Die ganze Rechnung unterschlägt bisher, dass auch Spielleiter Vorlieben haben, bzw. der einen oder der anderen Seite zugeneigt sind. Ich könnte z.B. überhaupt nicht für Powergamer leiten, weil ich es anstregend finde, mich in die Optimiererei und die dafür notwendigen Werte und Effekte hineinzudenken. Ich weiß nicht, welches Monster für den Powergamer mit seiner Figur (schlimmer noch: Mehrere Powergamer mit mehreren Figuren und Synergien) gerade interessant wäre und was das können muss und was es gerade noch können darf. Und ich habe auch keine Motivation, mich da rein zu arbeiten. Warum auch, das ist schließlich überhaupt nicht das, was ich in meiner Freizeit machen möchte. Andersrum dürfte ein Spielleiter, dem es vor allem Spass macht, Monster, Herausforderungen und Belohnungen und das Machtgleichgewicht zu planen, wenig Lust auf Spieler haben, die sich nicht sonderlich für die Regeln interessieren und gar nicht an seinen Herausforderungen herumrechnen möchten.
Ersteres weiß ich sicher (weil es mir so geht), zweiteres nehme ich so an. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es für den Powergaming-affinen Spielleiter leichter wäre, die Vorlieben von Method Actors zu bedienen, wenn er den wollte. Ich kann in keinem der Systeme, die ich leite, nach Regelwerk mit Powergamern umgehen.
Wenn du als Spielleiter Defizite in der Spielleitung hast, weil du dein Handwerkzeug nicht beherrschst, dann hast du halt ein Problem, doppelt mit einem PG, der dich da eben fordert.
Das verhindert nicht, das der BBEG ggf geoneshottet wird
Klar kann man das so formulieren. Die Lösung ist dann, das wir nicht miteinander spielen.
Eine Lösung wäre auch : dazulernen - was du ja so aber wohl nicht beabsichtigst.
Was heißt denn hier Defizite in der Spielleitung?
Ich hatte einen Spieler den konnte man nicht alleine seine Charaktere bauen lassen, weil er sie völlig nach Werten optimiert hat, ohne Rücksicht aufs Setting zu nehmen....
Sein Mangel an Regelwerkbeherrschung?!
Wo waren denn dann die entsprechenden Settinginfos/-regeln bei der Charaktererschaffung? Hinweise welche Kombinationen koscher gewesen wären etc?
Und bei Titansgrave hört sich das dann doch etwas seltsam an. Ist Vollgonzo nicht gerade das, was versprochen worden ist?
Meine Frage war auch nicht "wie kann ich", sondern was die Erfahrungen damit sind. Dass ich keine Lust habe, eine Spielwiese für Powergamer zu leiten, habe ich doch ausreichend klar gesagt.
Bezüglich von Swafnirs Schilderung ist es doch vielmehr so, dass er wohl davon ausgegangen ist, dass man einen ähnlichen Erwartungshorizont hätte. Das war dann leider nicht so.
Ich bin auch immer noch verwundert, wenn Leute sich vehement auf Regeln beziehen - den Schach-Vergleich finde ich da sehr aufschlussreich. Geht halt an meinem Verständnis von Rollenspiel vorbei. Ist aber gut, wenn wir hier bezüglich unterschiedlicher Perspektiven voneinander lernen.
Meine Frage war auch nicht "wie kann ich", sondern was die Erfahrungen damit sind. Dass ich keine Lust habe, eine Spielwiese für Powergamer zu leiten, habe ich doch ausreichend klar gesagt.
Bezüglich von Swafnirs Schilderung ist es doch vielmehr so, dass er wohl davon ausgegangen ist, dass man einen ähnlichen Erwartungshorizont hätte. Das war dann leider nicht so.
Ich bin auch immer noch verwundert, wenn Leute sich vehement auf Regeln beziehen - den Schach-Vergleich finde ich da sehr aufschlussreich. Geht halt an meinem Verständnis von Rollenspiel vorbei. Ist aber gut, wenn wir hier bezüglich unterschiedlicher Perspektiven voneinander lernen.
Von daher bin ich bei Powergamern mittlerweile ein wenig skeptisch. Die zwingen einen SL halt darauf entsprechend zu reagieren. Und dann ist die Frage nicht: "Kann ich das als SL?" sondern "Will ich das als SL?"
Je besser man es kann, desto weniger muss man sich zum Wollen zwingen.
Da hatte bei GoT der Wildling einen Reiterbogen aus dem Süden oder sein halbelf-Ork bei Titansgrave ist mit einem militärischen Blaster mit Großschild rumgerannt und war quasi nicht mehr von normalen Gegnern zu treffen - und das mit Stufe 1.Woran liegt jetzt das Problem?
@Rhylthar Idiot würde ich es nicht nennen wollen. Wie gesagt, mesnchlich war das Ordnung, wir haben halt nur vom Spielen her nicht zusammengepasst. Und ich hab leider schon zu oft Powergamer erlebt, die das Wort "stimmig" eben nicht kannten. Und dann wirds wirklich nervig. Wie oft mir bei DSA 3 einer mit einem astronomisch hohen Hruruzat-Wert und einem maraskanischen Hartholzharnisch über den Weg gerannt ist, kann ich gar nicht mehr zählen. Und die kamen fast alle nicht aus Maraskan oder hatten einen Bezug dazu. Der einzige bezug waren die besten Werte in Kaiser Retos Waffenkammer ;)
Und auf sowas hab ich keinen Bock mehr.
Das bestätigt doch nur meinen "Mumpiz"
Jeder regelwerksichere SL bekommt es hin, sinnvolle Plots für Hartholzharnischtragende Hruruzat-Kämpfer zu schreiben.
Davon ab: Schon komisch, dass sich Handfeuerwaffen auch in der Mongolei durchgesetzt haben...
Und ich hab leider schon zu oft Powergamer erlebt, die das Wort "stimmig" eben nicht kannten.Stimmig braucht Glaubwürdigkeit, daran mangelte es DSA/Aventurien sehr lange fast völlig.
Meine Frage war auch nicht "wie kann ich", sondern was die Erfahrungen damit sind.
Und auf sowas hab ich keinen Bock mehr.Nachvollziehbar.
Ich denke du willst es nicht verstehen, also hör bitte auf mich zu trollen.
In dem anderen Diskussionsfaden ging das völlig unter, ist mir aber wichtig. Ich würde gern mehr darüber erfahren, wie das aus Sicht von Spielleitern gehandhabt wird.
Insbesondere würde mich interessieren, ob jemand, der selbst nicht sehr viel Spass an Regelwerken hat, als Spielleiter für Powergamer geleitet hat. Und wie das funktioniert hat, mit welchem System etc.
@ Bree:
Ja, man kann dann den Plot für den einen Spieler schreiben. Aber a) warum sollte man und b) geht dies eventuell zu Lasten der anderen. Gerade, wenn es ums Kämpfen geht.
Zum einen weil ich eben nicht weiß wie ich Powergamen sollte, es nicht wollte und zu guter letzt wollte ich lieber die Entwicklung vom nix Könner zu einem Helden im Spiel erleben.Was wolltest du dann mit DSA4 das PG System für geistig Arme
Sonderregeln (Ja ich hätte sie einfach nicht zulassen sollen)und hättest das System noch mehr imba gemacht, Sonderregeln waren die Ebene auf die das Spiel regeltechnisch ausgelegt war
Dabei bin ich aber auch schon auf einen Powergamer gestoßen. [...]Möglicherweise war er Powergamer. Das Problem mit deiner Runde entstand aber, dass er ein sozial unverträglicher Idiot ist oder war. Hätte dir mit einem der anderen Spielertypen, ob in Reinform oder nicht, auch passieren können.
Was wolltest du dann mit DSA4 das PG System für geistig Arme
und hättest das System noch mehr imba gemacht, Sonderregeln waren die Ebene auf die das Spiel regeltechnisch ausgelegt war
Auch das Aus der Runde, wie du es beschrieben hast, zeigt deutliche Hinweise darauf, dass das Powergaming gar nicht das Kernproblem ist.
Heute packe ich das System nicht mehr mal mit der Kneifzange an weil ich keine Lusthabe ich nie, brauchte ich auch nicht um das zu erkennen.
Aber warum? Und hier, auch für Bree, wieso muss ich dem SL mehr Arbeit aufbürden, damit ich zufriedengestellt werde? Und in Kämpfen kann das dann ganz schnell mal tödlich für den Rest werden. Oder ich bin genervt, weil der SL immer meine Achillesferse aufgreift.
Also spiele ich, ganz Powergamig, einen stimmigen Charakter, der in seiner Nische glänzt und fertig.
Ich sehe das als SL andersrum: Ich habe lieber Spieler, die mir sagen, welche Bedürfnisse sie haben, als welche die das komplett meiner Fantasie überlassen.
Und dass PGs sooooo viel Mehraufwand benötigen halte ich für im Schnitt doch etwas überzogen. Also für mich zumindest nicht, vielleicht für andere, die sich mit Spielregeln nicht so leicht tun. Hab ich noch nicht drüber nachgedacht, muss ich gestehen.
Erfahrungswert dazu: Wenn man keine Lust hat, sich intensiv mit den Regeln zu befassen, ist es sehr schwer, nachzuvollziehen, was die Spielfiguren überhaupt können und wie sie mit Herausforderungen umgehen würden. Vor allem weiß man nicht, welche Regelmechanismen oder gar -Lücken da ggfs. greifen könnten. Das betrifft auch nicht nur Kampfsituationen, solche aber in besonderem Maß.Dann kauft man sich halt völlig andere Probleme ein. Z.b., dass ich meinen Charakter nicht ausspielen kann, weil die Regeln, die ihm seine Freiheitsgrade erlauben nicht angewendet werden dürfen.
Spielen alle auf ähnlichem Niveau, bzw. besteht niemand auf Regeln und Optimiererei, dann hat man das Problem nicht.
Für mich würde leiten für Powergamer vor allem bedeuten, dass ich die Regeln intensiv studieren müsste. Bei Midgard inklusive Magiezeugs etc. Dazu habe ich aber keine Lust. Daher ist die praktische Lösung, dass jeder angehalten ist, sich mit Optimieren und Regelauslegung zurückzuhalten. Da auch sonst niemand viel Lust auf Regelstudium hat, funktioniert das. Wäre es anders, würde ich nicht leiten. Mit Spielen hätte ich weniger Probleme - da könnte ich mich dann halt auf eine Figur konzentrieren und würde irgendwas ohne Magie spielen.
Dann kauft man sich halt völlig andere Probleme ein. Z.b., dass ich meinen Charakter nicht ausspielen kann, weil die Regeln, die ihm seine Freiheitsgrade erlauben nicht angewendet werden dürfen.
Man hat das Problem grundsätzlich dann nicht, wenn sich alle auf Regeln einigen und das System kennen. Und ja, das ist mit Faulheit (oder anderen Prioritäten) schwer vereinbar. Für mich aber eine sehr praktikable Lösung.
Die Frage ist: Warum einigt man sich auf das Midgard-Regelwerk, wenn man regelfrei spielen will? Es geht mir nicht in den Kopf.
Wir haben da wirklich völlig unterschiedliche Ansätze.
Regeln schaffen ja keine Freiheiten, sondern schränken diese gerade ein.
Abgesehen davon, dass Du das wahrscheinlich alles nicht machen würdest - verstehst Du die Motivation und die Begründung?
Midgard ist nun auch nicht wirklich ein System, mit dem man brauchbar powergamen könnte.Das hat das Potential für einen eigenen Strang, der sich bestimmt zum Karussell entwickelt! :d
Da ich hier nicht zustimme:
Ich verstehe die Motivation, halte den Lösungsansatz aber für suboptimal.
(...)
Letzteres hat folgenden Vorteil: Ich selbst - sofern ich ein Minimum an Stochastik beherrsche - habe eine sehr konkrete Vorstellung davon, wie meine Finte sich auf das Kampfgeschehen auswirkt. Und ich kann annehmen, dass mein Charakter dies ebenfalls weiss. Diese Art der Entscheidungsfreiheit habe ich nur dann, wenn ich meine Entscheidung auf einer Grundlage fällen kann, auf einer gewissen Einschätzbarkeit. Entscheidungen ohne Einschätzbarkeit wären mehr oder minder reine Glücks-/Zufalls-Sache, und können schwerlich eine gezielte Interaktion des Spielers und Charakters mit der Spielwelt darstellen.
b) sehe ich nicht, wie ein Regelwerk Spielweltplausibilität sinnvoll abbilden könnte. Das sind alles ziemlich abstrakte Gebilde.
Technisch gesehen machen die viele Regelwerke genau das: Spielweltplausibilität auf einer abstrakten Ebene abbilden.
Ich habe
a) keine Lust auf Rechnerei beim Spielen und
b) sehe ich nicht, wie ein Regelwerk Spielweltplausibilität sinnvoll abbilden könnte. Das sind alles ziemlich abstrakte Gebilde. Ich denke nicht, dass man plausible Spielweltrealitäten sinnvoll in spielbaren statistischen Modellen abbilden kann* - daher nehme ich lieber hin, dass man halt häufiger mal mit Augenmaß improvisiert.
(*erschwerend kommt hinzu, dass ich nicht glaube, dass die meisten Menschen in der Lage sind, die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs einer Handlung realistisch abzuschätzen. Wir funktionieren nicht hauptsächlich nach statistischen Prinzipien).
Ich muss dazu anmerken, dass mir Kämpfe im Rollenspiel relativ wenig Spass machen und dass ich simple Regelwerke dafür bevorzuge. Taktiererei mit Regelwerk ist eher nicht meins. Unabhängig davon kann man gute und plausible Ideen ja trotzdem aus der Situation heraus mit Auswirkungen versehen.Wie gehabt, spontanes Versehen mit Auswirkungen ist meistens schwer vorhersehbar, und, noch viel schlimmer: Meistens eher ein defizitäres Flickenwerk, im Vergleich zu einem lange elaborierten und erprobten System.
Und ich sehe die Spieler grundsätzlich der Laune des Spielleiters ausgeliefert. Der kann ja nahezu beliebiges passieren lassen, wenn er das will. Da er das aber in funktionierenden Gruppen nicht will, funktionieren diese (Der Zirkelschluss kommt zustande, weil es nur einen einzigen Faktor gibt, von dem das Gelingen abhängt).Nein, wenn ich nach Regeln spiele, halte ich mich auch als SL an die Regeln. Aber das ist eine andere Diskussion. Vielleicht funktioniert das Spiel bei dir so, aber anzunehmen, dass alle so spielen wäre zu einfach.
Die Alternative ist simulationistisches Rollenspiel, in dem möglichst viel mit Regeln versehen ist. Kann man machen. Wie das sie Spieler vor Spielleiterwillkür schützen soll, habe ich zwar nie verstanden. Es ist mir aber auch egal, weil ich sowas ohnehin gar nicht spielen möchte. Andere haben offensichtlich Spass daran. Natürlich höre ich trotzdem gern zu, wenn mir jemand erklärt, wie das funktionieren soll.
Ja, aber Du hast verstanden, was ich meine, oder?
Regeln schaffen ja keine Freiheiten, sondern schränken diese gerade ein.Ich finde sie tun weder das eine noch das andere. Sie bilden einfach ab. (Zum Beispiel wie eine bestimmte Aktion in der Spielwelt geregelt werden "sollte") Das ist jetzt kein "könnte" und das ist jetzt auch kein "muss." Es ist mMn. eher sowas wie eine Art dringliche "Empfehlung."
In dem anderen Diskussionsfaden ging das völlig unter, ist mir aber wichtig. Ich würde gern mehr darüber erfahren, wie das aus Sicht von Spielleitern gehandhabt wird.Ganz einfach: Wenn Du mit den Regeln mal nicht weiter weißt- Frag einfach Deinen Powergamer! :) Nutze seine Unterstützung, hole ihn ins Boot, und laß dir von ihm helfen.
Insbesondere würde mich interessieren, ob jemand, der selbst nicht sehr viel Spass an Regelwerken hat, als Spielleiter für Powergamer geleitet hat. Und wie das funktioniert hat, mit welchem System etc.
In dem anderen Diskussionsfaden ging das völlig unter, ist mir aber wichtig. Ich würde gern mehr darüber erfahren, wie das aus Sicht von Spielleitern gehandhabt wird.
Insbesondere würde mich interessieren, ob jemand, der selbst nicht sehr viel Spass an Regelwerken hat, als Spielleiter für Powergamer geleitet hat. Und wie das funktioniert hat, mit welchem System etc.
Denkt einfach darüber nach ob es so wichtig ist, was für eine Art von Spieler ihr seid, denn in den Augen des SL mit Gottkomplex seid ihr eh alle gleich :p
Ich scheine übrigens derzeit das zu sein:Naja, der Test sagt nicht aus wie gut du in einem bestimmten Bereich bist, sondern nur wie sehr er dich interessiert.
Power Gamer: 8%
Butt-Kicker: 21%
Tactician: 33%
Specialist: 42%
Method Actor: 58%
Storyteller: 67%
Casual Gamer: 46%
Könnte durchaus hinkommen.
Damit befinde ich mich auch laut Test ziemlich am entgegengesetzten Ende der Powergamerei. Obwohl ich in dem Test, wie ich finde, ziemlich ausgeglichene Antworten gegeben habe und versucht habe, Extreme zu vermeiden. Eher Storyteller als Method Actor stimmt wohl auch. Und der Teil mit dem Casual ist sicher auch richtig. Was mich etwas überrascht, ist der hohe Anteil "Specialist".
Passt alles. Ich wüsste nicht, was ich Powergamern als Spielleiter bieten könnte und fühle mich meinerseits durch powergamigen Spielstil gestört.
und fühle mich meinerseits durch powergamigen Spielstil gestört.Das ist m. E. eine entscheidende Aussage. Wenn man das von sich selbst weiß, finde ich es wiederum gut, dass man das auch entsprechend kommuniziert. Dadurch kann zumindest schon wenigstens ein Grund für Sand im Getriebe der Spielrunde aufgelöst oder vermindert werden.
Also ich als Spielleiter richte mich nach den Bedürfnissen aller Spieler und versuche die auch zu erfüllen. Ich bin aber auch ein Spieler.Advocatus Diaboli:
Und ich muss mich handwerklich sehr intensiv mit einem Setting und einer Kampagnenidee befassen. Somit sollte ich einen recht großen Einfluss auf das Setting haben, da es sonst ohnehin Scheisse wird.
Wenn mir einer mit Holzharnisch und Hrruuzzzzat oder so kommt und er ist, keine Ahnung Thorwaler (DSA kenne ich kaum, aber von früher kenne ich dieses Horor-Beispiel), dann erkläre ich ihm erstmal, dass ich nur echte Geschichten leite. Und sowas ist ein Witz.
Er kann sowas spielen, wenn A) das Setting Slapstick beinhaltet oder B) die Story und die Welt nicht inhärent sein müssen. Ergo bei mir nicht.
...
Wenn man sich der unterschiedlichen Spielertypen bewusst ist, kann man sich als SL ja auch in der Regel ein Spiel aussuchen, dass den eigenen Spielstil unterstützt oder ihm wenigstens nicht völlig im Weg steht. Andererseits: Ich selbst leite seit Jahren ein Spiel, dass meinem Leitstil eher entgegensteht: DSA. Funktioniert - auch wenn ich gerne mal darüber rante 8]
Wo ich nur ausraste: Wenn ein Hardcorepowergamer, der bei seinem anscheinend hintergrundkonformenen Wertgestapel alles ausreizt, anderen Spielern einfachere Konzepte madig redet, weil sie angeblich nicht hintergrundkonform seien.Ich erwarte von meinen Spielern ja auch nicht, sich ein Korsett zu pressen. Vor allem in DSA ist das Korsett recht eng. Es soll halt einfach nur nachvollziehbar sein. Wenn man mit einem Dreizeiler eine nette Geschichte erzählt und schon hat der Elf ein Vertrautentier, ist das voll ok.
-- Elfen mit Vertrautentier oder Kriegshammer
-- Hexen mit Kristallkugel
-- ...
Bei mir kein Problem, insbesondere dann nicht wenn andere sich "nach oben hin" viele Freiheiten gönnen
Das witzige ist, dass in DSA jeder Blick über den Tellerrand als Bruch mit der Spielwelt verstanden wird.Das Problem liegt hier nicht im Detail. Es geht darum, ob man die Spielwelt bereichern möchte, in dem man diese respektiert und an Glaubwürdigkeit gewinnen lässt, ober ob man sich selbst bereichern möchte, indem man die besten Werte und Kombinationen nimmt die denkbar wären.
Menschen, die tagtäglich mit allerlei tödlichen Dingen konfrontiert sind werden ziemlich schnell zu Opportunisten. Wenn es im Regelwerk effizient ist, die Hexe mit Kriegshammer kämpfen zu lassen, und das Regelwerk die Spielwelt repräsentiert, warum sollte die Hexe dann nicht auch drauf kommen?
Und warum versucht man DSA-Charaktere immer auf diese furchtbar flachen und eindimensionalen, teils selbstwidersprüchlichen Kulturbeschreibungen zu reduzieren.
Außerdem ist alles hier genannte fernab jeden Powergamings. Wenn ihr Probleme mit Hruruzat habt, oder mit den 2 kostenlosen Attributspunkten von Thorwalern, dann kratzt ihr gerade mal so an der Oberfläche des Regelwerks. Sehr viele andere Kombinationen, die teils auch völlig stimmig sind, fahren da ein viel höheres Powerlevel.
Schonmal über Herz des Tiers (das heisst so, mit dem attribute-buffen, oder?) + Attributo + große Meditation nachgedacht? So 25+ AsP für 400 AP. Wenn als Gruppe mit wahlweise Schwarzmagiern, Hexen, oder Elfen mit AsP-Regeneration durch entweder Derwisch oder Levthans Feuer gespielt, kann man mit Unitatio und einem passablen Ignifaxius-Wert (ggf noch Desintegratus und Destructibo) quasi _Alles_ was einem in den Weg kommt einfach zerstören (ca 40 W6 Schaden via Igni). Auf Reichweite Horizont. Man muss eben nur schneller als der Gegner sein.
Was genau ist jetzt nochmal das Problem an diesem irgendwo fernab aller Effizienz rumdümpelnden Hruruzat-Thorwaler?
Das Problem liegt hier nicht im Detail. Es geht darum, ob man die Spielwelt bereichern möchte, in dem man diese respektiert und an Glaubwürdigkeit gewinnen lässt, ober ob man sich selbst bereichern möchte, indem man die besten Werte und Kombinationen nimmt die denkbar wären.
Man muss diese nicht respektieren. Wenn alle Bock haben die Welt als Absurdum zu führen (dies kann sauwitzig sein), dann Feuer frei. Wenn das nur die Minderheit oder gar nur einer möchte, dann anpassen oder Tschüss. Weil das beeinflusst dann alle anderen Spieler, den Spielspaß des SL und den Plot negativ.
Das witzige ist, dass in DSA jeder Blick über den Tellerrand als Bruch mit der Spielwelt verstanden wird.Da fängt Powergaming bereits an. Dass das noch exzessiver geht bezweifel ich nicht.
Menschen, die tagtäglich mit allerlei tödlichen Dingen konfrontiert sind werden ziemlich schnell zu Opportunisten. Wenn es im Regelwerk effizient ist, die Hexe mit Kriegshammer kämpfen zu lassen, und das Regelwerk die Spielwelt repräsentiert, warum sollte die Hexe dann nicht auch drauf kommen?
Und warum versucht man DSA-Charaktere immer auf diese furchtbar flachen und eindimensionalen, teils selbstwidersprüchlichen Kulturbeschreibungen zu reduzieren.
Außerdem ist alles hier genannte fernab jeden Powergamings. Wenn ihr Probleme mit Hruruzat habt, oder mit den 2 kostenlosen Attributspunkten von Thorwalern, dann kratzt ihr gerade mal so an der Oberfläche des Regelwerks. Sehr viele andere Kombinationen, die teils auch völlig stimmig sind, fahren da ein viel höheres Powerlevel.
...
Advocatus Diaboli:
Menschen thorwalscher Abstammung (DSA4.1: Rasse Thorwaler) gibt es in fast allen Hafenstädten, insbesondere auch Khunchom (DSA4.1: thulamidysche Stadtstaaten). Hruruzat ist dort nicht unverbreitetet, alleine schon wegen der maraskanischen Exilanten. Mithin ist nur der Hartholzharnisch ein Problem, da eine maraskanische Privilegrüstung..... wäre es aber auch bei 90% der maraskanischen Personen.
Ein noch besseres Beispiel wäre ein Thorwaler/südländische Stadtstaaten aus Brabak. Liegt dort doch die Hammerfaustotta vor Anker und ist in die Stadtkultur eingebunden.
--> hintergrundkonform
Man kann doch beides wollen: Effiziente charaktere bauen, und im spiel dann stimmig ausspielen (Stormwind Fallacy, once more).Also ich bin selbst durchaus in der Lage extremes Powergaming zu betreiben und habe das in Gruppen wo das gewünscht war, auch erfolgreich getan.
Und wie ich gerade gezeigt habe, gibt es in DSA viele Möglichkeiten, auf einem seeeehr hohen Powerlevel zu spielen, ohne mit der Spielwelt brechen zu müssen. (Die von mir vorgeschlagenen Gruppen-Builds sind größtenteils astrein mit dem Hintergrund zu vereinbaren, deutlich besser als das übliche Aufeinandertreffen von MA-Charakteren, die sich notgedrungen zu soetwas wie einer Gruppe zusammenraufen).
Außerdem bin ich nicht der Meinung, dass das die Spielwelt ad absurdum führt. Man kann DSA durchaus auf dem Niveau von Attributswerten jenseits der 50 spielen, und ich habe das auch schon "seriös" und "echt ROLLENspielig" gespielt und geleitet.
Vielleicht versteht ihr DSA alle falsch :P
Da fängt Powergaming bereits an. Dass das noch exzessiver geht bezweifel ich nicht.
Bei dem anderen SV schaue ich immer nach dem Warum? Auch wenn man da nicht immer eine eindeutige Antwort kriegt.
Will der Spieler einfach nur nen Nachteil umgehen? Bäh!
Setzt er die Figur subjektiv sinnvoll in Wechselwirkung mit ihrem Umfeld und ihrer Erfahrung? Bravo!
Man kann sich überall irgendwie einen Hintergrund zusammenzimmer, der es einem dann erlaubt, die Sachen mit den besten Spielwerten zu haben. Weil ich auf diese Diskussionen keine Lust habe, würde ich vermeiden, mit Leuten zu spielen, die sowas machen.Große Überraschung: Das beste Build, das regeltechnisch erlaubt ist, ist regeltechnisch erlaubt. :P
Man kann doch beides wollen: Effiziente charaktere bauen, und im spiel dann stimmig ausspielen (Stormwind Fallacy, once more).
Man kann sich überall irgendwie einen Hintergrund zusammenzimmer, der es einem dann erlaubt, die Sachen mit den besten Spielwerten zu haben. Weil ich auf diese Diskussionen keine Lust habe, würde ich vermeiden, mit Leuten zu spielen, die sowas machen.Wenn wirklich Angst vor krasser "Unstimmigkeit" oder "Slapstick" da ist, dann kann man auch einfach mal mit dem Spieler sprechen.
Wenn wirklich Angst vor krasser "Unstimmigkeit" oder "Slapstick" da ist, dann kann man auch einfach mal mit dem Spieler sprechen.
Vielleicht findet er selbst noch eine glaubhafte Begründung warum seine Figur ausgerechnet das kann. (Dass eine Figur zumindest nachvollziehbar sein soll- kann ich als Bedürfnis schon verstehen)
Und sich selbst fragen: Wie sehr stört mich das wirklich, (denn es ist ja nicht meine Figur)?
Kann man wollen, tatsächlich erlebt habe ich das eher selten. Es geht, nebenbei angemerkt, auch nicht um formale Logik. Dafür ist das Problem in seinen Facetten zu komplex. Und es spielen auch Befindlichkeiten hinein. Die Summe von im einzelnen erträglichen Teilen kann unterträglich sein.
Wie Dein obiges Beispiel zeigt, wären das in ohnehin Spagathandlungen. Eine Hexe mit Kriegshammer strapaziert zumindest mein Bild aventurischer Hexen sehr - so sehr, dass ich mich als Spielleiter weigern würde, das mitzumachen. Als Spieler würde ich mir wahrscheinlich auch eine andere Gruppe suchen, wenn sich sowas häuft.
Im Sinne von stimmigen Figuren sollte man sich m. E. an der gemeinsamen (Gruppen-) Vorstellung vom Hintergrund orientieren. Im Idealfall würden Regeln die Spielbild abbilden, dass das tatsächlich der Fall ist, habe ich noch nirgends gesehen (was nicht bedeutet, dass es das nicht geben kann).
...
DSA verstehe ich so, dass man einen möglichst stereotypen Charakter spielen soll, der entweder geheimnisvoll ist und wenig spricht oder total absurd witzig sein muss oder der krasseste Held aller Zeiten. Außerdem verzichtet er ständig auf irgendwas, weil in der Rollenbeschreibung ziemlich akribisch steht, was er alles nie machen würde und was doch.
Das Erschaffungssystem schreit aber die ganze Zeit "POWERGAME ME" während auf den ersten 6 Seiten des Regelwerks das Gegenteil steht. >;D
Zusammengefasst: "Das Problem ist zu komplex, hier ist Logik fehl am Platz."
Zugunsten des Forenfriedens kommentiere ich diese Aussage nicht weiter.
Das Argument hast Du schon mehrfach gebracht.Ok, ich meine das vereinfacht so:
Mir erschließt sich das Argument nicht. Die Figuren agieren miteinander, man sitzt mit den gleichen Spielern am Spieltisch. Es ist nur das möglich, was mit diesen Figuren und diesen Spielern möglich ist und es passiert andererseits auch das, was diese Figuren und Spieler passieren lassen. Dass dabei in der Summe etwas herauskommen kann, auf das ich keine Lust habe, scheint mir offensichtlich.
Ok, ich meine das vereinfacht so:
Es geht um "Leben und Leben lassen."
Wenn jeder dafür sorgt, dass er selbst Spaß hat.- Dann haben alle Spaß. (Sehr vereinfacht)
Wenn ich die Figur spielen darf, die ich spielen will.-Inwiefern kann mir dann ein anderer Spieler, (der auch nur die Figur spielt, die ihm Spaß macht), den eigenen Spaß verderben?
Ganz einfach:-Indem ich ganz bestimmte Erwartungen an ihn stelle und er sie nicht erfüllt.
Dann erwarte ich einseits- "Ich darf die Figur spielen die mir Spaß macht."- Aber "Der andere Spieler soll nur eine Figur spielen, mit der ich auch einverstanden bin."
Und hier ist halt die Frage: Wie sehr will ich mich in den Spielspaß der anderen einmischen?
Wie kompromiss bereit bin ich bei Abweichungen, von dem was ich erwarte?
Ein gelungenes Rollenspielerlebnis funktioniert für mich nur in der Gruppe. Wenn da inkompatible Spielstile drin sitzen, funktioniert es nicht.Ich denke, es gibt keine hundertprozent inkompatiblen Spielstile. (Nach Laws)
Sicherlich habe ich eine relativ niedrige Toleranzgrenze bezüglich von Spielstilen die mich stören. Ich würde halt lieber was anderes machen, als ein Spiel spielen, dass mir nur mäßig Spass macht. Gibt ja genug andere Alternativen.Im Endeffekt dominiert der Spieler mit der niedrigsten Toleranzgrenze die Gruppe.
Doch, bitte, mach das ruhig mal.
Ich denke, dass wir da im Bereich der Sozialkompetenz sind. Wenn ich bereit bin A und B einzeln zu akzeptieren, dann folgt daraus nicht, dass ich damit einverstanden bin, wenn aus A und B dann C gebastelt wird. Weil C eine ganz neue Qualität haben kann. So verhält es sich mit sozialen und ästhetischen Problemen, die eben nicht logisch lösbar sind.
Das konkrete Problem hier ist, dass etwas, was sich in der Logik des Powergamers als logische Konsequenz darstellt, für einen Nicht-Powergamer nicht genauso aussehen muss. Der Powergamer findet, dass er stimmig spielt, jemand anderes findet das vielleicht nicht. Wie will man das jetzt nachweisen?Ja die Frage ist eben, woher du dir herausnimmst, die Stimmigkeit eines anderen Spielers zu beurteilen. Wenn wir uns von objektiven Kriterien entfernen, müssen wir eben mit Präferenzbegriffen arbeiten.
Bezüglich der Regeln ist es auch etwas komplexer, als Du es verstehen möchtest. Da habe ich nun aber wiederum keine Lust mehr, das erneut zu erklären.Deine kein-Bock-Mentalität geht mir ziemlich gegen den Strich, dude :D
Ansonsten haben wir in dieser Diskussion vielleicht das gleiche Problem, das wir im Rollenspiel hätten: Du möchtest gern feste Regeln, ich meine, dass es keine gibt.Ich habe da garkein Problem, sondern recht. :D
...1. Weil viele von uns mit DSA aufgewachsen sind.
-- Am Rande --
Ich hab auch das Gefühl das mir dieses PG tun besonders bei DSA aufgefallen ist. Ich weiß nicht wieso, vielleicht weil es so schwer ist die Stärke eines Chars gut einzuschätzen? Oder weil es so viele Optionen bietet, Man kann als Wirt starten oder als Krieger von einer Kampfakademie, das ist dann an sich schon ein unterschied im können der gewaltig ist. Wenn man da noch Regel-Optimiert rangeht wird es noch extremer. Gut die anderen Systeme waren immer andere Gruppen als meine DSA runden, aber dort war das irgendwie nie ein großes Thema. Auch war nie das gefühl so da das irgendwas aus dem ruder läuft von einzelnen Chars (selbst wenn man dort Optimieren kann)
Hier irrst du... wie übrigens auch viele Hardcorer.Na gut, dass 5er hab ich kaum zu Gescht bekommen. Wenn das DIE Wende von DSA war, dann hab ich Sie leider verpasst bisher.
Nur leider ist die Schnittmenge von Powergamern und Sozialhonks recht hoch. Hat ja auch eine nachvollziehbare Relation.
Wenn mir einer mit Holzharnisch und Hrruuzzzzat oder so kommt und er ist, keine Ahnung Thorwaler (DSA kenne ich kaum, aber von früher kenne ich dieses Horor-Beispiel), dann erkläre ich ihm erstmal, dass ich nur echte Geschichten leite. Und sowas ist ein Witz.Wer einen kompetenten nichtarmen Kämpfer spielen will, müßte mir eher erklären warum er Hruruzat und HH nicht hat und du warum ich nen Suizidioten spielen soll, Thorwaler findest du in Aventurien allüberall, Al Anfanische Granden eingeschlossen
Bei einem Mitforisten, nach dessen Aussage 60% der einen und 40% der anderen Vollidioten sind - also in Summe rund einer von zwei Rollenspielern - kann ich nicht so recht glauben, dass solche Beobachtungen nicht zu guten Teilen Eigenschaften des Beobachters geschuldet sindGlaube ist wichtig!
das funktioniert aber nur wenn der Meister nicht auf der Schiene Kneipe = Kneipenschlägerei = alle müssen daran Spaß haben Schiene fährt und ich habe daran seltenst Spaß = Meister erzwingt Teilnahme
So kann man es auch als Kämpfer sehen. Ja man könnte die Kneipenschlägerei Dominieren und angeben wie toll man ist.
halte ich eher für bei DSA die Folge von Klischeeerzwinger Actor Vollhonk Verleumdungen.
Nur leider ist die Schnittmenge von Powergamern und Sozialhonks recht hoch.
Eine Hexe mit Kriegshammer strapaziert zumindest mein Bild aventurischer Hexen sehr - so sehr, dass ich mich als Spielleiter weigern würde, das mitzumachen.
Habe ich gar nicht, ich bin da z.T. mit Autor Stance rangegangen, völlig andere Herangehensweise, nur ist Klischee speziell wenn es ein selbsterzeugtes ist für m ich eine nicht valide Behauptung und kein Argument.
Da ins Detail zu gehen wie man noch besser Powergamen kann oder wie man Powergaming begründen könnte ist doch uninteressant.
ist doch so eine klassische müde Ausrede umGlaubwürdigkeit Pseudostimmi und dem Klischee zu opfern
Mysteria Arkana es gibt nichts was einer Hexe es verbietet selbst denn Umgang mit dem Zweihänder zu erlernen, aber ein Kriegshammer ist nichtmal PseudoPriviligiert.
Sorry aber der Hintergrund ´+ RW waren nicht deiner Meinung
Ihr redet aneinander vorbei.
Lichtschwerttänzer redet von regeltechnischen Verboten und ingame Verboten bzgl der Hexen selbst, die es nicht gibt (Obacht: Bis DSA2 gab es eine W6+1TP-Beschränkung, die gerne überlesen wurde).
Felixs spricht von "seinem Bild aventurischer Hexen" und da muss ich ihm bedingt zustimmen.
Eine "klassische" Hexe legt Wert auf Heimlichkeit und Unauffälligkeit und damit verbieten sich ALLE schweren Waffen. Nicht aus einem Gesetz heraus, sondern aus der Logik heraus.
Das ist ja bei DSA weitverbreitet: Dass man nur das Klischee spielen darf.
@ Lichtschwerttänzer und felixsFalsch ich rede davon, mit Quellenangabe, das das offizielle Aventurien, DSA3 felixs Vorstellungen widersprechen, die Kriegshammerhexe ist völlig legal und hintergrundskonform.
Ihr redet aneinander vorbei.
Lichtschwerttänzer redet von regeltechnischen Verboten und ingame Verboten bzgl der Hexen selbst, die es nicht gibt
Am Beispiel der Hexen gab es schon mit dem Compendium Salamandris (3.5?), spätestens aber mit DSA4.1 diverseste Varianten.Mehr Klischees ändern daran jetzt was?
Leider ist es halt gerade bei DSA so, das meistens die größten Stimmigkeitspuristen kaum eine Ahnung vom Hintergrund der Welt dort haben.Stimme ich absolut zu!
Gerade die Tiefe des Hintergrundes macht so vieles was auf den ersten Blick seltsam wirkt plausibel und recht wahrscheinlich.
Doch um dies zuerkennen muss man halt Hintergrund und Regeln lesen. Wenn ich nicht weiß was die 3 verschiedenen Hauptbausteine bei der erschaffung bedeuten für den ist halt Thorwaler =Thorwaler.
Auch ist es zur Bestimmung der Spielstärke schon wichtig Boden und Decke zu kennen. Wenn ich nicht weiß was die Talentwerte Spieltechnisch bedeuten, dann ist ein Talentwert von 10 in Gassenwissen hoch und sollte nur von hochsteigen Charakteren erreicht werden. Weiß ich dies aber weil ich die entsprechende Tabelle mal angeschaut habe dann finde ich den Wert evtl. Zu niedrig.doch nur noch schlimmer gemacht. Wenn ein TAW von 10 spieltechnisch nicht so gut ist, wie er offiziell propagiert wurde.
...Tatsächlich aber Unsinn, denn:
Eine Hexe mit Kristallkugel wäre weder Hintergrunds noch regelkonform, wildert dazu noch im Profil der Magier (und denen mangeltes in DSA schon immer an Profil)
Mein Problem ist ja, der HH ist superdoppelplusgut, warum laufen nicht alle Kämpfer die sich das leisten können in einem rum?Weil man regeltechnisch was verhunzt hat (zu gute Werte), die ingame längst nicht so sein müssen.
Tatsächlich aber Unsinn, denn:Unsinn oder nicht, das ist Hintergrund und Regeln >;D
Nimm nen Kessel ~;D
1.) Ist "Kristallkugel"+"Hexe" ein intuitiver Ansatz, warum beschränken?
2.) Wird eine hellsehende Hexe sich hellsehender Artefakte bedienen, oh siehe da Kristallkugel
Ich sehe es auch so: Wenn da in den Regeln etwas nicht gut gebalanced wurde.Was kann der Kunde dafür, ich nehme den XYZ weil es gut zur Charaktervorstellung passt, ohne zu wissen es imba oder der Regelignorierende SL hält bzw. macht es imba
@ LichtschwerttänzerAventurien to a T.
Meine persönliche Meinung: Ein Hintergrund, der so keinen Sinn ergibt, ist in meinen Augen kein Hintergrund.
Ist in meinen Augen ebenso lächerlich, dass es lange Zeit bei D&D keine Magier mit Heilzaubern gab.gab ihnen und den Klerikern etc. Profil.
n dem anderen Diskussionsfaden ging das völlig unter, ist mir aber wichtig. Ich würde gern mehr darüber erfahren, wie das aus Sicht von Spielleitern gehandhabt wird.
Insbesondere würde mich interessieren, ob jemand, der selbst nicht sehr viel Spass an Regelwerken hat, als Spielleiter für Powergamer geleitet hat. Und wie das funktioniert hat, mit welchem System etc.
Ihr redet aneinander vorbei.
Felixs spricht von "seinem Bild aventurischer Hexen" und da muss ich ihm bedingt zustimmen.
Eine "klassische" Hexe legt Wert auf Heimlichkeit und Unauffälligkeit und damit verbieten sich ALLE schweren Waffen. Nicht aus einem Gesetz heraus, sondern aus der Logik heraus.
Am Rande: Ist in meinen Augen ebenso lächerlich, dass es lange Zeit bei D&D keine Magier mit Heilzaubern gab.Wurde doch sehr simpel erklärt:
Dass das mal Balancinggründe hatte, war mir klar. Nicht destotrotz wirkt es "falsch", "unglaubwürdig", "nicht authentisch" mit der Folge der Forderung nach "Balanced das doch bitte anders, dass es runder wirkt. Das könnt ihr! Traut euch!"
Hide in Plain Sight
Dass sie Heimlichkeit und Unauffälligkeit bevorzugt
Wo ist das Problem?
Die PG-Fraktion ist der Meinung, dass "Failed-Suspension-of-Disbelief" kein valider Grund zur Beschwerde ist, wenn das Regelwerk den betreffenden Charakter zulässt. Sprich: Wenn die Suspension nicht bei allem Regellegitimen funktioniert, muss der Disbeliefer an seiner Disbelief-Kompetenz arbeiten.
Die MA-Fraktion ist hingegen der Meinung, dass Failed-Suspension-of-Disbelief einzig und allein das Problem des Spielers des verursachenden Charakters ist. Als Referenz dient hier nicht die Settingbeschreibung, sondern die individuell gefühlte Immersion, bzw der Bruch selbiger.
Ich verstehe die Debatte insofern nicht, weil Entwicklung und Ausgang doch vorhersehbar ist.
Hmm, geht mir anders. Ich finde, dass es moralisch geboten ist, die eigene Suspensions-Untauglichkeit nicht zu einem Gruppenproblem zu machen.Naja, dann ist es für mich genauso moralisch geboten, Rücksicht auf den Mitspieler zu nehmen und eine andere Option zu wählen.
Ich finde, dass es moralisch geboten ist, die eigene Suspensions-Untauglichkeit nicht zu einem Gruppenproblem zu machen.
Ich sehe den Spielleiter in der Verantwortung vorher ein paar klare Worte zu finden, ...
Ich habe oben vervollständigt...
Ist das so?
Ich muss sagen, als Spielleiter würde ich darauf bestehen, dass Du das zum Thema machst.
Denn bevor Du immer wieder Frustration im Spiel erlebst und vielleicht deswegen irgendwann wegen „macht mir keinen Spaß“ die Runde verläßt, würde ich lieber einen Kompromiß suchen. Oder einfach mal die Bereitschaft zur Anpassung auf der anderen Seite abklopfen. Oder zu schauen, ob man die Ursache des Artefakts der Settingunplausibilität nicht mit Geschichte so unterfüttern kann, daß die Suspension doch möglich ist.
An der Stelle muss man sich fragen: was triggert denn die Kombination aus Hartholzharnisch und Hruruzat (oder allen anderen Dingen, an denen sich derjenige stößt): die Unplausibilität, oder weil die Kombi zu unverschämt effektiv ist, während man selbst das wesentlich uneffektivere Klischee gewählt hat...?Unplausiblität hatten wir doch gerade beim Hartholzharnisch-Beispiel quasi ausgeschlossen. Also wenn man das Setting als erweiterte Regeln begreift, das bestenfalls auch noch mit den Spielregeln soweit einhergeht, dass es nicht zu Widersprüchen kommt, dann lässt sich ja auch immersiv powergamen.
Ich verstehe ehrlich gesagt die ganze Debatte um die Charaktere, die im Widerspruch der Hinzergrundswelt-plausibilität stehen (um es mal so auszudrücken nicht).
Wenn einem (Spieler oder Spielleiter) ein solcher Charakter begegnet, dann redet man doch mit dem Spieler, der diesen Charakter spielen möchte, drüber. Man erklärt, dass dieser Charakter die eigene Grenze des „Suspension of Disbelief“ überschreitet und fragt einfach mal nach, was der Spieler sich dabei gedacht hat. Danach bewertet man erneut und bezieht das gehörte ein.
Ergibt sich durch die Erklärung die Möglichkeit eines stimmigen Bildes, dann hat sich das Thema erledigt.
(und das ist das entscheidende, denn möglicherweise liefert der Spieler eine Erklärung ab, die etwas sehr ungewöhnliches plötzlich zu einem Aufhänger für tolle Spielsituationen liefert.)
Tut es das nicht, wird weiter verhandelt. Wenn es eine Instanz mit Weisungsbefugnis gibt (der Spielleiter zum Beispiel), kann dieser einbezogen werden. Alternativ sucht man einen Kompromiß. Findet man keinen, sucht ein Spieler (oder mehrere) eine neue Runde.
Wo ist das Problem?
Was probiere ich noch (obs funktioniert, mal sehen)?
- Ich werde die Spieler, denen Stimmung eher wichtiger ist, angrenzend zu mir sitzen. Bei 5 Spielern gibt es schon mal Downtime, meiner Meinung nach stört sie Überkreuz-Gerede das da schnell mal entsteht, mehr als jene die näher beim Powergamertypus sind.
- Ich mache ein kleines Musik-Experiment auf das ich seeeehr gespannt bin wie es funktioniert: Wenn ich Musik einspiele, würde ich sie ermutigen auf Flachwitze zu verzichten sowie In-Charakter zu bleiben. Wird keine Musik gespielt, kann man es machen wie bisher.
...Also erst ein Mal hatte ich in meinem Ursprungspost darauf hinweisen wollen, das felixs und Lichtschwerttänzer aneinander vorbeireden.
Welches Bild Felixs von einer aventurischen Hexe hat, kann erstmal allen gestrost völlig egal sein. Sonst sehen wir ja garkein Land mehr. Dann kann ja jede Befindlichkeits-Memme ihre verquerten Ansichten, die keinerlei Korrelation zum gegebenen Setting haben als valides Argument gegen beliebige Spieler ins Feld führen: "In meiner Vorstellungswelt tragen Barbaren garkeine Waffen, kannst du bitte aus meiner Runde aussteigen?" lel.
Woher kommt jetzt die Logik? Die "klassische" Hexe ist erstmal irrelevant, schließlich sind Hexen in DSA hinreichend genug beschrieben. Und auch die "klassische" Hexe unterliegt erstmal keinen derartigen Verboten.
Dass sie Heimlichkeit und Unauffälligkeit bevorzugt (und selbst da würde ich widersprechen! Es gibt genügend böse Hexen, die sehr plakativ operieren), schließt doch nicht aus, dass sie - sofern es einen guten Grund gibt - auch zu anderen Mitteln greifen.
Das wäre ja ähnlich der Erwartung, dass Ritter AUSSCHLIEßLICH Lanzen führen dürften, weil das eben DEM KLASSISCHEN BILD DES RITTERS ENTSPRICHT OLOL.
Und nochmal: Welche Art von LOGIK, es wird explizit auf LOGIK verwiesen, soll das sein, die solche Ableitungen zulässt? Das ist bestenfalls ein undurchdachtes Meinungsfragment, aber doch nichts, was einer analytischen Betrachtung standhalten könnte. Und trotzdem versucht es sich mit dem Kampfbegriff "Logik" aufzuwerten.
Reitpandabaeren
Als SL habe ich einmal ein Veto eingelegt. Es handelte sich hier aber um einen Spielanfaenger, der die fixe Idee hatte seine Figur auf einem Reitpandabaeren zu starten.Wat? :o
Und sowas gab es in der Welt nicht und wollte auch am Tisch keiner haben. Er bekam stattdessen ein Pferd, wie die anderen auch.
Wachsen ja nicht auf Bäumen- oder vielleicht doch? ~;D
So große Viecher, dass ein Erwachsener drauf reiten kann, gab es in der Welt bis dato nicht.
Kein settingspezifisches Fukushima Äquivalent? :gasmaskerly:Naja ich hatte folgende Ideen. -Ein magischer Unfall. Ein Viech aus einer anderen Dimension. Oder ein magischer Sattel, der das Tier permanent vergrößert. ~;D
-scnr-
Awesome!!! :pray:
Als Goblin, Gnome oder so mit fernöstlich angehauchtem Background...
Der kann dann auch Bäume raufreiten, dafür ist er langsam.
Ähem... :btt:
Es handelte sich hier aber um einen Spielanfaenger, der die fixe Idee hatte seine Figur auf einem Reitpandabaeren zu starten.
Und sowas gab es in der Welt nicht und wollte auch am Tisch keiner haben. Er bekam stattdessen ein Pferd, wie die anderen auch.
@
First Orko
Es kommt auf die Spielwelt an. Wenn die realitätsnah sein soll, und es solche Viecher dort nicht gibt, dann wird es etwas schwieriger erklärbar. In vielen anderen fantastischen Fantasywelten ist das sicher gar kein Problem. Da wäre es sicher auch cool gewesen.
Wenn ich mir die aktuelle Diskussion über Reitpandas so anschaue und dann überlege, daß gerade die Verlockung, eben zumindest im Prinzip vom 08/15-Normalo über Fantasymonster bis hin zu Energiewesen und hochintelligenten Nanitenschwärmen alles Mögliche spielen zu können, einer der Grundpfeiler für meine langjährige Affäre mit Universalsystemen ist...Mann, muß ich ein übler Powergamer sein! :o ;)Nein, das heißt nur, dass du Rücksichtslos gegenüber Setting, Stimmung, Plausibilität und Mitspieler bist.
Nein, das heißt nur, dass du Rücksichtslos gegenüber Setting, Stimmung, Plausibilität und Mitspieler bist.
:Ironie:
Ich finde, dem Spieler nicht alles zu Erlauben, kann das Spiel für ihn auch bereichern (hängt mit Sicherheit vom Spielstil ab)."Progression" hat aber eher was mit dem Powerlevel zu tun. Ist an der Stelle halt nur ein Argument, wenn der Reitpanda mächtiger wäre als ein Maultier/Pferd/etc.
Gerade wenn ich als Spieler Progression mag, ist es gut nicht gleich alles am Anfang zu bekommen. Da ist es sehr motivierend wenn man es in Aussicht hat.
Von daher finde ich Issis Vorgehen eigentlich ziemlich gut, der Spieler bekommt ja irgendwann die Chance den Panda zu reiten.
...Die nennen sich "Vulkanier" >;D ~;D
Ich würde aber trotzdem als grundsätzlich "settingtreu" beschreiben in Bezug auf Klischees und Prämissen der jeweiligen Spielwelt. Ich will auch keine Elfen in Star Wars zBsp ;)
Alles -und ich meine ALLES- gilt damit aber als ausgedacht, also Phantastik und damit fällt die Realität als Begründung eigentlich schon weg. Man meint damit eigentlich immer die so oft beschworene Suspension of Disbelief und damit ein Bruch in der Eigenwahrnehmung des geteilten Vorstellungsraumes.Hmja, einerseits vollste Zustimmung: Ich würde es so formulieren: Das Maß der Pahntastik des Settings ergibt grob auch das Maximalmaß für das Maß der Phantastik der Spieler. Jedenfalls sollte die Schere nicht allzuweit auseinanderklaffen.
Eine dritte Sache sind halt Hintergrundbücher. Ist aber auch schwierig als Begründung: Wenn alles, was da nicht explizit erwähnt wird als "geht nicht" abgestempelt wird, dann wird es eng mit der Auswahl. Wenn der SL mit Verweis auf Hintergrndband X ein exotisches Vertrautentier ablehnt, weil "unüblich" aber der Mitspieler seine obskure Klassenkombination durchgewinkt bekommt, dann käme ich mir auch verarscht vor.Um mal wieder mein geliebtes DSA zu bashen:
Damit wird es Verhandlungssache der Gruppe - oder halt die Gruppe einigt sich (meist implizit) darauf, dass der SL Herr über das Setting ist. Meiner Erfahrung nach führt das über kurz oder lang dann doch zu Unzufriedenheiten, auch wenn sie oft nicht offen geäußert werden.Die "SL-Schere" wird schneller geduldet, wenn er vorher Verhandlungsbereitschaft gezeigt hat.
Am Ende bleibt die Frage: Wie sehr darf das Setting die Kreativität beschneiden? Und das muss jede Gruppe für sich klären. Für mich hat sich das in den letzten Jahren gewandelt von "Das Setting gibt Grenzen vor" zu "Alle Spieler gestalten die Spielwelt stets mit" und ich empfinde das als unglaublichen Gewinn.Ich bin da als SL etwas klassischer, ganz arrogant ein Zoowärter. Ich füttere und füttere und wenn sie was vorwürgen, füttere ich anders.
mir ging es nicht um Balance, Nischenschutz etc. mir ging es um das Profil des Magiers der bei DSA da sehr wenig hatte.
@Lichtschwerttänzer u.a:
Zu Profil:
sorry wichtig Pferde sind nie doof
Sowas ist genial, ich will auch nie ein doofes Pferd!
Einen Reitpanda gibt es in manchen Welten einfach nicht.
Aus meiner Sicht eine falsche Annahme. Er ist vielleicht sehr selten, noch nicht als Art entdeckt worden etc. Da der Spieler ihn aber gern im Setting verankert sehen will spricht da für mich nichts dagegen.Deshalb gab es ja auch den Kompromiss, dass das ein moegliches Ziel der hoeheren Grade wird. ;)
Zumindest kann ich mir keine Welt vorstellen in den es keine Reitpandas geben soll (mit einer Ausnahme: ein Setting das ich um das Aussterben der Reitpandas dreht, das ist aber schon sehr speziell)
mir ging es nicht um Balance, Nischenschutz etc. mir ging es um das Profil des Magiers der bei DSA da sehr wenig hatte.Einer Klasse/Quasiklasse/Konzept Profil zu geben, indem ich eine andere beschneide, ist in meinen Augen der völlig falsche Weg.
@Woher willst du wissen, dass es ihn nicht gibt? Nur, weil er nicht beschrieben wurde? Und auch in einer mittelalterlichen Welt bestimmt sich der Wert an der Nachfrage und dem Nutzen und eben nicht nur nach der Seltenheit.
Greifenklause
Einen Reitpanda gibt es in manchen Welten einfach nicht.
Wenn man ihn dann doch aus dem Hut zaubert, dann ist er ein "Wunder". "Einmalig" sozusagen und dementsprechend wertvoll. Er erhoeht das Ansehen des Besitzers damit ungemein. Und macht ihn unermaesslich reich.(Wollte er ihn verkaufen ).
Angebot und Nachfrage sozusagen.
Wenn Du im Reallife auf sowas zur Arbeit reiten wuerdest, dann wuerdest Du ziemlich sicher sehr schnell zu einer Beruehmtheit werden. Und in saemtlichen Zeitungen stehen. Ja sogar im Fernsehen waerst Du sicher zu sehen.
(Dass der Panda nicht so schnell ist, wie ein Pferd faellt da nicht ins Gewicht)
Deshalb gab es ja auch den Kompromiss, dass das ein moegliches Ziel der hoeheren Grade wird. ;)
Dass ein solches Tier bis dato unbekannt war, war aber ein Fakt. Den kann man ja auch so benennen.
Deshalb gab es ja auch den Kompromiss, dass das ein moegliches Ziel der hoeheren Grade wird. ;)
Der Reitpanda ist spieltechnisch auch nur ein xbeliebiges Reittier ohne spielerischen Mehrwert jenseits von "Ich muss nicht zu Fuß gehen" und "ich muss meine Sachen nicht tragen".
WENN es in der Gruppe nicht üblich ist, seine Reittiere zu verkaufen, ist auch das Argument von einem angeblich signifikant höherem monetären ingame Wert Käse.
WENN das Vieh also die Immersion einer hinreichenden Anzahl an Mitspielern nicht stört, bzw das Spiel einzelner nicht vollends kaputt macht, einfach zu lassen und fertig.
Wenn es in dem Setting keine Reitpandas gibt oder sie als Reittiere extrem außergewöhnlich sind, dann muss ich keine Extrawurst braten. Die Begründung, "Ist nur Fluff!", zieht bei mir nicht.
...Fall 1: Offensichtlich stört dich der "Fluff" und du verbietest es. Du machst das am "gefühlten" Setting fest, meinetwegen. Aber nichtsdestotrotz ist eine Entscheidung an Fluff und Immersion
Wenn es in dem Setting keine Reitpandas gibt oder sie als Reittiere extrem außergewöhnlich sind, dann muss ich keine Extrawurst braten. Die Begründung, "Ist nur Fluff!", zieht bei mir nicht.
Sollten sie in dem Setting oder in einem Bereich des Settings vorkommen und keine Besonderheit darstellen, dann spricht für mich auch nichts dagegen.
...
Da habe ich die Erfahrung gemacht das das nie umgesetzt wird oder so spät das man nichts mehr davon hat.Und das soll mir was sagen? ;)
Und das soll mir was sagen? ;)Streich mal den letzten Spruch bitte, der passt hier einfach nicht rein und schaukelt nur hoch.
Im Endeffekt ist das ein Zugestaendnis, das die Gruppe nicht machen muesste. Wenn sie es trotzdem tun will, aus Ruecksicht auf den Spieler, dann ist das ein rein freiwilliges Entgegenkommen.
Wenn trotzdem vom besagten Spieler keine Geduld aufgebracht wird, dann sitzt er vielleicht in der falschen Gruppe und spielt das falsche System.
Macht ja nichts, sowas kommt vor. Kann man jederzeit aendern, wenn man moechte.
Edit. Ich nehme Spielerwuensche schon ernst, aber Reitdrachen oder Reitpandas fallen halt in dieser Spielwelt nicht vom Himmel.
Wenn die in einem anderen System, in einer anderen Gruppe zur Erstausstattung gehoeren, dann ist der Spieler dort eindeutig besser aufgehoben.
Edit. Wenn ich als Spieler ein System spielen wollte, in dem das alles normal ist, dann wuerde ich das tun.
Ich gehe ja auch nicht zum Italiener und beschwere mich dann dort, warum mein Sushi so lange dauert.
@Hier argumentierst du mit dem Powerlevel. Das hat mit dem Hintergrund doch nichts zu tun.
Greifenklause
Nur weil der Riesenhippogreif im Monsterhandbuch auf Seite XY als Reittier fuer NSC steht, steht er nicht gleichzeitig In der Liste der Reittiere fuer Erstgradler.
Wer da trotzdem keinen Unterschied machen will, tut das abseits der vorgeschlagenen Regeln. Kann einem auch niemand verbieten, das anders zu Hausregeln.
Doch man darf nicht vergessen, dass die Mehrheit der Spieler aufgrund von Settingsbeschreibungen und Regeln auch eine bestimmte Erwartungshaltung an das gemeinsame Spiel haben.sind eben zwei verschieden paar Schuhe!
Gibt es die nicht, dann ist es sicher einfacher sein eigenes Ding daraus zu machen. Gibt es die, gilt es auch darauf Ruecksicht zu nehmen.
Im Endeffekt ist das ein Zugestaendnis, das die Gruppe nicht machen muesste. Wenn sie es trotzdem tun will, aus Ruecksicht auf den Spieler, dann ist das ein rein freiwilliges Entgegenkommen.
Wenn trotzdem vom besagten Spieler keine Geduld aufgebracht wird, dann sitzt er vielleicht in der falschen Gruppe und spielt das falsche System.
Macht ja nichts, sowas kommt vor. Kann man jederzeit aendern, wenn man moechte.
Hier argumentierst du mit dem Powerlevel. Das hat mit dem Hintergrund doch nichts zu tun.Beides!
Denn das:sind eben zwei verschieden paar Schuhe!
Das ist doch das, was ich die ganze Zeit sage:
Grenze das Problem erstmal ein: Zerstört es dein Spiel, weil es zu mächtig ist (bspw für Erstgradler)?
Oder zerstört es dein Spiel, weil es den momentanen Subsettinggeschmack oder das intuitive Gruppenempfinden zerstört?
Beides!
Dass das verschiedene Dinge sind ist mir durchaus bewusst.
Und wenn dann ist ohnehin das Empfinden der anderen Spieler mindestens genauso gestoert. Darauf hat man als SL mMn. Ruecksicht zu nehmen.
Wir reden hier von Fluff. Da finde ich nicht das es ein Entgegenkommen der Gruppe bedarf. Wenn ich einen bärtigen Krieger spielen will habe ich keinen Bock das mir gesagt wird "der hat leichten Flaum, in ein zwei Jahren wird da vielleicht mal ein Bart draus". Das bringt das Spiel kein Stück voranNein es geht nicht nur um Fluff.
Als kleine Annekdote: vor Jahren habe ich mal in einer Gruppe gesessen wo Alles was auch nur ein leines bisschen vom Standart abwich sofort untersagt wurde. Dann traf sich die Gruppe und wir sollten unseren Charakter beschreiben. Meine Antwort "Mein Name ist Standart und alles Standart bzw. Durchschittlich"
Ich habe da eher den Eindruck das Sl ihren Mitspielern nicht genügend Vertrauen und die Befürchung haben das es später mal Ärger gibt wel der Spieler dann mehr will. Das ist dann aber eine andere Diskussion denn dann geht es nicht mehr um Fluff.
ich sage ja nur: Schmeiß nicht beides in einen Topf. Das verwirrt nur und führt zu Folgeproblemen.Ich hatte nie vor sie in einen Topf zu schmeissen.
Wenn es die Gruppe stört, ist es zwar an sich fast egal wieso.
Aber eine Analyse hilft, auch für die Zukunft Probleme zu umgehen.
Außerdem kann man so zulässige Freiheiten besser ausloten und für seine Gruppe genauer definieren.
Nein es geht nicht nur um Fluff.
Deshalb meide ich bildliche Vergleiche. Sowohl das Pizzeria-Beispiel als auch das Bartbeispiel führt eher zu Stunk.Ich habe hierbei keine Wertung vorgenommen. Das war auch nicht meine Absicht.
Edit. Davon ab. : Es steht ja jeder Gruppe frei, wie fantastisch und exotisch eine Spielwelt werden soll (ueber das geplante Setting hinaus).
Jeder nach seiner Fason.
Es bringt nur nichts das als Einzelner gegen die Mehrheit der Mitspieler zu erzwingen.
Gilt das auch dann, wenn der "Einzelne" der Spielleiter ist? 8]Natuerlich.
Doch mir geht es nur um Fluff. das habe ich explizit gesagt.Bingo!
Mein fliegender Resenpanda kann nur Ausrüstung tragen hat die Werte eines Pferdes und kostet auch genauso viel. Er ist nicht schneller oder langsamer, fällt vielleicht mehr auf.
Bingo!
Dieses seltene bis dato unbekannte "Tier" sorgt fuer jede Menge Aufmerksamkeit. Damit ist man die Show wo immer man hinkommt. Waere nicht verwunderlich, wenn so ein seltenes kostbares Tier viele Bewunderer, Neider und Interessenten anlockt. Vielleicht solche, die dafuer viel Geld bezahlen wuerden oder solche, die lieber nichts bezahlen und sogar dafuer toeten wuerden.
Einen Erstgradler, der weder sich, geschweige denn das Tier lange verteidigen koennte, damit einfach mal losziehen lassen, ist somit mMn. nicht die beste Idee.
Zumindest in unserer Welt.
Ich sag's mal so: es gibt in einer Gegend, die zwar Pferde, aber normalerweise keine Reitpandas kennt, wahrscheinlich deutlich mehr Pferde- als Pandadiebe, weil man da wenigstens weiß, was man stiehlt. Viel Spaß also beim Verteidigen Ihres behuften Untersatzes, Herr/Frau/Wasauchimmer Erstgradler... ;)Hm, warum gibt es wohl keine "Pandadiebe"?
Ich glaube, wir alle sind uns zumindest jetzt grooob einig.
Wie gesagt, ich sitze da traditionell eh zwischen den Stühlen und bin DSA-Forums-geschädigt.
Das mag meinen Blick mitunter verstellen.
Vielleicht wären mal einzelne Beispiele schön und wir anderen könnten dann sagen wie wir (ggfs in einem bestimmten System) das Problem gelöst oder nicht gelöst hätten.
da ist der Fehler das N und je nach Setting gibt es heftigere Reittiere für Anfänger als Riesenhippogryffe, Wennofer z.B. oder Ausrüstung die arisische Lens z.B.
Nur weil der Riesenhippogreif im Monsterhandbuch auf Seite XY als Reittier fuer NSC steht, steht er nicht gleichzeitig In der Liste der Reittiere fuer Erstgradler.
da ist der Fehler das N und je nach Setting gibt es heftigere Reittiere für Anfänger als Riesenhippogryffe, Wennofer z.B. oder Ausrüstung die arisische Lens z.B.Genau, je nach Setting eben. :)
@ Issi:Wir haben das Problem in unserer Gruppe doch geloest.
Neuer Versuch
Beschreib doch mal ganz kurz System und Subsetting und - nur wenn gewollt - eure grundsätzliche Einstellung hinsichtlich "erdig vs powerfull" und "klassisch vs exotisch".
Anschließend biete ich mich an, mal darzustellen, ob und wenn ja wie ich das Problem in diversen Systemen und Subsettings gelöst hätte ... oder eben nicht.
Mit möglichst wenig Kritik und Häme, versprochen.
Wir haben das Problem in unserer Gruppe doch geloest.Ich wollte mich eben nimmer streiten, sondern zum gleichen Problem unterschiedliche Sichtweisen bzw individuelle Lösungen einfangen bzw
Und das zur Zufriedenheit aller.
Ergo exisistiert es nicht mehr.
Wenn andere Gruppen, das anders handhaben, ist das voellig Ok.
Die Rollenspielwelt ist bunt.
Insofern " no need to argue."
wenn so ein seltenes kostbares Tier viele Bewunderer,
@
Greifenklause
Kann man so machen. Bzw. ist eine gute Moeglichkeit.
Es bestimmt halt auch ein stueckweit mit, wohin die Reise fuer die anderen geht. Damit gibst Du einem bestimmtem Spieler schon recht grossen Einfluss, im Vergleich zu den anderen.
(Wobei Du auch haettest sagen koennen: Ufos gibt es nicht. Wir ueberlegen uns gemeinsam ein anderes cooles Fahrzeug, oder mach mal ein paar alternativ Vorschlaege. )
Ich wuerde solche grossen Dinge eher später als Belohnung fuer fette Questen vergeben. Von den Goettern, von Erzmagiern. Oder man reist in eine ferne Sphaere in der alles groesser oder maechtiger ist, und bringt als "Beute" von dort etwas Besonderes mit.-> das ist mir schon wieder "too much".
Was mich betrifft, weigere ich mich dieser Tage meist einfach, ein Setting so tierisch ernst zu nehmen, daß jede vom ursprünglichen Verfasser (egal, ob das jetzt ich bin oder irgendso ein Rollenspielautor im Elfenbeinturm) so wohl nicht vorgesehene "exotische" Option automatisch den großen "NEIN!"-Stempel vor die Stirn bekommt. Ein zu festgezurrter Kanon ist nämlich etwas, in dem man sich schnell wunderschön so lange verheddern kann, bis einem die Luft zum freien Atmen wegbleibt...und außerdem sollten die SC als Hauptpersonen der Kampagne praktisch schon per Definition ohnehin eins nicht sein, nämlich "normal", "durchschnittlich", oder was es für "langweilig" sonst noch so an schönen Synonymen gibt.Mein Problem war ja ganz ähnlich, als ich die Gruppe ins Berlin von 1990 katapultierte.
Ich hätte also als SL nicht zwangsläufig etwas gegen ein Cyborg-Ninja-Katzenmädchen aus der Zukunft in meinem Venedig des 16. Jahrhunderts (hypothetisches Beispiel natürlich -- soweit's mich betrifft, ist es wesentlich fragwürdiger, ob ich diesen Hintergrund tatsächlich jemals benutzen würde >;D). Schlimmstenfalls wüßte ich einfach nur gerne rechtzeitig Bescheid, um mir schon mal ein paar Gedanken machen zu können, vor welche Herausforderungen das Setting so einen Charakter wohl stellen könnte...und um welche ursprünglich gar nicht vorgesehenen NSC-Zeitreisenden mit ganz anderen Zielen sich das Gegnerensemble am besten erweitern ließe. ;)
Ich wuerde solche grossen Dinge eher später als Belohnung fuer fette Questen vergeben. Von den Goettern, von Erzmagiern. Oder man reist in eine ferne Sphaere in der alles groesser oder maechtiger ist, und bringt als "Beute" von dort etwas Besonderes mit.
Und was genau hindert dich daran das immer noch zu machen?Ich verstehe gerade nicht, was Du mir sagen willst, sorry.
@Warum?
Greifenklause
Kann man so machen. Bzw. ist eine gute Moeglichkeit.
Es bestimmt halt auch ein stueckweit mit, wohin die Reise fuer die anderen geht. Damit gibst Du einem bestimmtem Spieler schon recht grossen Einfluss, im Vergleich zu den anderen.
Ich wuerde solche grossen Dinge eher später als Belohnung fuer fette Questen vergeben.Warum?
Eragon hatte seinen Drachen vorher, Wittichis bekam Mimung + Rüstund und Ross von seinem Vater Wieland zum Abschied, Arthur zog das Schert aus dem Stein und bekam Excalibur von der Herrin des Sees, Han gewann den Falcon beim SabbacUnd wen davon hast Du jetzt im RPG schon mal gespielt?
ZitatIch wuerde solche grossen Dinge eher später als Belohnung fuer fette Questen vergeben.Warum?
Warum?Wollte gerade sagen, Du hattest ja sowas schon mal geschrieben. Wobei ich selbst dabei, je nach Setting, eben den Panda auch erst später als Belohnung ansiedeln würde.
Weil in vielen Rollenspielen und Kampagnen nun mal die "Heldenreise" und "from zero to hero" als Grundsatz genommen wird.
"Zero" bedeutet dann "kann nix und hat nix". Also auch kein solches Reittier.
Außerdem ist das "Belohnungsprinzip" ein wesentlicher Faktor im Spiel.
PS: Ohne Wertung, weil ich das Prinzip total daneben finde. Ich beginne am liebsten mit Kompetenten Spielfiguren und spiele sie vielleicht zu "sehr kompetent".
Und wen davon hast Du jetzt im RPG schon mal gespielt?Keinen, aber ich habe mit Charakteren gespielt die sowas drauf hatten, mein Char war da anders gepolt.
Ich verstehe gerade nicht, was Du mir sagen willst, sorry.
Was soll mich woran hindern?
Für mich ist es offensichtlich das du fluff und crunch schlecht trennen kannst. Beim crunch habe ich aber schon genügend Einschränkungen da habe ich im Spiel keine Lust mir beim Fluff jegliche Kreativität kaput machen zu lassen.
Tja, ich hätte keine Lust, mir mein Bild einer "erdigen" low fantasy-Welt von ach so "kreativen" Reitpandas kaputt machen zu lassen. Oder in ein Ermittlungsabenteuer im realen Ruhrpott a la Schimanski einen Drachen als Haustier einzubauen. Oder in eine "Wir spielen Bauernkinder in Westeros"-Brutalo-Kampagne einzubauen, dass ein SC grade die Quidditcvh-Weltmeisterschaft gewonnen hat.
...Was im War Gaming passiert, ist hier doch vollkommen egal.
Im Rollenspiel gibt es keine strenge Unterscheidung zwischen Fluff und Crunch. Das sind Begriffe aus dem war gaming, die sich nicht eins-zu-eins aufs PnP übertragen lassen.
Du hattest ja geschrieben das du sollche Fluff Goodies erst nach einer langen Kampagne als Belohnung ermöglichen würdest.Wir definieren einige Begriffe unterschiedlich.
Ich setze dagegen das dies ja auch möglich ist nachdem du schon zu Anfang einem Reitpanda zustimmst. Dann gibt es halt was Anderes (Gedankenverbindungsstirnreif für dich und deinen Panda z.B.)
Und noch mal zur Aufmerksamkeit die man erregt und Neid. Was macht es für einen Unterschied ob ich die am Anfang einer Kampagne errege oder erst gegen Ende. mal davon Abgesehen das mein Charakter eh Aufmerksamkeit erregen soll.
Für mich ist es offensichtlich das du fluff und crunch schlecht trennen kannst. Beim crunch habe ich aber schon genügend Einschränkungen da habe ich im Spiel keine Lust mir beim Fluff jegliche Kreativität kaput machen zu lassen.
... Jeder darf in der Welt spielen die ihn gluecklich macht.
Ich möchte das Zitat ändern in "Jeder darf in der Interpretation von Welt spielen, die ihn glücklich macht.Naja nicht ganz, denn nicht selten bilden auch die "Regeln" und "Settingsbeschreibungen "die Spielwelt ab. Sie sagen was nach Regeln moeglich waere, und was nicht.
Ich finde diese Unterscheidung wichtig, denn die Argumentation "Wir spielen DSA (oder Midgard oder Cthullhu oder ???), deshalb geht das nicht!"
reicht nicht aus und ist in manchen Fällen auch schlichtweg falsch.
Dann gibt's natürlich nur eine Option: spielt einfach nicht am selben Tisch. ;)
Ernsthaft, wenn sich die Gruppe nicht mal so weit einigen kann, was überhaupt gespielt werden soll, dann gibt's eben auch kein Spiel. Da krampfhaft was erzwingen zu wollen, führt doch zu nichts.
Genau das. Und da wird auch keine Rumgeheule a la "Aber mein Reitpanda ist doch so toll kreativ und voll ungewöhnlich und überhaupt. Wie gemein, dass ich den nicht kriege!" was dran ändern.
In unserer Welt, muesste der SC sein Tier und sich selbst auch verteidigen koennen, damit er lange was davon hat. (Warum?
....Zu "Settingbeschreibungen" und diesbezüglichen Regeln:
Naja nicht ganz, denn nicht selten bilden auch die "Regeln" und "Settingsbeschreibungen "die Spielwelt ab. Sie sagen was nach Regeln moeglich waere, und was nicht.
Natuerlich kann man sowohl die Regeln als auch die Spielwelt aendern und sein eigenes Ding daraus machen.
Dann ist es eine Neuinterpretation der Welt.... und auch ihrer Regeln.
Wenn ich Regeln aendere, dann ist das fuer mich zumindest keine reine Interpretations Sache mehr. Sowas muss die Gruppe als Ganzes entscheiden.
Insofern bleibe ich bei "Welt".
Denn es ist eben mMn. nicht immer reine Interpretations Sache, wie die Zustande kommt und funktioniert.
@
Greifenklause
Ich meinte hier die Regel: Alle Spieler starten annaehernd aehnlich. Will heissen mit etwas Wuerfelglueck bekommen sie zu Beginn vielleicht ein Pferd. Aber eben nicht automatisch einen Riesenreitpanda. ;)
Oder in eine "Wir spielen Bauernkinder in Westeros"-Brutalo-Kampagne einzubauen, dass ein SC grade die Quidditcvh-Weltmeisterschaft gewonnen hat.
....
Das Settingsbeschreibungen nicht vollstaendig sein muessen, ist klar. Dennoch geben die bisherigen Beschreibungen ja doch einen Anhaltspunkt wie "fantastisch" und "magisch" eine Welt ist.
Und sie spricht je nach Schwerpunkt unterschiedliche Spieler an.
@Ist das so? Oder wollen sie nur ihre eigene Erstinterpretation nicht verraten? Mithin: Wer macht sich ernsthaft Gedanken, die natürlich auch hinundwieder korrigiert werden müssen, über des Authors Absicht und wer bleibt stur bei der Erstannahme?
bobibob bobson
Im Prinzip wurden viele Welten die Rollenspieler so bespielen koennen irgendwann von einem bestimmten Autor erschaffen. Seine "Idee" der Welt bildet quasi die Grundlage bzw. das Fundament auf dem sie erbaut wurde.
Das ist bei Westeros so, und sicherlich auch bei Mittelerde, oder Harry Potter. usw.
Nicht wenige Spieler wollen diese Idee des Autors nicht verraten, indem sie dort Sachen ansiedeln, die gefuehlt nicht dazu passen.
Es bringt deshalb wenig zu sagen: Euer Gefuehl ist falsch! Es passt ja doch dazu! - Denn das kann niemand mit Sicherheit sagen, ausser der Autor selbst.Sehr wohl kann ich erwarten, dass man sein Gefühl bzw seine derzeitige Annahme zumindest in Frage stellt. Nach dem Motto "irre ich vielleicht mit der Annahme? Hätte der Author uU gar nichts dagegen?". Gepaart mit der Frage "Wo widerspreche der Absicht des Authors doch eh schon dauernd? Warum mache ich an anderer Stelle dann so ein Aufhebens?" --> Beispiel aus DSA4.1: Wenn der Krieger-Archetyp mit Schwerter 10 startet und eben nicht ALL SEINE freien EP in Schwerter gesteckt hat, ist es Mumpitz, dass Dutzende von Spielerkriegern eben das tun und mit Schwerter 15 starten und das als "hintergrundtypisch" zu verkaufen.
Wie sehr man eine Welt also nachtraeglich nach eigenem Gefuehl veraendern will, bleibt damit Geschmackssache.
Es gibt hier kein: Ihr muesst aber! Es ist alles nur ein "Kann" bei dem sich die Teilnehmer wohlfuehlen muessen.
Oder man überspringt das alles und stellt gleich die Geschmacksfrage.Genau das habe ich mal gemacht: Ich habe die Geschmacksfrage gestellt.
Dann ist aber auch nicht valide, sich auf angeblichen Settingfragen auszuruhen, da die dann ebenfalls auf den Verhandlungstisch müssen, denn es geht nur noch um Geschmack, nicht mehr um Fakten (ob ermittelbar oder nicht) wie "was hat sich der Author dabei gedacht?".
...
Hier wuerde ich wirklich danach gehen: Fuehlen sich mehrere Leute am Tisch mit der Vorstellung arg unwohl?
Dann passt diese Veraenderung nicht an diesen Spieltisch.
Gibt es moegliche Kompromisse, die das Unwohlsein lindern, so dass es doch geht? Falls ja super. Falls nein, sucht man eben nach Alternativen.
Mit Drachen, Magie, Untoten, Riesen, gestaltwandelnde Hexen etc hast du aber kein Problem nur mit Quidditsch (weil es ein fröhliches Spiel ist und somit nicht zu Brutalo paßt? dann wird Quidditsch auf Westeros halt bis zum Tode gespielt).
Drachen, Magie, Untote, Riesen, gestaltwandelnde Hexen etc können zu einer brutalen Welt wie Martins Westeros passen, zu Rawlings Potterversum wohl eher nicht.warum nicht?
Drachen, Magie, Untote, Riesen, gestaltwandelnde Hexen etc können zu einer brutalen Welt wie Martins Westeros passen, zu Rawlings Potterversum wohl eher nicht.
Aber gut, ich hab schon verstanden. Es passt halt alles zu alle. Ich freu mich schon, i-wann mal dieses MLP-Rollenspiel auszuprobieren. Ich hoffe doch sehr, dass SL und Mitspieler keine Probleme mit ner ponyfressenden Raubkatze als Reittier haben. So ein Abenteuereinstieg, bei dem erst mal Fluttershys abgenagter Huf gefunden wird, gibt dem Setting bestimmt das passende Feeling, nech?
warum nicht?
Ach Isegrimm!
Stapel doch bitte tiefer. Ich sage doch nur: Manche scheinbar unvereinbaren Settings lassen sich verbinden mit etwas Schmalz und Kreativität auch ohne das Hauptsetting zu vergiften.
Würde ich Harry Potter nach Westeros einbluten lassen, wäre der Harry-Potter-Bestandteil eine Ab18-Version mit "Tribute von Panem"-Anleihen und nicht so kuschelig wie die Kinderfilme...
Im umgekehrten Fall würde ich die Hardcore-Verstümmelungen streichen und eher das schöne und Witzige nach Hogwarts übernehmen.
Wird es nicht langsam Zeit fuer einen Settings-Verwurstungs- Strang?
Was passt geschmacklich in dieselbe Wursthaut?
~;D
Drachen, Magie, Untote, Riesen, gestaltwandelnde Hexen etc können zu einer brutalen Welt wie Martins Westeros passen, zu Rawlings Potterversum wohl eher nicht.
Wie ich hier gelernt habe, wäre es kein Problem, Rawlings und Martin zusammenzuschmeißen. [...]
Einfach mal ein bissel tolerant sein, dann ist das alles kein Problem...
Wird es nicht langsam Zeit fuer einen Settings-Verwurstungs- Strang?Siehe Rifts und Torg
Was passt geschmacklich in dieselbe Wursthaut?
~;D
Deadlands China`?
Ebenso, ob das überhaupt ein Problem ist. Reitpandas bspw bei Deadlands? Nope.
Aber die gibt es doch auch im Potterversum. Das eine ist aus meiner Sicht eher für Kinder das andere eher für Erwachsene.bei den Debellatoren oder wie die Gefängnisfoltermonster heissen, schickt mich zum Wall
Kurzer Blick nach fanfiction.net...ja, anscheinend gibt es mindestens Dutzende von Crossover-Hobbyschreibern, die diesen beiden Statements ganz unironisch zustimmen würden. ;) (Derzeitige Crossovergeschichtenzahl Harry Potter/A Song of Ice and Fire: 117, Harry Potter/Game of Thrones: 276. Über die Qualität will ich hier kein Urteil fällen, weil mich beide Seiten auch schon einzeln nicht besonders interessieren und ich entsprechend nichts davon gelesen habe, aber als Indiz dafür, daß die Idee vielleicht doch nicht automatisch überall als BadWrongFun eingestuft wird, sollte es reichen.)Naja ich sehe es so: Etwas "Neues" kann sich passend oder stimmig in ein Setting einfuegen, quasi organisch damit verwachsen oder es kann sich wie ein "Fremdkoerper" anfuehlen, der irgendwie auch "fremd" bleibt.
Nebenbei: In sklavisch detailgetreuen Originalsettings kann man mMn ohnehin nicht rollenspielen. Da kann man allenfalls Skripte verteilen und die "offiziellen" Ereignisse nachspielen, aber sobald ich anfange, auch nur halbwegs freie Spielerentscheidungen oder gar (SCHOCK!!!) eigene Spielercharaktere, die von Seiner Eminenz dem Autor (tm) so nie vorgesehen waren, einzubauen, nehme ich bereits Abschied vom Kanon.
zuerst an die "Stimmigkeit",und manche Storyteller glauben sie wären SLs und verwechseln Stimmigkeit mit ihrer Story
Kommt drauf an!
Edit. Wenn das Empfinden und die Vorstellung eines Spielers von Bedeutung sind. - dann doch das aller anwesenden Spieler.
Doch es gibt gewisse Grenzen, die auch meinen Geschmack stoeren. "Cowboys versus Aliens" brauche ich mir nicht nochmal anschauen.und ich liebe sowas.
Feuerwaffen und Dampfmaschinen in Mittelerde?
Wie schon mal gesagt: wenn man sich nicht mal einigen kann, was man eigentlich spielen will, dann bringt's nichts, ein Spiel künstlich erzwingen zu wollen. Genausogut könnte ich mich mit drei anderen Leuten und einem Blatt zu 52 Karten an einen Tisch setzen, nur daß einer Bridge spielen will, der nächste Hearts, der dritte Go Fish und der vierte will pokern...wenn wir absolut nicht zu einer Übereinstimmung kommen können, dann läuft halt nichts.Ich denke nicht, dass es nur um das "Was" geht, sondern vor Allem um das "Wie. "
Pechschwarzdiabolisches Orkhandwerk, natürlich! :D..."Wem`s Spass macht.... :D"
..."Wem`s Spass macht.... :D"
Nee im Ernst- das ist eine "Geschmackssache."
Pechschwarzdiabolisches Orkhandwerk, natürlich! :Dauch wenn mein Char dies mit seiner Dampfjacht aus dem Viktorianischen Schatten mitbringt
Ich hätte auch sagen können "Warum gleich so hart, Isegrim?"Ach Isegrimm!Wer stapelt denn hier? Mir wurde inzwschen mehrfach (auch von dir) gesagt, dass ich das halt einfach akzeptieren MUSS, sonst...
Stapel doch bitte tiefer. Ich sage doch nur: Manche scheinbar unvereinbaren Settings lassen sich verbinden mit etwas Schmalz und Kreativität auch ohne das Hauptsetting zu vergiften.
Nein, muss ich nicht. Wenn ich keine Reitpandas als SL haben will, gibt es die nicht, so einfach ist das. Wenn ich als anderer Spieler damit ein Problem habe, muss ich evtl die Runde verlassen. Aber wer will mich dazu zwingen, an etwas teilzunehmen, auf das ich keine Lust habe? Du?
Ebenso, ob das überhaupt ein Problem ist. Reitpandas bspw bei Deadlands? Nope. In einem anderen Szenario? Vielleicht, kommt aufs Szenario an. Aber Reitpandas, nur weil der Greifenklause aus dem I-Net sagt, dass wäre kein Problem? Wieder: Nein, ganz fucking bestimmt nicht.
Nicht mal Westeros ist Westeros nach George Martin. Weder passt die Filmversion 1:1 zur Literaturvorlage, noch sind Martins Ansätze am Anfang seines Werkes 1:1 mit denen am Ende identisch. Jedenfalls ist das hinreichend unwahrscheinlich.ZitatWürde ich Harry Potter nach Westeros einbluten lassen, wäre der Harry-Potter-Bestandteil eine Ab18-Version mit "Tribute von Panem"-Anleihen und nicht so kuschelig wie die Kinderfilme...Eben. Dann wäre es kein HP mehr, denn da gehört das "kuschlige" Feeling einfach dazu (zumindest in manchen Szenen, die letzten Teile waren ja nun weit davon entfernt, nur noch die kuschlige Erstklässer-Welt aus dem 1. Band zu sein....)
Wenn ich die Stimmung der Filme einfangen will, sind manche Sachen einfach störend. Wenn ich die Stimmung von "Jango unchained" einfangen will, sind Reitpandas ein Nogo.ZitatIm umgekehrten Fall würde ich die Hardcore-Verstümmelungen streichen und eher das schöne und Witzige nach Hogwarts übernehmen.
Das ist dann aber nicht mehr Westeros von George Martin. Beides zusammen kann einfach nicht klappen, ohne die Quintessenz einer Quelle zu opfern. Wieso MUSS das also im PnP gehen?
Wird es nicht langsam Zeit fuer einen Settings-Verwurstungs- Strang?Wie ich hier gelernt habe, wäre es kein Problem, Rawlings und Martin zusammenzuschmeißen. Gibt ja keinerlei Unterschiede. Wenn der Vale-Ritter zu Anfang ein Pegasus haben will: Kein Ding, hat Sirius in Harry Potter doch auch. Wenn der Sechstklässler in Hogwarts zu Schuljahreswbeginn erst mal die Mitschülerin vergewaltigen will: Kein Ding, voll Howarts, passiert bei Martin doch auch ständig.
Was passt geschmacklich in dieselbe Wursthaut?
~;D
Einfach mal ein bissel tolerant sein, dann ist das alles kein Problem...
Nein, muss ich nicht. Wenn ich keine Reitpandas als SL haben will, gibt es die nicht, so einfach ist das. Wenn ich als anderer Spieler damit ein Problem habe, muss ich evtl die Runde verlassen. Aber wer will mich dazu zwingen, an etwas teilzunehmen, auf das ich keine Lust habe? Du?
...Ich habe mit bodenständigen Settings kein großes Problem. Sie langweilen mich jedoch immer dann, wenn sie nicht durchdacht sind.
Ich bin bei bodenständigen Settings auch schnell gelangweilt ( in den letzten 38 Jahren einfach zu viel bespielt) und daher wohl nicht der richtige Adressat.
Das Setting gehoert natuerlich nicht dem SL allein.Grundsätzliche Zustimmung, ABER:
Es gehoert aber auch nicht einem Spieler allein.
Das Gleiche gilt vermutlich fuer die Regeln.
Insofern denke ich wenn ein Kompromiss funktionieren kann, dann mit gegenseitiger Ruecksicht.
Darueber hinaus ist Fluff nicht gleich Fluff. Welche Art von Fluff ist eben nicht egal.
Denn alles was in einer Welt sichtbar ist, kann und wird auch gesehen werden. Und das hat Auswirkungen auf NSC und Umfeld.
Und wenn ich merke, dass meine Mitspieler ein bestimmter Fluff stoert, warum muss ich dann weiterhin unbedingt darauf beharren?
Als kreativer Spieler, muesste es fuer mich doch eigentlich einfach sein, mir einen Fluff auszudenken, der fuer die Mitspieler akzeptabler ist?
Kreativitaet bedeutet doch, dass es einem leicht faellt, sich etwas Neues einfallen zu lassen, oder nicht?
Kreativitaet bedeutet nicht, dass ich unflexibel bleibe, weil mir einfach nichts Besseres einfaellt.
Just my opinion
Definition:" Kreativitaet ist die Faehigkeit, etwas zu erschaffen was neu oder originell und dabei nuetzlich oder brauchbar ist. "
Definition:" Kreativitaet ist die Faehigkeit, etwas zu erschaffen was neu oder originell und dabei nuetzlich oder brauchbar ist. "
@Zustimmung mit kleiner Korrektur:
Greifenklause
klar!- "Weil, war schon immer so, " ist nicht die beste Begruendung. Auch hier sollte man bereit sein, mal andere Optionen im Geiste durchzuspielen.
Und zu pruefen, ob etwas "Ungewohntes"nicht doch eine Bereicherung sein koennte.
Wenn man dann trotzdem zudem Ergebnis kommt, dass das nicht der Fall ist, so hat man sich zumindest damit auseinander gesetzt.
Nur in einer Gruppensituation zaehlt halt auch die Mehrheit.
Wenn die Mehrheit der Gruppe etwas doof findet, dann hat es vermutlich fuer diese Gruppe auch nicht den benoetigten Nutzen.
Das beißt sich aber mit Fluff der nur der Dekoration dienen soll es sei denn du integrierst Dekoration unter nützlich oder brauchbar.Das tue ich!
Es gibt kaum eine Dekoration die weder Zweck noch Nutzen hat. Warum dekoriere ich etwas? Damit etwas eine bestimmte Wirkung auf andere hat!
Dekorieren bedeutet "Schmuecken. "
Die Kleider die wir tragen, die Autos die wir fahren, etc. das alles hat Auswirkung, und erzeugt eine.
Jeder Fluff im Rollenspiel wird Teil der sichtbaren Fantasywelt.
Ist die Wirkung, die dieser Fluff erzeugt von der Mehrheit der Spieler unerwuenscht, beziehungsweise zerstoert er ihr Bild der Welt, dann hat er fuer das gemeinsame Spiel auch keinen Nutzen. Bzw. ist dann nicht brauchbar.
Und wirkt sich das auch auf die Regeln des Spiels aus. Bedeutet das der Krieger mit der Blechkrone gleich König ist? Das irgendeine Wirkung erziehlt ist mir schon klar aber ein grüner Umhang wärmt genausogut wie ein roter. Ansonsten sind wir wieder bei meinem Bartbeispiel.Sind wir das? Weshalb denn?
Nach deiner Argumentation hat jeder Gegenstand eine Wirkung auf das Setting und bedarf einer Absprache.Lass mich kurz überlegen..... Ja, in gewisser Hinsicht schon.
Eine Waffe z.B. hat ja nicht nur das potential Schaden zu machen sie kann ja auch schmücken, bedrohlich wirken deinen Stand verraten etc. Das wäre mir zu mühsam. Der Ritter bekommt natürlich sein Kriegsross auch wenn Pferde so teuer sind das sie sich eigentlich nur der Hochadel leisten kann und der Mönch aus Sankrila hat natürlich seinen Reitpanda mitgebracht.Also "automatisch" ist das in bestimmten Systemen nicht. In manchen starten alle ähnlich, und besondere Dinge muss man sich entweder erst erspielen oder vorher mit dem SL absprechen.
Aber Issi:Ja klar, auch über Regeln können abstruse Dinge geschehen, kein Widerspruch.
Das von dir geschilderte Problem kann sich doch auch "innerhalb der Regeln" auch ergeben.
Der eine kauft sich regellegal ein Pferd, der nächste zehn Hunde, der übernächste bunt bemalte Totenschädel, der letzte ein Ruderboot
oder Hartholzharnisch, Degen in der Linken, Zwergenaxt in der Rechten.
Auch innerhalb der Regeln sind noch genügend Albernheiten möglich.
Deshalb ist es meine feste Überzeugung eher da anzusetzen ("Was finden wir als Gruppe albern?") statt sich auf die Regeln zu verlassen ("Geht das denn?" "Ja auf Seite X steht, das geht und das andere geht nach Seite Y!")
Mithin ist auch bei dem Panda oder dem Bart oder dem Hartholzharnisch* irrelevant, ob wir gerade Midgard oder Cthullhu oder Deadlands oder DSA spielen....
Es ist nur relevant, welches Subsetting oder besser gleich "Thema" die Gruppe gerade bespielen will und ob der Panda oder Bart oder Hartholzharnisch jeweils* das Thema eher unterstützt oder schädigt... aus Sicht der Gruppe.
* Ja, das ist nicht das Gleiche, deshalb das Wort "jeweils"
Zumindest sollte der Spielleiter darüber informiert werden, was eine Figur mitsich führt.
Oder schreibst Du Dir das alles auf, ohne den SL zu informieren?
Du setzt hier mMn. etwas halbwegs "Normales" (Die Figur hat einen Bart), mit etwas sehr Ungewöhnlichem ("Riesenreitpanda" statt Pferd) gleich.
Sorry, ich teile einfach nicht die Meinung- : "Egal was sich ein Spieler alles selbst zum Spielstart aufschreibt,-ist doch eh alles nur "Fluff", und geht auch niemanden etwas an. Macht doch sowieso jeder so."
m Endeffekt sollte der Spielleiter bzw. die Gruppe dann Einspruch erheben können, wenn ihnen etwas als extrem albern oder unpassend erscheint.
(Egal ob Crunch oder Fluff).
Aber selbstverständlich Informiere ich ihn. Aber wo ist da der Unterscheid bei einem Satz wie "ich springe auf mein Reittier" Da speilt es auch keine Rolle ob das ein Riesenigel, eine Ente oder ein Pferd mit Schlapohren ist. Die reiten in meiner Welt alle gleich schnell, kosten das selbe und lassen sich töten. Jeder Magier/Barbar sollte mehr Aufmerksamkeit erregen und die werden hoffentlich nicht ständig entführt, überfallen, weil sie Aufmerksamkeit erregen.Wenn das in eurer Welt normal ist, dann erübrigt sich ja auch jegliche Diskussion.
Wenn mein Sc zu Beginn des Spiels sich eine Axt aufschreiben darf ist das crunch. Wenn ich die langweilig finde und gern möchte das die mit roten Bändern dekoriert ist sind wir bei fluff und das sollte auch in meiner Hand liegen ob die damit geschmückt ist. Die haben keine Regelrelevant (es sei denn in den Regeln steht das alle Person in diesem Spiel die rot tragen Verbrecher sind. Dann würde ich natürlich was anderes nehmen, ich möchte ja den fluff nicht verlassen).Aber eine Axt bleibt ja trotzdem eine Axt. Auch wenn ich sie Schmücke.