Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
[Rant] Ich will zaubern, nicht blättern !!111
Edwin:
--- Zitat ---Die Zauberlisten des BBEG sidn eine wesentliche Ressource um Pläne zu erstellen und umzusetzen. Und soweit dem BBEG bekannt sollte eine Grundkenntnis der zu erwartenden Zauber seiner Gegner ebenfalls bedacht werden.
Entsprechendes gilt für Rätsel, mögliche Konflikte, Verbrechen etc.
--- Ende Zitat ---
BBEG -> ja. Orkhorde mit Schamanen, auf die die Gruppe zufällig in der Steppe trifft -> Nein.
Und auch bei der Vorbereitung auf den BBEG würde mir eine gute (oder überhaupt eine) Aufbereitung der Zauber unheimlich helfen.
Die eingesparte Blätterzeit könnte man durch sinnvollere Vorbereitungsaktivitäten verwenden.
--- Zitat ---Für mich hört sich der rant nach beleidigter Überforderung an - ungefähr wie mein Basketballspielen: Wie kann man ein so dämliches Spiel erfinden, wo so ein großer Ball in so einen kleinen Korb soll?
--- Ende Zitat ---
Beleidigte Überforderung trifft es genau. Warum beleidigen mich die Autoren als Kunden durch eine solche Achtlosigkeit? Warum muss ich überfordert werden, wenn ich in meiner SL-Tätigkeit GEFÖRDERT werden könnte? Basketball bezieht seinen Spaß direkt aus der Herausforderung, den Ball gegen alle Widerstände und bei gleichzeitiger Einhaltung der Regeln in den Korb zu bringen. Rollenspiel bezieht seinen Spaß für die SL aus unterschiedlichen Quellen, aber ich lehne mich so weit aus dem Fenster und sage: nicht daraus, wild eine Zauberliste durch zu blättern und aus dieser in einer Rekordzeit sinnvolle Schlüsse zu ziehen.
Sashael:
@Maarzan
Edwin beschwert sich darüber, dass es nicht möglich ist, einen Random Encounter (die sich organisch aus den Spielerhandlungen ergeben und nicht Stationen auf der Encounterbahn sein sollten) zu improvisieren, ohne alle Zauberlisten auswendig zu lernen. Und da gebe ich ihm zu 100% Recht.
Wer die Zeit hat, sich in sowas allmählich reinzufuchsen, der freue sich seines Lebens. Ich möchte allerdings auch viel vorbereitet haben, wenn ich leite, weil ich mich dann auf die Story konzentrieren kann, anstatt irgendwelchen Krimskrams nachschlagen zu müssen.
Und ich habe ebenfalls das Gefühl, dass da aus Angst vor einem DAS-IST-JA-WIE-IN-DER-4ten-!!!11!EINSELF-Effekt zu weit zurückgerudert wurde.
Rhylthar:
Lasst doch den 4E-Blödsinn raus.
Wir haben in 5E ein vollkommen anderes Zaubersystem, warum da dann noch ein Fass aufmachen?
Und ich bin eigentlich auch der Meinung, dass, wenn ich als SL mit Random-Encountern hantiere, ich auf diese vorbereitet sein sollte. Das "Random" stellt keine Rechtfertigung dar, als SL vollkommen überrascht zu sein.
Wie Bobibob schon sagte:
Die Zauber sind alphabetisch gelistet...
Lasercleric:
--- Zitat von: Rhylthar am 3.04.2016 | 12:12 ---Wie Bobibob schon sagte:
Die Zauber sind alphabetisch gelistet...
--- Ende Zitat ---
Ja, aber das Nachschlagen ist nervig. Ich fände es persönlich praktisch, wenn einfach 4-5 Standardspells (mehr Runden dauert das Encounter ja nicht) beim Statblock aufgeführt wären. So kopiere ich sie mir vorher auf ein A5 Blatt und lege sie an die entsprechende Stelle im Buch als Einmerker. Auch ok, wäre aber vermeidbarer Aufwand, wenn die Bücher etwas nutzerfreundlicher wären. So sind sie halt nur leser- und sammlerfreundlich, was zugegebenermaßen wg. der Verfügbarkeit von passenden Hilfsmitteln iO geht.
Ein spontanes Randomencounter ist tatsächlich - wie schon immer - eine etwas anstrengende, unübersichtliche Blätterei.
Rhylthar:
Über die Nutzerfreundlichkeit der Bücher müssen wir nicht reden; bin selbst nicht glücklich über Index und Aufteilung.
Habe gerade heute im Curse of Strahd gestöbert, in dem auch solche Tabellen sind. Ich würde die Monster aus dem SRD kopieren, ebenso wie die Spells (falls vorhanden). Sonst aus einem anderen elektronischen Hilfsmittel.
Ausdrucken, ab in die SL-Mappe, fertig.
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