Autor Thema: Wie stark hat die (magische) Ausrüstung Einfluss auf die Charakterentwicklung?  (Gelesen 2725 mal)

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Swafnir

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Wenn ein Artefakt nicht zum Charakter passt, dann frage ich in der Gruppe wer es haben mag. Und wenns keiner mag, dann würde ich es verkaufen.


Online AndreJarosch

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Wenn ein Artefakt nicht zum Charakter passt, dann frage ich in der Gruppe wer es haben mag. Und wenns keiner mag, dann würde ich es verkaufen.

In RuneQest: Geschenk an einen Tempel, oder an den Clan oder den Stamm.
Bringt kein Geld, aber eine Menge Ansehen. :-)

Offline nobody@home

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Wenn ein Artefakt nicht zum Charakter passt, dann frage ich in der Gruppe wer es haben mag. Und wenns keiner mag, dann würde ich es verkaufen.

Und wenn dann die alte Ausrede "Aberaberaber für magische Gegenstände gibt's doch gar keinen Markt!!!" kommt, gibt's ja immer noch die Möglichkeit, das Ding trotzdem einfach an einen geeigneten NSC weiterzugeben, der sich darüber freut wie Bolle und einem im Gegenzug auch mal gerne selbst einen Gefallen oder zwei tut...Handeln kann man schließlich auch völlig ohne schnöde Penunze, das haben unsere Vorfahren auch schon gemacht. :)

NPC-Beholder

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Hallo,

...nun, ich glaube Ich muss auch was dazu sagen...
Wenn das was zufinden ist und Nicht Identifizierbar ist. Und Sollte es nicht für Mich entsprechend sein. Dann Darf sich der Schmied Freuen.

Online Fillus

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Ich mag ja Artefakte die sich X mal benutzen lassen und dann wertlos werden. Früher habe ich diese gar nicht gemocht, weil sie eigentlich immer für besondere Momente aufgespart und oft so niemals eingesetzt wurden. Zu wertvoll um sie zu verschwenden. Numenera hat gut gezeigt wie man das lösen kann. Oder 1x am Tag benutzbar ist auch schön.

Offline Issi

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Ich mag ja Artefakte die sich X mal benutzen lassen und dann wertlos werden. Früher habe ich diese gar nicht gemocht, weil sie eigentlich immer für besondere Momente aufgespart und oft so niemals eingesetzt wurden. Zu wertvoll um sie zu verschwenden. Numenera hat gut gezeigt wie man das lösen kann. Oder 1x am Tag benutzbar ist auch schön.
Die mag ich auch.
Oder solche mit Ausbrennwahrscheinlichkeit.
( Dann gibt es bei jedem Einsatz eine Chance, dass Schluss ist)


Ich habe meiner  Gruppe Mal zum Spaß lauter kuriose, mehr oder weniger sinnlose Artefakte zu Ostern geschenkt.
Bsp.
Die eitelste Figur bekam einen Kompaß, der immer auf die best gekleidete Figur im Raum zeigt.
(Solange der Kompaß auf ihn selbst zeigte, war der SC zufrieden)

Und einen Spiegel, der dem Betrachter immer sagt, wie gut er aussieht. (Selbst wenn er gerade die Beulenpest hat)


Es gab auch noch eine Kette aus lauter kleinen goldenen Schmetterlingen, die den Träger umschwirren, wenn er sich bewegt, und sich wieder brav an den Hals setzen, sobald er still hält.

Offline Arldwulf

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Ich mag ja Artefakte die sich X mal benutzen lassen und dann wertlos werden. Früher habe ich diese gar nicht gemocht, weil sie eigentlich immer für besondere Momente aufgespart und oft so niemals eingesetzt wurden. Zu wertvoll um sie zu verschwenden. Numenera hat gut gezeigt wie man das lösen kann. Oder 1x am Tag benutzbar ist auch schön.

D&D 4E kennt etwas ähnliches, dort haben Artefakte eigene Motivationen und ein System um zu definieren wann sie "weiter ziehen" - ist das Ziel des Artefakts erfüllt oder bemerkt es das der Träger nicht mit seinen Zielen übereinstimmt verschwindet es.


Offline nobody@home

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D&D 4E kennt etwas ähnliches, dort haben Artefakte eigene Motivationen und ein System um zu definieren wann sie "weiter ziehen" - ist das Ziel des Artefakts erfüllt oder bemerkt es das der Träger nicht mit seinen Zielen übereinstimmt verschwindet es.

Stimmt, allerdings muß man da etwas aufpassen -- bei D&D bezeichnet der Begriff "Artefakt" eine Untergruppe einzigartiger und meist besonders mächtiger magischer Gegenstände in Abgrenzung von "normaleren" Sachen wie Schwertern +1, Unsichtbarkeitsringen, oder Feuerballstäben, während er sich anderswo (beispielsweise bei Midgard oder Magic: the Gathering) auf magische Gegenstände allgemein bezieht. Nicht, daß wir anfangen, aneinander vorbeizureden.

(Wobei ich, wohlgemerkt, das Konzept hinter speziell den D&D4-Artefakten selber ganz nett, weil mal etwas origineller, finde. :))

Offline Arldwulf

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Stimmt - wobei es in diesem Kontext ("magische Gegenstände welche den Charakter beeinflussen") wohl ganz passend ist derartige stärkeren magischen Gegenstände zu betrachten. Das +1 Schwert ohne sonstige besonderen Eigenschaften ist halt selten wirklich charakterbeeinflussend.

Aber bei Artefakten und auch allgemein bei intelligenten Gegenständen kann ich mir schon vorstellen (und habe das auch schon erlebt) dass diese erfolgreich Einfluss auf Charaktere nehmen.

Offline unicum

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In RuneQest: Geschenk an einen Tempel, oder an den Clan oder den Stamm.
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Das geht auch in anderen Spielen als Runequest.

Oft genug war es bei uns auch
- verkaufen
- einlagern (*)

(*) Wenn wieder einer Draufgeht kann der ja seine neue Figur mit dem "krahm" aus dem Fundus ausrüsten.

NPC-Beholder

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Hallo,

...bei Rolemaster
...Finde ich die Taglich-Gegenstände ziemlich cool, da sie schon wie Artefakte wirken. Da reicht wirklich schon 1*Täglich. Erstens überlegt man sich, wann, wie und warum Ich sie einsetze.
Klar der Burner wäre Feuerstrahl, Feuerball. Obskurer wäre Heilung.

Klar, dass Bild verstärkt sich. Wenn die Rüstungs-teile einmal sowas haben. Aber bei Einmal Täglich. Wenn es jetzt auch Nicht Feuerstrahl oder Feuerball ist.
Aber Persönlich würde Ich mich am Angang fühlen..., dann aber wenn die Runen Zerstört werden.

Vielleicht beschreibt dieses ganz gut, wie die Achterbahn ist.
Zur Frage, Wie stark hat die (magische) Ausrüstung Einfluss auf die Charakterentwicklung?

Offline unicum

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Ich habe meiner  Gruppe Mal zum Spaß lauter kuriose, mehr oder weniger sinnlose Artefakte zu Ostern geschenkt.
Bsp.

Bei uns war es oft "Der Weihnachtsdungeon" wo zum Ende "Santa Ork" Geschenke verteilt hat die alle sehr schräg waren,...