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PP und Anführen War: M5-Fragen eines Neulings
Eleazar:
Nun hat Anführen aber auch gar nichts mit der Aktivität oder dem Risiko einer Figur zu tun: Es gibt nur einen Wurf pro Gruppe und den macht immer der mit dem höchsten Erfolgswert und zwar jede Kampfrunde. Und wenn der Spieler keine Initiative zeigt, wird er halt erinnert. Und egal was beim Wurf rauskommt, der Figur erwachsen keine Nachteile. Damit halte ich nun gerade Anführen für nicht prädestiniert, um Unmengen von PP zu erzeugen.
Deshalb einen PP pro Szene, was dann aber wohl auch bedeutet: Jeden Kampf einen PP. Das ist mehr als genug.
Abd al Rahman:
Ich hab das Thema mal abgetrennt. Mir scheint es interessant genug für einen eigenen Thread zu sein.
Grandala:
--- Zitat von: sir_paul am 24.03.2016 | 22:20 ---Bei uns gibt es nur einen Wurf pro Kampf.
--- Ende Zitat ---
Jetzt hab ich doch noch eine Frage >;D
Benutzt ihr in der Gruppe ein Grid zum Bewegen? Wenn nein find ich es schon in Ordnung, dass man Ini mit nur einem Wurf Regelt. Auf dem Grid finde ich das Würfeln für jede Runde doch recht wichtig, da die Bewegungen schon sehr entscheidend sein können.
--- Zitat von: Grandala am 25.03.2016 | 11:37 ---Noch eine kleine Gegenrede und dann hab ich glaube ich alles gesagt ;)
Es geht ja grundsätzlich um die Steigerung der Fertigkeiten. Nehman wir mal Verführen (ohne XP). Ich setze das nicht oft ein, aber ich brauche für eine Steigerung auf das Maximum nur 174 PP. Bei einer leichten Waffe hingegen (z.B. den Spießwaffen) 592 PP. Da isses fair, dass ich evt. eine höhere Chance habe mehrere PP innerhalb einer Szene zu erhalten. Find ich zumindest.
Für Verführen im Schnitt: 696 Würfe
Für Spießwaffen im Schnitt: 11840 Würfe
d.h. ich kann für jeden Wurf auf Verführen 17 Mal auf Spießwaffen würfeln und alles ist gut
--- Ende Zitat ---
Ersetze Verführen gegen Anführen und es fällt schon auf, dass man so recht schnell an recht viele PP Bzw. Werte in Anführen rankommt.... ~;D
Bleibt halt noch die Frage ob das so schlecht ist, da der Wert ja grundsätzlich der ganen Gruppe zugute kommt.
--- Zitat von: Eleazar am 25.03.2016 | 12:48 ---Nun hat Anführen aber auch gar nichts mit der Aktivität oder dem Risiko einer Figur zu tun: Es gibt nur einen Wurf pro Gruppe und den macht immer der mit dem höchsten Erfolgswert und zwar jede Kampfrunde. Und wenn der Spieler keine Initiative zeigt, wird er halt erinnert. Und egal was beim Wurf rauskommt, der Figur erwachsen keine Nachteile. Damit halte ich nun gerade Anführen für nicht prädestiniert, um Unmengen von PP zu erzeugen.
--- Ende Zitat ---
Jip da hast du recht, hab ich so nicht wirklich bedacht ...
sir_paul:
Ja, wir benutzen ein Grid. Da ich aber grad erst in der Runde angefangen habe und erst ei Kampf war hab ich noch keinen Nachteil bemerkt ;)
Grandala:
Naja der Nachteil ist ja recht offensichtlich. Wer die Initiative hat legt fest in welcher Reihenfolge sich die Fraktionen bewegen dürfen. Daher kann er entscheiden, wann wer wen "pinnen" kann (Durch das Bedrohen von Zonen) und ob wer reagieren kann. Die Initiative zu haben ist über jedes Maß hinaus komfortabel und einfach ein Matchwinner. (Jeder mit Tabletop Erfahrung besonders im Bereich HdR oder RK von GW wird das sicherlich schmerzlich verinnerlicht haben)
Nur einmal zu Würfeln nimmt 1. Spannung aus dem Spiel, da man sich auf das "Pattern" der Kontrolle verlassen kann.
2. Verdammt es eine der Parteien zu einem Dauerhaften Nachteil, wenn z.B. eine 1 gewürfelt wurde
3. Gibt es der Initiative-habenden Fraktion einen Matchwinner an die Hand, den sie nicht verlieren kann
Bin übrigens nach einem Tag des Grübelns auch in der Fraktion pro Kampf nur 1PP zu geben. Ergibt jetzt alles Sinn 8)
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