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[Beyond the Wall] Regelfragen und Rulings
Raven:
--- Zitat von: Contains Diseases am 21.06.2016 | 19:04 --- Würde ich auch so machen. Oder: Du hast das nicht zufällig digital?
--- Ende Zitat ---
Zwar nur auf Papier, aber wenn ich morgen Zeit finde tippe ich das mal ab :).
Zwei Hausregeln welche meine Gruppe verwendet:
Sprüche Lernen: Magier dürfen sich 1 Spruch pro Stufe selbst aussuchen zum erlernen. Alles andere muss gefunden oder anderweitig erlernt werden.
Der "Wenn nichts anderes da ist" Saving Throw: Wurde schon mal bei Labyrinth Lord eingeführt und hier eben auch. Ein Saving Throw welcher benutzt wird wenn kein anderer mehr gehen würde. Wir sind einfach oft genug in die Situation gekommen das ein Rettungswurf eigentlich gepasst hätte, aber keiner der verfügbaren dazu benutzt werden konnte, ist daher immer nur letzte Wahl. Wird bei uns gerne für Soziale Interaktionen verwendet. z.B.: Überreden widerstehen. Ein vergleichender Charismawurf ginge zwar auch, aber bei den meisten Rettungswürfen ginge eben auch Geschicklichkeit und dergleichen, von daher fanden wir das passend. Wir verwenden dazu die Werte aus den optionalen Regeln für den Schlechten Rettungswurf.
Der Nârr:
Würdet ihr in einem normalen Kampf es zulassen, wenn der Spieler sagt "ich möchte den Gegner entwaffnen"? Und wie würdet ihr das regeln?
Generell würde ich bei solchen Aktionen einen Angriffswurf gegen AC verlangen, statt Schaden hätte der Gegner dann aber einen Rettungswurf, bei dem der Effekt eintritt. Je nach Situation könnte man doch mit Boni/Mali arbeiten. Aber ich weiß nicht, ob so etwas nicht dazu führen würde, dass man über kurz oder lang jede Menge fester "Kampfmanöver" hätte. Jetzt ist das Kampfsystem ja auch relativ "mechanistisch-abstrakt", da frage ich mich wieviel Sinn es überhaupt macht, so etwas zu erlauben was rein auf Kampfkunst basiert und nicht auf äußeren Umständen (z.B. Teppich wegziehen). In ähnliche Richtung geht dann die Frage nach Called Shots, ich schlage dem Gegner den Kopf ab... So etwas würde ich wohl auch nur erlauben, wenn die Situation das hergibt. Sprich Meisterwillkür... natürlich getragen von den Spielern, der Meister hat ja seine Rechte nur von den Spielern und hat nicht "das letzte Wort", wenn die Spieler dem nicht auch zustimmen...
Luxferre:
Ich würde es über vergleichende Würfe abhandeln.
Das höhere Ergebnis gewinnt. Gewinnt der Verteidiger mit einer nat20 (oder der Angreifer hat eine nat1), dann hat er ab dann Initiative gegen seinen Gegner.
Was ich plausibel finde ist, dass jeder, der mit Waffen umgehen kann, auch diverse Manöver beherrscht, sowie die Verteidigung gegen ebenjene.
Greifenklaue:
Deine Lösung für Waffe aus der Hand schlagen, finde ich nicht schlecht. Ähnlich den Mighty Deeds of Arms bei DCC würde ich das (von den Jungcharakteren jedenfalls) nur den Kriegern zugestehen, dem Rest ab Level 2.
Called Shot ggf. über den Schaden regeln. Reicht der Schaden, dann Kopf ab (oder was auch immer).
Ansonsten evtl. Treffsicherheit gegen Schaden tauschen. (z.B. um 2 erschwert, dafür W6 mehr Schaden wegen dem called shot) Da würde ich dann aber nur eine Variante einführen.
D. M_Athair:
Würde ich so machen und als "ruling" notieren. Danach kann man - gemeinsam mit den Spielern - überlegen, ob man die "Manöver" als Hausregeln einbinden will oder nicht. Natürlich unter der Prämisse "was den SC möglich ist, können auch die Gegner". Dadruch, dass die Manäver auch gegen die SC verwendet werden können, kann man sicherstellen, dass die Regelung oder Hausregel fair ist.
Welchen Rettungswurf würdest du denn nehmen wollen? (Magische) Gegenstände (oder benutzt ihr die 3 Rettungswürfe aus d20)?
(Zur Praxis: Ich würde das mal "trocken" durchspielen, um zu sehen, wie schwer "Entwaffnen" nach deiner Überlegung ist. Im Zweifelsfall kann man den Angriffswurf etwas erschweren oder erleichtern.)
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