Ich kann auch nicht genau erkennen, was an Verschanzen unlogisch sein soll. Vielleicht hast du deine Gruppe ja sensibilisiert. Wenn sich die Spieler überfordert fühlen, aufgrund von mangelnden Informationen und gestellten Fallen oder "Strafen" der vergangenen Spieleabende neigen sie dazu etwas übervorsichtig zu reagieren.
Wir hatten in unserer DSA-Runde tatsächlich einmal einen Meister, der uns dadurch "genötigt" hatte mit Goblins zu verhandeln um einen Kampf zu vermeiden... Freiwillig! (Ja, ich schäme mich sooo sehr...).
Selbst wenn das nicht der Fall ist... Spieler haben wie meine Vorredner erwähnten nun mal einen anderen Blickwinkel auf den Plot und seinen Verlauf. Ich als Spieler würde denken, so wie das bis jetzt beschrieben wurde: "Hey, wir haben eine ganze Versammlung dieser Bestien gesehen... ergo muß es hier die Viecher dutzendweise geben und vermutlich auch noch nahe bei einander."
Nach längerem überlegen könnte einem dann langsam kommen: "Hmmm... nur 4 Pfeile, kein Sturmangriff und kein Letztes Gefecht. Da stimmt was nicht." Um als Spieler zu diesem Punkt zu kommen, zum Umdenken, muß aber noch ein deutlicher Hinweis kommen; man befindet sich in einer Streßsituation bei der sich die Spielercharakter gegenseitig kramphaft in die selbe Richtung puschen (in deinem Fall soetwas wie ein erwarteter (Groß-)Angriff) und sich somit auf eine Schiene einfahren die sie nur schwer wieder verlassen.
Wie gesagt, in dem Fall denke ich muß der SL einfach auf zack sein. Die Medusen hätten bspw. einfach angreifen können, schiß hin oder her... immerhi nhätte es ja eine besonders ehrgeizige oder überhebliche Gruppe sein können (oder du hättest wertetechnisch etwas nachgeholfen). Schwupss. Dann sind drei Tod und die letzte flieht schnell und schwerverletzt... und ihre Blutspur führt die Helden gut sichtbar an den Ort, wo sie deinem Dämon zum Fressen serviert werden sollen.