Umfrage

Ein fettes vielhundertseitiges Regelbuch (Pathfinder, Starblazer Adventures, DCC RPG, RuneQuest 6, ...) oder mehrere Hefte?

Eine Schwarte
10 (27.8%)
Mehrere Hefte/Bücher (auch als Box)
14 (38.9%)
Mir egal
4 (11.1%)
Kommt auf die Seitenzahl drauf an (bitte Grenzwert im Beitrag nennen)
8 (22.2%)

Stimmen insgesamt: 30

Autor Thema: Ein Buch oder mehrere?  (Gelesen 2288 mal)

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Offline D. Athair

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Ein Buch oder mehrere?
« am: 20.03.2016 | 14:28 »
Hintergrund ist:
Ich bin ganz froh über die Prioritätenliste - Pocket-Editionen habe ich in der Praxis noch nie verwendet, und gerade bei RQ muss man ja jetzt nicht tausend Regelbücher durch die Gegend schleppen, sondern nur eines.


Der andere Teil ist, dass ich kurz davor bin mit meinem DCC-Regelwerk zum Buchbinder zu gehen und das Buch aufzuteilen. Monster- und Zauberlisten und das Abenteuer auf jeden Fall raus. Evtl. auch noch die Klassen. Damit hätte das eigentliche Regelbuch zwischen 190 (ohne Klassen) und 225 Seiten.

Oder gleich alles aufteilen: Characters (48 S.), Skills + Equipment + Combat (39 S.), Magic (199 S.), Quests & Journeys + Judge's Rules + Magic Items (76 S.), Monsters (60 S.), Adventures (10 S.),  Appendices + Index (16 S.)?



Ich bin jedenfalls froh, dass Beyond the Wall als Mappe mit Heftchen kommt. Da ist Kopieren einfacher. Mehrere Leute können gleichzeitig an verschiendenen Stellen in den Regeln lesen. Alles, was nich am Spieltisch nicht direkt brauche kann in der Mappe auf dem Beistelltisch bleiben, ...

Andererseits: Bis 280 Seiten finde ich es auch OK nicht auzuteilen. Aber selbst bei WFRP hätte ich gern nen Schuber gehabt mit Regelbuch und Karrieren- + Sprüche-/Wunderbuch im Hardcover.
« Letzte Änderung: 20.03.2016 | 14:45 von Contains Diseases »
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Offline YY

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #1 am: 20.03.2016 | 14:38 »
Mehrere Leute können gleichzeitig an verschiendenen Stellen in den Regeln lesen. Alles, was nich am Spieltisch nicht direkt brauche kann in der Mappe auf dem Beistelltisch bleiben, ...

Früher hätte ich klar für eine dicke Schwarte gestimmt, aber in letzter Zeit weiß ich diese Faktoren auch zu schätzen.


Vorausgesetzt, dass die Aufteilung praxisnah ist, sehe ich da keine großartigen Nachteile. Besonders dann nicht, wenn alles zusammen in einer Box oder einem Schuber Platz findet.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Der Nârr

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #2 am: 20.03.2016 | 14:58 »
Ich bin vom Hantieren mit mehreren Büchern genervt – spätestens seit DSA4.0. Jederzeit für die Schwarte, ich merke das gerade wo ich mich wieder viel mit Arcane Codex beschäftige wie toll es ist, so viel Material in nur einem Buch zu haben.

Noch besser ist es natürlich, wenn man nur einen schmalen Band statt eine dicke Schwarte braucht – aber darum geht es hier ja nicht.
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Luxferre

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #3 am: 20.03.2016 | 15:06 »
Wunschkonzert:

Mehrere in einem Schubert mit flachem Sichtschutz und einem haptisch ansprechenden Einband.

So kann ich es am Stück transportieren und mehrere Leute davon gleichzeitig profitieren

Offline bobibob bobsen

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #4 am: 20.03.2016 | 15:36 »
ám liebsten ein Buch mit max 200 Seiten. Das sollte ausreichen. Setting bastel ich mir eh zurecht.

Offline D. Athair

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #5 am: 20.03.2016 | 15:41 »
Noch besser ist es natürlich, wenn man nur einen schmalen Band statt eine dicke Schwarte braucht – aber darum geht es hier ja nicht.
Naja. Irgendwo doch. Die Ausgangsfrage zielt schon ab auf "dicke Schwarte" oder "aufgeteilt".
Bei DSA 4.X ist das ja alles vertauscht. Da bildet "der schmale Band" das Basisregelwerk und jedes einzelne der Wegebücher ist ähnlich dick oder dicker als das "Grundbuch".

"Alles in einem Band" hat schon seinen Reiz. Aber wenn die 400-Seiten-Schallmauer durchbrochen wird, spätestens dann bleiben für mich keine positiven Effekte übrig.
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Offline 1of3

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #6 am: 20.03.2016 | 15:42 »
PDF?

Offline Haukrinn

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #7 am: 20.03.2016 | 16:08 »
Zur Vorbereitung ist mir ein einzelnes dickes Buch lieber, aber am Spieltisch bevorzuge ich eher mehrere, dünne Hefte (für die möchte ich dann aber auch eine schöne Box zwecks Aufbewahrung haben). Darin blättert es sich am Tisch einfach schneller und mehrere Leute können unterschiedliche Dinge gleichzeitig nachschlagen. Das ist inbesondere wenn man Charaktere baut ziemlich praktisch.
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Offline Runenstahl

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #8 am: 20.03.2016 | 16:26 »
Kommt drauf an... grundsätzlich habe ich am liebsten alles in einem Buch. Eine Aufteilung auf Spielleiter / Spieler z.B. (wie es D&D seit langem macht) stört mich eher.

Das Argument das man z.B. Zauber in ein Extrabuch packt damit ein Zauberwirker dieses Buch benutzen kann ohne den anderen Spielern damit die Ausrüstungsliste oder dem SL die Regeln wegzunehmen ist allerdings durchaus gut.

Aber ja... grundsätzlich habe ich die Regeln lieber in einem Buch. Mag auch daran liegen das andere Aufteilungen für mich bisweilen den Beigeschmack von Geldmacherei haben (besonders wenn die Bücher dann einzeln verkauft werden).
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Offline D. Athair

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #9 am: 20.03.2016 | 18:12 »
Ich bin vom Hantieren mit mehreren Büchern genervt – spätestens seit DSA4.0. Jederzeit für die Schwarte, ich merke das gerade wo ich mich wieder viel mit Arcane Codex beschäftige wie toll es ist, so viel Material in nur einem Buch zu haben.
Hmmm ... Also hätten die limitierten Wegebände ein Buch mit 1300 Seiten werden sollen?


Edit: Bild.
« Letzte Änderung: 20.03.2016 | 19:16 von Contains Diseases »
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Offline Der Nârr

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #10 am: 20.03.2016 | 18:27 »
Hmmm ... Also hätten die limitierten Wegebände ein Buch mit 1300 Seiten werden sollen?
Ich finde die Wege-Bände besser als die DSA4.0-Boxen mit den einzelnen Heften, ja, allerdings spiele ich solche Regelungetüme wie DSA auch nicht mehr. Wobei es hier ja um Grundregelwerke geht. Da haben sie bei DSA4.1 meines Wissens ja auch alles in ein einziges Buch gepackt (ich weiß es nicht genau, 4.1 habe ich nie gespielt).
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grannus

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #11 am: 20.03.2016 | 18:48 »
Ich freue mich jedes Mal wenn ich eine Box öffne. Ein paar Hefte, Karten, etc. pp - und am besten noch alles sinnvoll aufgeteilt in Spieler- und Spielleitermaterial. Die dicken Regelwerke beinhalten natürlich das Gesamte - und das ist für das Erststudium sehr brauchbar- aber sobald es an den Spieltisch geht, wünsche ich mir kleinere Bände, thematisch aufgeteilt. Und ich spreche mich auch bei Büchern für eine klare Trennung Spielleiter / Spieler aus- entweder weil es um Spielgeheimnisse geht (wie bei Cthulhu oder KULT), oder einfach damit man nicht immer soviel unnötiges Ballast mit sich rumschleppen muss.

Offline Rhylthar

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #12 am: 20.03.2016 | 19:11 »
Ganz klar Box.

Habe hier im direkten Vergleich "Horror on the Orient Express" als Box und "Berge des Wahnsinns" als gebundenes Gesamtwerk.
Letzeres habe ich noch nie aus dem Regal geholt, es ist zu unhandlich.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Fermate

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #13 am: 20.03.2016 | 19:17 »
Mich schrecken inzwischen dicke Rollenspielbücher ab.

Früher dachte ich noch: "Cool, soviel Inhalt für das Geld."

Jetzt ist es mehr: "Und wann soll ich das alles lesen?"

Das meiner Meinung nach am besten geschriebene Rollenspielbuch ist "Dogs in the Vineyard" mit 150 Seiten.

Die Idee, einzelne Hefte zu haben, die man dann auch auf dem Tisch verteilen kann, finde ich sehr charmant.

Offline kalgani

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #14 am: 20.03.2016 | 19:25 »
Ich habe ungern Bücher mit mehr als ~250 Seiten.
Das CRB von PF ist also eindeutig zu fett.

Die 5E Bücher haben für mich von der Seitenzahl so ziemlich die richtige Dicke (wie auch PFs "Ultimate" Bände)

Wenn es also deutlich mehr als 300 Seiten werden bin ich fürs splitten.

Offline Boba Fett

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #15 am: 20.03.2016 | 19:33 »
Mehrer Bücher. Bis 250 Seiten (schmerzgrenze: 300)
Bitte keine Box! (Es sei denn es ist eine Starter Box, die sich erhofft, in den Spieleläden verkauft zu werden...)
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Offline D. Athair

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #16 am: 20.03.2016 | 19:52 »
Bitte keine Box! (Es sei denn es ist eine Starter Box, die sich erhofft, in den Spieleläden verkauft zu werden...)
Es gibt ja auch noch Schuber wie bei TOR 1st Ed.
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Offline Bad Horse

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #17 am: 20.03.2016 | 20:16 »
Ein überschaubar dickes Buch. Alles andere krieg ich sowieso nicht gelesen.  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #18 am: 20.03.2016 | 21:14 »
Also ich finde ab ca. 300 Seiten wird´s unhandlich und nutzt sich auch gefühlt schneller ab (kaputter Einband vom Blättern, etc...), wobei ich ansonsten gerne Hardcover mag (auch vom Design) und Sachen gerne in einem Werk zusammengeführt habe. Je nach Umfang der Regeln finde ich auch eine kluge Aufteilung der Regeln (gerne im Schuber) auch ganz nett.
Hefte mag ich nur bedingt.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen.

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Offline Boba Fett

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #19 am: 20.03.2016 | 21:25 »
Es gibt ja auch noch Schuber wie bei TOR 1st Ed.
Das ist in einen Augen Baum- oder Erdölverschwendung...
Es gibt bisher einen Schuber, den ich nicht entsorgt und die Bücher für sich in den Schrank gestellt habe und das ist der Degenesis RW Schuber. Auch DVD oder Bluray Schuber gehen bei mir diesen Weg.
Ich kaufe Regelwerke, um sie zu benutzen, zu lesen und sie mit zum Spielen zu schleppen.
Der Schuber sieht nach kurzer Zeit total verbeult aus.
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Offline Der Nârr

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #20 am: 20.03.2016 | 21:46 »
Schuber finde ich auch doof. Wenn lose Blätter beigefügt sind ist das ok, wobei ich da Taschen im Hardcover angenehmer finde (wie z.B. bei einigen DSA-Büchern). Mappen finde ich auch fürchterlich. So etwas leidet bei mir einfach! Das ist für mich nur dann eine Option, wenn es von der Sache her auch sinnvoll ist. Zum Beispiel gibt es bei Shadows of Esteren sehr viel loses Material, da macht es schon Sinn, IRGENDWAS zu haben wo das rein kann. Die Mappe leidet dann halt nur sehr, schön sieht das nach einer Weile nicht mehr aus. Effektiv kommt man nicht drum herum, sich was stabileres eigenes zuzulegen. Es gibt auch einige wenige Ausnahmen mit gut gemachten Schachteln, mit Dungeonslayers bin ich z.B. sehr zufrieden. Ich denke halt immer, dass ich die Dinger ja im Rucksack mitnehmen muss und im Zweifel verträgt ein Hardcover die Reise besser als 5 Softcover, geschweige denn Hefte in einer Mappe.

Ich muss auch sagen, wenn es eine D&D-Regelausgabe gäbe, in der PHB und DM zusammen gelegt werden: Super! Wäre doch toll, mal alle Regeln in einem Buch zu haben. Dass das Monster-Buch extra ist, kann ich noch verstehen, das macht schon Sinn. Ich bin ja auch bekennender Fan der Zusammenlegung von Earthdawn-Supplements in der Earthdawn Classic Edition. Das ist so toll, so viel Material in den paar Schwarten zu haben! Gerade bei der Wiederauflage der alten AD&D-Bücher frage ich mich, wieso man da nicht dicke Sammel-Bände mit 2-3 Büchern pro Sammelband gemacht hat.

Nichtsdestotrotz finde ich es ok, wenn es ZUSÄTZLICH spezielle Kurzfassungen der Regeln gibt, wie es ja zum Teil beispielsweise bei Savage Worlds gemacht wird! Aber das sehe ich dann als komplett OPTIONAL. Wenn ich die PDFs eines Rollenspiels habe, dann drucke ich sowieso für gemeinsame Charaktergenerierung wichtige Teile einfach noch mal aus.

Wobei ich Rollenspiele, bei denen ich mehrere große Bücher bräuchte, eigentlich sowieso nicht mehr spiele. Arcane Codex ist schon das regelschwerste, wofür ich noch Zeit habe und das auch nur, weil ich die Regeln eh schon gut kenne.
« Letzte Änderung: 20.03.2016 | 21:48 von Der Narr »
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Offline D. Athair

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Re: Ein Buch oder mehrere?
« Antwort #21 am: 20.03.2016 | 22:36 »
Es gibt bisher einen Schuber, den ich nicht entsorgt und die Bücher für sich in den Schrank gestellt habe und das ist der Degenesis RW Schuber.
Weil?

Den Schuber von TOR fand ich super. Extradicke Buchdeckel-Pappe. Ich verstehe nicht, was daran falsch sein soll. (Außer vielleicht, dass die Würfel rausfliegen können, aber um diese Art der Sonderausstattung geht es ja nicht.)



Ich denke halt immer, dass ich die Dinger ja im Rucksack mitnehmen muss und im Zweifel verträgt ein Hardcover die Reise besser als 5 Softcover, geschweige denn Hefte in einer Mappe.
Ich auch. Und deswegen packe ich meine Bücher, Charakterbögen, Land- & Dungeon-Karten und ggf. broschierte Kaufabenteuer in eine stabile Box (Buchdeckel-Pappe). Als ich noch keine separaten Boxen hatte, musste dafür auch mal die Aborea-Box oder die Pathfinder Beginner Box herhalten. Das schont die Bücher und ich hab alles zusammen. Ich muss mir auch keine Gedanken über zerdrückte oder zerfetzte Charakterbögen, Notizen oder Karten machen.
(Im Ünbrigen: Die Spieleboxen von RSP werden - nach meiner Wahrnehmung - zunehmend stabiler. Analog zu SL-Schirmen.)

Nichtsdestotrotz finde ich es ok, wenn es ZUSÄTZLICH spezielle Kurzfassungen der Regeln gibt, wie es ja zum Teil beispielsweise bei Savage Worlds gemacht wird! Aber das sehe ich dann als komplett OPTIONAL. Wenn ich die PDFs eines Rollenspiels habe, dann drucke ich sowieso für gemeinsame Charaktergenerierung wichtige Teile einfach noch mal aus.
Sehe ich genau anders rum. Wenn ich die Inhalte schon kenne, DANN ist es schön sie gesammelt und übersichtlich an einem Ort zu haben. Dann macht es Sinn, das fette Buch zusätzlich als SL-Nachschlagewerk mit zum Spieltisch zu nehmen.
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