Das Tanelorn spielt > Albtraum in Norwegen
Irgendwo in IRLAND
Joran:
"Nun, dann ist er eben auch bei der Wahrheit geblieben und hat dabei doch nichts von Relevanz gesagt. Genau wie ich."
Ich zucke die Schultern.
"Immerhin hat er nicht in den Wälder herumgeschnüffelt."
"Ab nach Hause, Luni! So lange wollte ich überhaupt nicht unterwegs sein. Aber Dir tut die Bewegung genauso gut wie mir. Wir suchen jetzt Matilde! ... Und vielleicht rede ich nachher noch ein paar Worte mit den Jungs im Pub."
Der Spaziergang mit Luni hat meine Laune gehoben.
Puklat:
"Entschuldigen Sie, ich habe noch immer nicht verstanden, was Sie eigentlich von mir wollen."
"Und bitte, veralbern Sie mich nicht! Sie brauchen sich hier niemandem zu unterwerfen. Wieso haben Sie mich gesucht?"
Der Läuterer:
Der grosse Mann verharrt in der darbietenden Haltung.
"Sir?"
In seiner Stimme schwingt Unverständnis mit. Er scheint auf etwas zu warten.
Der Läuterer:
Als Du zurück kommst, ist Matilde immer noch nicht wieder da. Langsam beginnst Du Dir ernsthaft Sorgen zu machen.
Joran:
"Verflucht", murmle ich, "wie lange mag sie nun schon fort sein? Und Marie ist auch nicht da."
Ich blicke Luni in die Augen. Er wirkt ähnlich ratlos wie ich.
Der Umstand, dass die Welpen ihre Zähne an einem Kissen erprobt haben, berührt mich angesichts dessen wenig.
"Wir bringen Deine Familie jetzt erst mal in den Flur, wo sie weniger Schaden anrichten können. Das Kissen können sie behalten."
Nachdem ich es den Welpen und der Hündin gemütlich gemacht habe, greife ich mir wieder den Stock.
"Es tut mir leid, mein Junge, aber wir müssen noch einmal los, Matilde und Marie suchen. Wir gehen jetzt zuerst zu Máirín. Wohin wird sie sonst schon mit Marie gehen? Und Du suchst nach ihr!"
Bevor wir gehen, verriegele ich alle Türen. Dann lasse ich Luni an einem Tuch von Matilde riechen und hoffe, dass es hilft.
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