Pen & Paper - Spielsysteme > Fate

[FAE] Alternative Approaches?

<< < (7/7)

Chruschtschow:
Noch ein Effekt von Methoden:
Sie färben die Narration relativ früh in der Abfolge einer Probe. Ich habe meine Aspekte, die haben große Auswirkungen auf die Erzählung, sobald ich sie einsetze. Das überlege ich mir aber oft erst nach dem Wurf. Da frage ich mich eher: "Oha, blöder Wurf, das wird eng. Aber vielleicht kann ich das Ding ja noch schnell schnappen, ich war mal früher Zirkusartist." Die Methode kommt bei mir schon früher rein, noch vor der Entscheidung, welche Probenart und Schwierigkeit kommt. Ich weiß halt, wenn ich hier blitzschnell reagiere, mich echt beeile, dann kommt meine beste Methode Flink ins Spiel.

Somit liefern die Methoden von Grund auf einen Anreiz seinen SC gemäß dessen zu spielen, was da auf dem Blatt steht und wie man ihn halt mit den Methoden beschreibt. Aspekte treten in Entscheidungsprozesse meist erst später ein.

(Natürlich haben Aspekte auch sonst Relevanz, vor allem für die ganz generelle Richtung des SCs im Szenario. Mir geht's oben um die Sekunden vor dem Würfelwurf.)

Kampfwurst:

--- Zitat von: Chruschtschow am 30.06.2016 | 19:00 ---Somit liefern die Methoden von Grund auf einen Anreiz seinen SC gemäß dessen zu spielen, was da auf dem Blatt steht und wie man ihn halt mit den Methoden beschreibt. Aspekte treten in Entscheidungsprozesse meist erst später ein.

--- Ende Zitat ---
Ich denke das trifft es ganz gut. Bei den original Methoden passt das noch nicht so ganz, aber je abstrakter die Methoden werden, desto eher ist das der Fall. Dafür möchte ich noch einmal auf Nitrate City als bestes mir bekanntes Beispiel verweisen.

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln