Hängt davon ab, was die Spieler erwarten und was ihnen an ihren jeweiligen Systemen gefällt oder nicht gefällt.
DSA:
Sind es DSA5-Neueinsteiger, die einfach noch nichts anderes kennen oder DSA4.1-Veteranen, die völlig darin aufgehen?
Schätzen Sie die potentiell umfangreichen und komplexen Regeln oder nehmen sie sie einfach hin?
Sind sie Fans von Aventurien oder ist ihnen das konkrete Setting eigentlich egal?
D&D: Welche Edition? 3.5, 4 und 5 sind schon sehr unterschiedliche Spiele. Ich geh da mal von 5 aus.
Wiederum: Was gefällt ihnen am System und was nicht? Kann man sie evtl. mit der größeren Freiheit oder dem Setting Aventurien ködern?
Btw.: Wir spielen inzwischen seit über einem Jahr eine D&D5-Kampagne in Aventurien (Mit eigenen Klassen und Völkern), die Gruppe ist eine Mischung aus D&D5-Leichtigkeitsanhängern und DSA4.1-Fetischisten.
Erstere sind glücklich, dass sie ihr System bekommen haben und sind z.T. auch Fans von Aventurien oder akzeptieren es zumindest als interessantes Setting.
Letztere sind nicht ganz happy mit den eingeschränkten Möglichkeiten des Barbie-Spiels in D&D5, aber glücklich, dass sie durch Aventurien ziehen dürfen und nehmen daher das Regelsystem als Kompromiss in Kauf.
Mein erster Gedanke ist: Wenn man betrachtet, wo die Systeme herkommen, würde ich schauen, ob Systeme wie Beyond the Wall, Labyrinth Lord, DCC und sowas den Interessenten Spaß bringen könnten.
Gute Spiele, aber eher Option 3 und sicher kein Kompromiss zwischen DSA und D&D. OSR ist nochmal ganz ein anderer Spielstil.