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Mit welchen Zaubern macht man es den SC schwer?

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nobody@home:

--- Zitat von: Feuersänger am  7.07.2016 | 12:35 ---Naja. Bevor ich damit provoziere, dass die Spieler hinkünftig mit einem Hintergrund à la Old Man Henderson aufkreuzen, würde ich als SL lieber Abstand davon nehmen, dem Spieler vorschreiben zu wollen, was sein Charakter für vernünftig hält.

--- Ende Zitat ---

Mm. Zumal das der NSC, der den Zauber gerne verwenden möchte, auch nur bestenfalls ungefähr abschätzen kann und damit durchaus eine möglicherweise kleine, aber reelle Chance hat, die Sache in den Sand zu setzen.

Klar -- der hypothetische Spieler, der sich da bockig stellt und erzählt, ihn überzeuge erst mal eh überhaupt nichts, was solches NSC-Gesocks von sich gibt, kann da ein bißchen zum Problem werden. Gegen jemanden, von dem ich schon wüßte, daß er zu diesem Typus gehört, würde ich dann vom Einsatz von Suggestion auch eher abraten, da macht man sich's mit der wahrscheinlich resultierenden Diskussion eher selbst unnötig schwer...

ElfenLied:

--- Zitat von: Feuersänger am  7.07.2016 | 12:35 ---Naja. Bevor ich damit provoziere, dass die Spieler hinkünftig mit einem Hintergrund à la Old Man Henderson aufkreuzen, würde ich als SL lieber Abstand davon nehmen, dem Spieler vorschreiben zu wollen, was sein Charakter für vernünftig hält.

--- Ende Zitat ---

Von den Spielern sollte man im Gegenzug erwarten dürfen, dass sie nicht bei Kleinigkeiten um jeden Millimeter feilschen. Nicht bestandener Rettungswurf ist nicht bestandener Rettungswurf. Wenn man sich dann jedesmal die Rationalisierungen des Teflonbilly anhören darf wird das schnell albern.

Feuersänger:
Das ist richtig, aber Suggestion oder Charm ist auch nicht Dominate Person. ;)

ElfenLied:
Man muss bei sowas eben die Balance finden.

Tudor the Traveller:

--- Zitat von: ElfenLied am  7.07.2016 | 12:21 ---Was "reasonable" ist und was nicht, ist von Situation zu Situation und Charakter zu Charakter unterschiedlich.

--- Ende Zitat ---

Ich finde, du überstrapazierst diesen Satz. Es geht imo nicht darum, was der Charakter für vernünftig im Sinne von opportun hält (dafür braucht es keine Magie, ich muss niemandem etwas suggerieren, das er sowieso tun würde), sondern eher, was generell denkbar ist (d.h. nicht völlig bescheuert). In die Richtung gehen ja die dann folgenden Beispiele auch. Es dreht sich imo darum, die dem Bezauberten bekannten Fakten zu verdrehen, um die Handlung "reasonable" erscheinen zu lassen. Der Zauber sorgt dann nach meiner Auffassung primär dafür, dass der Bezauberte die "Argumentation" nicht weiter hinterfragt und ihr einfach glaubt.

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