte im Kopf rumschwirren (und damit verschiedene Rollen in der Gruppe). Aber es gibt halt Grenzen.

blut_und_glas:
Es darf auch völlig zufällig sein.

Dafür bringen die Regeln aber nicht immer das richtige Rüstzeug mit.

mfG
jdw

Archoangel:
Um in der Gruppe ausgewogen zu bleiben empfehle ich eine von zwei Methoden:

a) die Karten-zieh-Methode. Generiert Zufallsattribute mit +/- 5 Punkten, also durchaus "im Rahmen".

b) 4W6 K3 als Gruppenmechanismus. Bsp: 3 Spieler, ein GM ... jeder Spieler würfelt 2 Werte, der GM nach Bedarf einen oder zwei. Dann hat man 7-8 Stats. Ein oder zwei werden gestrichen. Jeder Spieler hat die selben Stats, kann sie aber frei zuweisen um sich ihren "Traumchar" zu bauen.

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