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Ginsters sachtes ans Skill System anstöpseln

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Ginster:

--- Zitat von: Scurlock am 13.09.2016 | 23:32 ---Gefällt mir nicht, weil es einen zusätzlichen Pool ins Spiel bringt. Noch mehr Bookkeeping. Wenn der Background einen Vorteil bringen soll, warum nicht gleich Advantage auf den Wurf gewähren?

--- Ende Zitat ---

Der Gedanke war, die Ressource bewusst zu begrenzen, weil viele Spieler (leider, meiner Erfahrung nach) die Diskussion, ob und wann ein Background relevant ist nicht so mochten. Zumindestens nicht bei jedem Check.

Was "Bookkeeping" angeht fühlten sich meine Spieler dagegen eher unterfordert.

Rhylthar:
Hm, wären die Narratives aus Primeval Thule vielleicht etwas?
Entweder statt oder zusammen mit den Backgrounds?

Durch die dadurch erlangten Fähigkeiten wird ein Charakter imho "spezieller".
Hier mal ein Preview: *KLICK*

Kann man halt auch selbst basteln.

Ginster:

--- Zitat von: Rhylthar am 14.09.2016 | 08:24 ---die Narratives aus Primeval Thule
--- Ende Zitat ---

finde ich nicht schlecht, aber doch deutlich komplexer.

winterknight:

--- Zitat von: Ginster am 14.09.2016 | 08:03 ---Der Gedanke war, die Ressource bewusst zu begrenzen, weil viele Spieler (leider, meiner Erfahrung nach) die Diskussion, ob und wann ein Background relevant ist nicht so mochten. Zumindestens nicht bei jedem Check.

--- Ende Zitat ---
Deswegen gibst du denen 3 Hintergründe ?
Meine Empfehlung:
Also wenn Deine Spieler unbedingt einen Rerolls haben wollen und dann kommt der Urchin und sagt
Klar ist mein Urchin darauf predisitniert Religion neu zu würfeln, weil ich immer vor dem Temple gebettelt habe. Dann sage ja und gut ist.
Spielt es wirklich eine Rolle ob sie den Wurf schaffen?
Wenn der Spieler sich dadurch besser fühlt. Was solls.
Keine Diskussion schnell einfach ja sagen und weiter, wie wäre es damit?
Oder zur Not sagen:
-Ja, aber mit Disadvantage oder
-Ja aber DC erhöt sich um 5 oder
-Ja aber, du musst Leute fragen und ziehst so Aufmerksamkeit auf dich.
....

Halte es einfach.
Mich stören auch die 3 (DREI!) Backgrounds die jeder habe soll.
Das kommt noch zu der gesamte Reroll Mechanik hinzu.  :)

Ginster:
Den Spielern waren Backgrounds zu schwammig, die genauen "Einsatzbereiche" zu offen. Und jetzt soll ich ankommen un denen sagen, erklär mir doch, warum Du das schaffst oder neu würfeln darfst und dann sage ich vielleicht ja, vielleicht nicht?

Die 5E-Backgrounds waren zu weich, zu wenig Crunch, den man gezielt einsetzen kann, daher wurden sie meist vergessen. Daher war die Idee (!) den Backgrounds durch eine klare, begrenzte Mechanik eine zusätzliche Daseinsberechtigung zu geben, auf die man sich beziehen kann, wenn es einem wichtig ist, am Anfang 2 mal am Tag, später etwas öfter. Da muss man sich eben überlegen, wann es einem wirklich wichtig ist.

Ich schrieb übrigens 2-3 Backgrounds, keiner "soll" "3 (DREI!)", wenn er nicht will. Die Anzahl war auch nur so in den Raum geworfen. Es geht auch nicht um die 5E-Backgrounds, sondern, wie ich schrieb um die frei formulierten (aus 13th Age).

Meinen Spielern mangelte es an Optionen. Daher ist das Argument, es einfach zu halten für mich keins. Und was genau ist an dieser Regel schwer? Man muss sie ja nicht mögen, aber was ist daran schwer? Wiederhol [Proficiency Bonus] x am Tag einen Wurf von dem Du glaubst, dass Du wegen einem Deiner Backgrounds eine besondere Befähigung dazu hast. Jeder Zauber ab Stufe 3 ist schwerer zu erfassen und es gibt hunderte davon.

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