Pen & Paper - Spielsysteme > Fate
FateCast
Lichtbringer:
--- Zitat von: Hell van Sing am 27.12.2016 | 14:25 ---Ich hab auf der Stuttgarter Spielemesse was ähnliches (nicht auf TF-Basis) für Demorunden bei Rollenspielneulingen geleitet. Ist sehr interessant, nur hab ich zu viele Potterheads im Freundeskreis die mich faktisch komplett zerreißen würden (die kennen auch das expanded universe in- und auswendig) - von daher aus gesundheitlichen Gründen nichts für mich ~;D
--- Ende Zitat ---
Davon ließe ich mich gar nicht erst beeindrucken. Dann erklärt man eben nur die Bücher zum Kanon und erfindet den Rest selbst. Ich empfehle hier ganz bescheiden meinen Artikel als Anhalt.
--- Zitat von: Bombshell am 27.12.2016 | 14:43 ---Im Gegensatz zu FATE gibt es da draußen durch aus Rollenspiele, die keine erzwungene Balance haben und die auch darauf bauen, dass es sich eine Gruppe um einen stärkeren Charakter bildet.
--- Ende Zitat ---
Das macht Fate doch in Dresden Files eben über die Anzahl der Schicksalspunkte - also praktisch genauso wie Buffy, bei dem ja White Hats 20 Dramapunkte haben (weshalb jeder sie spielen will). Ich sehe da wirklich nicht das Problem. Könntest du das näher ausführen, wo du den Unterschied siehst?
vlyrr:
--- Zitat ---Balancing ist das alte Herr der Ringe-Rollenspiel (damals von Pegasus verlegt). Dort sind Elfen wie in der Vorlage einfach viel besser als der Rest. Zwanghaftes Balancing ist meiner Meinung ein Grund für viele schreckliche Regeln.
--- Ende Zitat ---
Nicht zu vergessen die alte Sturmbringer-Box. In altertümlicher Weise wurden dort die Charaktere komplett ausgewürfelt, sodass sich in derselben Spielrunde ein weit übermenschlicher Melnibonéer mit Dämonenrüstung-, Dämonenwaffen und der Fähigkeit, die Elementargötter zu rufen befand, dessen Companion ein halbtoter Bettler ohne Ausrüstung aber zufällig bestimmten Gebrechen war.
La Cipolla:
Man kann die Balance in Fate ja sogar auf der narrativen Ebene lassen. Sam hat dann halt Heimlichkeit auf +3, Gandalf Magie auf +3. ^^ Da muss man sich nur einig sein, inwieweit solche Fertigkeiten krassere narrative Effekte auslösen können oder nicht.
@Bombshell: Klar, aber bei uns geht es ja immer vorrangig um Fate. :D Ich denke, das angesprochene Problem im Cast war auch nicht vorrangig ein Balance-, sondern mehr ein Reizproblem, zumindest für mich persönlich. Wenn man Star Wars spielt, gibt es viele Leute, die einen Jedi spielen wollen, ganz unabhängig davon, wie stark er ist. Und das sollte man bedenken, wenn man etwas konvertiert/adaptiert.
Ninkasi:
Frohes Neues!
Da die Belgariad-Saga angesprochen wurde, da bin ich etwas verwundert.
Gerade durch den Riva-Codex hat man viel Hintergrundinformationen an der Hand, welche man sich ansonsten mit Aufwand aus den Romane filtern müsste. Rollenspielsystem aussuchen und los geht´s.
Nur weil die Romane von einer großen Quest handeln, muss ich das ja nicht mit der Gruppe nachspielen wollen.
Ich bin damals leider nur bis zum ersten Spielabend inklusiver Charaktererschaffung gekommen.
Niniane:
Klar hab ich mit dem Riva-Kodex Hintergrund-Infos. Aber für mich macht die Belgariad-/Malloreon-Saga eben der Kampf gegen Torak und Zandramas aus. Der Rest ist dann in meinen Augen eben auch "nur" Standard-Fantasy.
Würde mich aber schon interessieren, wenn Leute da andere Erfahrungen gemacht haben :)
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