E/I ist sicher kein Schwarzweißbild. Man ist nicht das eine oder das andere im Extrem.
Die Definitionen dürften für verschiedene Modell allerdings auch auseinander laufen.
Wikipedia sagt in Bezug auf den MBTI, einen vor allem in den USA sehr gebräuchlichen Persönlichkeitstest, folgendes über E/I:
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I bis E – Introversion bis Extraversion
Dies beschreibt die Motivation zur Sinneserfahrung. Diese Unterscheidung ist weit geläufig. Ein außenorienter Mensch ist kontaktfreudiger und handlungsbereiter, ein innenorienter Mensch konzentrierter und intensiver. Man spricht auch von der Tendenz zur Weite (E) bis Tiefe (I) der Sinneserfahrung.
Hier wird von einer Gleichverteilung in der Bevölkerung ausgegangen.
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Das Big Five Modell gibt sich da ausführlicher. Das wurde schon mal gepostet, ich wiederhole es trotzdem noch einmal.
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Diese Dimension beschreibt Aktivität und zwischenmenschliches Verhalten.
hohe Werte: Personen mit hohen Introversionswerten sind ausgeglichen, zurückhaltend, konzentriert, gerne allein und unabhängig. Introvertierte bekommen ihre Energie von innen heraus. Sie denken ausgiebig über Dinge nach bevor sie handeln und sind reich an Ideen. Arbeit in kleinen Gruppen wird gegenüber Arbeit in großen Gruppen bevorzugt. Der Charakter eines Introvertierten variiert in verschiedenen Situationen. Auch leiden nur manche Introvertierte unter Soziophobie.
niedrige Werte: Das Hauptcharakteristikum von Personen mit niedrigen Introversionswerten, d.h. extravertierten Personen, ist, dass sie gesellig sind. Sie sind laut und beschreiben sich zusätzlich auch als selbstsicher, aktiv, gesprächig, energisch, heiter und optimistisch. Extravertierte mögen Menschen, sie fühlen sich in Gruppen und auf gesellschaftlichen Versammlungen besonders wohl, sie lieben Aufregungen.
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