Das Tanelorn spielt > Albtraum in Norwegen

Irgendwo in IRLAND

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Joran:
Clive

"Warum weichst Du meinen Fragen aus, Matilde? Bei dem Nebel willst Du auf die Jagd gehen? Du siehst doch kaum die Hand vor Augen!"

"Matilde würde mich hier nicht ohne jede Erklärung liegen lassen und jagen gehen. Warum zeigst Du mir nicht Dein wahres Gesicht? Oder sagst mir einfach, was Du willst?"

Der Läuterer:
Matilde schaut vom Fenster zurück zu Dir. Ihr Blick wandert vom Fussende zum Kopfende des Bettes. Sie geht drei Schritte auf Dich zu, während sie spricht "Du willst also spielen, alter Mann? Dann sag das noch einmal und bitte darum." während ihre hell blauen Augen sichtbar blitzen und ein fast schelmisches Lächeln ihre blutroten, feucht glänzenden Lippen umspielt.

Puklat:
Ove
Kristine folgt mir fast schon auffällig bereitwillig. Oder bilde ich mir das nur ein?
Vielleicht erwartet sie nun, dass ich mit ihr in das andere Zimmer gehe, das gerade frei geworden ist.

Man scheint uns auch bis zur Tür durchzulassen. Ich höre Clives Warnung, doch ich will wissen, was ich hinter der geöffneten Tür sehe.

Ich schaue durch die Tür, halte aber gut einen Schritt Abstand von der Türschwelle. Ich will den Raum nicht verlassen... nur meine Blicke sollen das "dahinterliegende" betreten. Nicht mein Körper... sofern mein Körper hier überhaupt anwesend ist.

Joran:
Clive

"Habe ich denn eine Wahl? Ich bin doch schon längst in dieses Spiel geworfen worden! Aber was könnte ich gewinnen?"

"Und Du weichst mir weiter aus! Keine meiner Fragen hast Du beantwortet. ... Was soll ich wiederholen und worum soll ich bitten?"

"Dass Du mir sagst, wer Du wirklich bist? ..."

"oder dass Du mir verrätst, ob Ruairí und Cainnech hier sind? ..."

"oder dass Du preis gibst, was Du wirklich von mir willst?"

Mein Blick wandert zu Ayana, an ihr irgendwelche Hinweise zu entdecken ... eine Geste, ein Blick, irgendetwas.

Der Läuterer:
Ayana lächelt Dich an. "Ich werde dem Doktor Bescheid geben, dass Sie nun bereit sind für die Therapie, Doktor. Wenn es Ihnen Recht ist." Dann streicht sie Dir über die rechte Wange und verlässt langsam den Raum.

Matilde nähert sich Deinem Bett. Sie beugt sich über Dich. Fast flüsternd ist ihre melodische Stimme. Ihr italienischer Akzent verleiht ihren Worten etwas süssliches und liebliches. Der Duft ihres blumiges Parfüms. Eine Strähne ihres schwarzen Haars berührt Deine Stirn und Deine Wange. Und Du blickst auf ihren schönen Busen, zwischen zwei wohlgeformten, nicht zu grossen, Brüsten.

Du bist fasziniert, elektrisiert, ekstatisch und entzückt.

Selten war Matilde Dir so nahe wie jetzt. Du bist hin und her gerissen. Fast vergisst Du, wo Du Dich befindest.

Du möchtest sie umarmen, sie an Dich pressen, sie herzen, liebkosen und streicheln...

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