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Min-Maxing-Smalltalk

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Medizinmann:
@ Ryalthar
 
Min/maxen ist für Mich
--- Zitat --- Das Maximieren von bestimmten Fähigkeiten verbunden mit dem gleichzeitigen Minimieren von "unwichtigen" Dingen
--- Ende Zitat ---
und das haben wir ab dem Zeitpunkt gemacht als wir 4W6 schlechtester weg und aussuchen wohin übernommen haben und dem Fighter die beste Str und geringste Cha  und dem Wizard die beste Int und geringste Str gegeben haben....so schon seit 20,25 Jahren....

@ Scurlock
Da hast Du völlig recht.
Hätte mir der SL vorab gesagt was er vorhat, welche Einschränkungen er hat und das Ich mir meinen Char/die Klasse nicht aussuchen darf , etc. hätte Ich schon viel früher gesagt : Neeeh, mein Lieber ,nicht mit mir  .

HokaHey
Medizinmann

Rhylthar:
Naja, ich nenne das seit über 20 Jahren einfach nur..."normal".

Spiele ja auch nicht Mensch-ärger-Dich-nicht mit einem d4.  ;)

Feuersänger:
Diese Runterwürfel-Methode kann vielleicht sogar mal ganz nett sein. Wenn man das System schon kennt. Für ne Minikampagne von vllt 1-3 Sitzungen. Und wenn alle sich von vornherein drauf einlassen. Mit meinen Leuten würde ich das in dem Rahmen durchaus mal bei Gelegenheit spielen. Aber um das System überhaupt kennenzulernen, halte ich das für denkbar ungeeignet.

Kaskantor:
Trotzdem gibt es bei der 5e neue Wertegrenzen, die man auch mit magischen Gegenständen nicht gleich aus den Angeln hebt.
Selbst bei den Klassen steht schon eine Anleitung, wie man sich schon recht schlagkräftige Charaktere bauen kann.
Minmaxing wäre für mich eher nach irgendwelchen Exploits zu suchen, die von den Desigern so einfach nicht gedacht gewesen wären. MMn kommt man aber da eher nur mit dem Multiclassing hin. welches ich in meinen Runden ebenfalls untersage.
In der 5e haben aber die einzelnen Klassen genug power, so das man auf Multiclassing auch nicht wirklich angewiesen ist. Im Gegensatz zu früher brauchen die Klassen auch nicht mehr soviele Attribute auf max.
Je nach Spielweise nehmen die Spieler noch ein Nobrainer Feat, ein Attribut auf 16 und gut ist:).

PS. wir nehmen immer ein generisches System, entweder Zahlenstrahl oder Punkte. So ist es für alle fair.

Runenstahl:
Gruppe / SL können ja grundsätzlich machen was sie wollen. Ich bin nur dann genervt wenn das nicht ausreichend kommuniziert wird.

Wir haben da auch so einen Experten-SL:

Spieler: "Was kann man bei dir denn alles Spielen ?"
SL "Alles was im Grundregelwerk drin ist !"
Spieler: "Super, dann mache ich mir einen elfischen Kampfmönch."
SL "Ne, Kampfmönche will ich nicht in meiner Kampagne, die passen da absolut nicht rein."
Spieler: "Okay, dann eben einen menschlichen Paladin."
SL "Achso, ja das ist eher so eine böse Kampagne in der ihr keine Paladine spielen könnt."
Spieler "Grummel... okay, geht dann ein zwergischer Magier ?"
SL "Also Zwerge können bei mir keine Magier werden."
Spieler "Seufz... ist es okay wenn ich mir einen menschlichen Krieger mache, der später als Magier (Nekromant !) weitersteigert ?"
SL "Klar, das paßt super."
...nach dem ersten Abenteuer dann:
Spieler "Juhu, genug XP für den Stufenanstieg. Ich steigere dann jetzt mal als Magier."
SL "Warte mal, ich habe mir überlegt das ich bei Klassenwechseln gerne hätte das ihr euch erst im Spiel einen Lehrmeister sucht."
Spieler "#%'&*!"

Grundsätzlich sind all diese Einschränkungen ja völlig legitim. Aber halt nur wenn dies auch vorher klar gesagt wird und man sich darauf einstellen kann.

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