"Wieso werden wir drei hier unten sterben? Hier und jetzt ist Ariana am Sterben, wenn sie stirbt, dann wird sie noch warm sein, während Du Deinen letzten Atemzug vollbringst! Und was weisst Du von mir? Du kennst mich doch nur als Meuchler und meinst, es ist mir in Fleisch und Blut übergegangen, obwohl du eigentlich genau weisst, daß es nicht so ist, genauso wie Du meinst, daß deine so zu Freudentränen rührende, leibreizende Bellatrix von Poesie nicht in Worte zu fassen ist", D'anton macht einen seufzenden Augenaufschlag, "obwohl es nicht so ist! Du kennst Sie doch gar nicht, wenn es stimmt, was Du mir gerade sagst, sie kann doch alles und jeder sein!"
"Und wofür soll ich mich entschuldigen? Daß zumindest ich die Schlange durchschaue und sie im Grunde genommen nur brauche, um ihr Gift zu gewinnen, um es zu benutzen oder um ein Gegengift daraus herzustellen?", D'anton lachte auf... "Du rührst mich zu Tränen, Arpok. Deine Gier nach Mitleid, nach Geborgenheit, lädt doch nur dazu ein, daß man Dich ausnutzt! Wenn Du Deine Augen nicht bald wirklich öffnest, dann sehe ich es kommen, daß Du Deine echten Freunde erst erkennen wirst, kurz bevor Du stirbst und keiner von Ihnen da ist, weil die Leute, die um dich herum sind, sich einen Dreck um Dich kümmern! Armer kleiner Arpok...“ D'anton atmete aus und wischte sich eine Träne aus dem Auge.
„Weisst Du, es sind immer Kleinigkeiten, die wichtig sind im Leben, ein Lächeln, ein kleines Geschenk, ein Dankeswort, ein kleiner Gefallen, dem man einen tut oder der einem getan wird und sowas passiert nicht von heute auf morgen! Ariana und ich gehören zusammen, wir geniessen jede der wenigen Sekunden, die wir zusammen sein können!“
D'anton blähte seine Nüstern, und baute sich ebenfalls auf, so daß Arpok in seinem Schatten stand. „Bellatrix bedeutet mir gar nichts, sie hat Gefahr heraufbeschworen und nun macht sie es vielleicht gut,was aber auch in Ihrem Interesse scheint! Und vor DIR habe ich keine Angst! Ich bin gespannt darauf, wie Du uns alle töten möchtest! Lektionen wurden mir schon genug erteilt, ich brauche eigentlich keine mehr!“
Dieser kleine Blödmann, kaum lächelt ihn eine Frau an, verfällt er ihr... aber ich brauche ihn, ich töte keine Freunde!