Ich finde die Ultimate Spider-Man Serie auch sehr gelungen, was nicht zuletzt mit Mark Bagley zusammenhängt, der für einen kontinuierlichen und sehr ordentlichen Stil sorgt. Habe bisher jedoch nur 'Of Cats and Kings' mit Black Cat und Elektra gelesen und die 7-teilige Gang War Story 'Warriors', ebenfalls mit Black Cat und Elektra, sowie das Heft vor 'Warriors', das sich nur um Peters Trennung von Mary Jane dreht. Habe die Hefte eigentlich nur wegen Black Cat gekauft, die leider nie eine eigene Serie hatte, außer einer kurzen Mini-Serie irgendwann in den 90ern. Ansonsten bin ich nach 20 Jahren Superhelden-Comics das Genre ziemlich leid. War immer ein glühender Batmanfan, habe aber vor gut 5 Jahren aufgehört ihn zu lesen. Ausnahme war jedoch Jim Lees Arbeit 'Hush' an Batman und rückfällig wurde ich auch bei der neuen Batman-Allstar-Serie von Frank Miller und dem genialen Jim Lee. Inzwischen lese ich eher Titel wie 'Rex Mundi', 'Ruse', 'Brath', 'Danger Girl', 'Tarot' und natürlich 'Conan' oder frankobelgische Alben wie 'Blueberry' oder '13'. Leider findet man aber, gerade in der amerikanischen Comiclandschaft verhältnismäßig wenige Serien ohne Spandexhelden. Bei Marvel fällt mir da auch nicht viel ein, außer die tollen Neuauflagen in S/W der alten 70er Serien wie 'Tomb of Dracula', 'Blade', 'Monster of Frankenstein' oder 'Daughters of the Dragon' und völlig spandexfrei sind die ja auch nicht wirklich.
Gruß, Lyonesse