"Bei Bahamut!" entfuhr es dem kleinen Pseudodrachen dem folgend ein kurzes aber erschrockenes Fauchen, typisch für seine Art.
Er landete nun auf allen vieren stellt sich dann aber auf seine Hinterbeine und blickt hoch zu den Mannen. "Meine Pflicht ist es euch bei diesem Problem meine Unterstützung anzubieten. Immerhin bin ich ein Paladin und jeder der Hilfe benötigt soll diese auch erhalten..." er hält kurz inne und überlegt
"Dennoch haben wir einen weiteren Auftrag vor uns der ebenso wichtig ist. Es ist eine schwere Entscheidung da in beiden Fällen viele Leben wohl auf Messer's Schneide stehen..."
Wieder, dennoch weitaus leiser, entfährt dem Paladin ein Fauchen doch dieses mal klingt es, so putzig er auch aussehen mag, bedrohlich.
"Wenn es nur des Nächtens ist, verrammelt Tür, Tor und Fenster. Keiner geht rein oder raus. Möglicherweise solltet ihr euren schnellsten Reiter oder Läufer in die Stadt entsenden um zu berichten und um Hilfe zu rufen. Beides ist wichtig doch liegt euer Dorf nahe an einer Stadt aus der man euch sicher Hilfe entsenden würde..."
Ein kurzes, nicht in euren Köpfen entstandenes seufzen ist zu hören.
"Niemals ist es leicht den hellen Lichtern Bahamuts zu folgen. Manches mal spalten sich die Wege und keine Entscheidung wird einfach denn in beiden Fällen würde man gutes tun dem Anderen aber schlechtes... Bleiben wir zu lange gibt es für die Flüchtlinge keine Hoffnung... bleibt bei euch jedoch die Hilfe aus... so würdet ihr in Angst und Schrecken leben..."
Mit sehr geknicktem Kopf und einigen traurrigen seufzern geht der kleine Pseudodrache abseits faltet seine Vorderklauen zusammen. Eifrige lauscher mögen hören...
"Bahamut, deinen Rat ersuche ich
wo Dunkelheit, dort scheint auch dein Licht.
Strahlt dein Stern am Himmelszelt
ist durch dein Antlitz die Welt erhellt.
Steh' uns bei in diesen Zeiten
Des Rätsels Lösung in diesen Weiten
kaum zu sehen noch weniger zu Wissen
liegt es doch in des Lebens Flüssen.
Hilf jenen die Glauben und jenen die dich Ehren
ich kann meine Hilfe nur einem Gewähren.
Gib uns Schutz und Kraft in unserer Not
Denn Unheil dem einen oder andren droht..."
Der Paladin kniet/steht stillschweigend da und betrachtet einen der Grabsteine vor sich legt sich davor nieder.