Ich habe mit unserer Gruppe vor einiger Zeit angefangen ein "Charaktertagebuch" zu führen. Direkt nach der Spielrunde, egal wie spät es ist: Diktiere ich meinem Handy in knapp zwei Minuten den Abend und schreibe in den 2-3 Tagen danach in etwas 15min im Stil meines Charakters am Tagebuch. Bei der nächsten Runde (alle 2 Wochen), lese ich den kurzen Tagebucheintrag vor, natürlich von mir gefärbt. Ein zweiter in unserer Gruppe führt akribisch Buch (ist IRL Historiker) und in Kombination ist es eigentlich ziemlich gut.
In meiner letzten grossen Kampagne als DM gab es einen Spieler der alles sehr akribisch mitgeschrieben hat. Hätte es ihn nicht gegeben, wäre die Kampagne vermutlich irgendwann ins leere gelaufen, weil der Rest der Gruppe oft mit der Einstellung "was spielen wir eigentlich" an den Tisch kam...
Kurz: Sehr, sehr personenabhängig wie gut das Alles funktioniert.