Autor Thema: Frage zu Gefolgsleuten und Verbündeten  (Gelesen 3710 mal)

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Frage zu Gefolgsleuten und Verbündeten
« am: 28.04.2004 | 22:36 »

Sers.

Im naher Zukunft steht für mich wahrscheinlich eine Gurpsrunde an, und da hab ich mir doch mal einen Charakter gemacht. Nun kam ich dabei über die tollen Vorteile "Gefolgsleute" und "Verbündeter". Deren Kosten hängen von zwei Faktoren ab: 1. Wie mächtig ist der Verbündete bzw wieviele Gefolgsleute sind es und 2. (Und hier kommt das Objekt meiner Verwunderung)wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das besagte Personen auftauchen. Insofern funktionieren diese Vorteile genauso wie Nachteile wie Feind und Dependant. Diese Wahrscheinlichkeit bestimmt ein Würfelwurf.

Ok, ich kann verstehen, das man Nachteile wie "Feinde" vielleicht vom Zufall abhängig machen möchte, also wenn der Würfelwurf es sagt, dann macht der Feind halt wieder Stunk. (Obwohl ich als SL es anders machen würde.) Was ich aber weniger verstehe ist, wieso bei Gefolgsleute oder Verbündeten, die eigentlich mit mir rumziehen sollten (Das Buch nennt ja sogar Bodyguards als Beispiel) trotzdem jede Sitzung gewürfelt werden sollte, ob sie "auftauchen" oder nicht? Ich mein klar, konsistente Regeln für ähnliche Vor- bzw Nachteile ist ein netter Designvorsatz, aber ich verstehe nicht, warum man hier etwas vom Zufall abhängig macht, das eigentlich nur durch die Story bzw den Spieleleiter bestimmt werden kann.

Ich könnte sowas bei einem hochabstrakten Rollenspiel wie HQ verstehen, bei denen Followers ein Wert sind, auf den wie auf einen Skill gewürfelt werden können, aber das jede Sitzung per Würfelwurf zu entscheiden verstehe ich nicht.

Vielleicht kann mir das ja einer der fan... loyalen GURPS-Spieler hier erklären, ich checks nämlich nicht.

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Re: Frage zu Gefolgsleuten und Verbündeten
« Antwort #1 am: 29.04.2004 | 16:57 »

Was denn, keiner der mir helfen kann? Satyr? Coyote?  ???

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Re: Frage zu Gefolgsleuten und Verbündeten
« Antwort #2 am: 3.05.2004 | 18:45 »
*bump*
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Offline Le Rat

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Re: Frage zu Gefolgsleuten und Verbündeten
« Antwort #3 am: 3.05.2004 | 18:51 »
Man könnte dies vielleicht auch als Maß für die Zuverlässigkeit nehmen. Je höher der Wert, desto geringer die Chance, das sich der Bodyguard gerade hat volllaufen lassen bzw. überhaupt keinen Bock.
Ich lese es mir heute abend noch mal durch.

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Re: Frage zu Gefolgsleuten und Verbündeten
« Antwort #4 am: 3.05.2004 | 18:54 »
ui, das wäre nett. (So wie es im Moment im Buch steht mach es für mich nur bedingt Sinn.)

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Offline Le Rat

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Re: Frage zu Gefolgsleuten und Verbündeten
« Antwort #5 am: 7.05.2004 | 21:40 »
Sowohl im Compendium, als auch in meinem deutschen Basisbuch steht nichts erläuterndes. Ich würde halt bei dem obrigen bleiben: Ein Maß für die Zuverlässigkeit.

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Re: Frage zu Gefolgsleuten und Verbündeten
« Antwort #6 am: 7.05.2004 | 23:33 »

Ja, das ist schön und gut, aber wie hast du das in deinen Spielen geregelt? Hast du diese regel tatsächlich wie im Buch verwendet und es dem Zufall überlassen, ob die Feinde/Gefolgsleute/etc gerade "verfügbar" waren oder nicht?

Es wär halt cool, wenn sich jemand melden würde der die regeln tatsächlich verwendet hat.

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Re: Frage zu Gefolgsleuten und Verbündeten
« Antwort #7 am: 8.05.2004 | 09:29 »
Ich kann mir das so vorstellen, dass auch ein Bodyguard mal andere Verpflichtungen hat - z.B. Familienfeiern, Krankheit, etc. - und deswegen nicht zur Verfügung steht. Wenn aber meinetwegen gegen 15 gewürfelt wird, kommt das verdammt selten vor. Ein Verbündeter, bei dem nur gegen 6 gewürfelt wird, ist verdammt selten zu haben, passt doch gut. Ich würde diese Regeln wahrscheinlich nicht so nicht zu 100% verwenden, weil so natürlich die dramaturgische Planung ein wenig flöten geht, aber anhand der Wahrscheinlichkeiten sollte man zumindest berücksichtigen, wie oft so ein Alliierter erscheinen sollte.
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Re: Frage zu Gefolgsleuten und Verbündeten
« Antwort #8 am: 8.05.2004 | 12:26 »
Hmmm, also verwendest du die angaben eher als ... Richtlinien.

Verwendest du trotzdem die angegebenen Kostenmultiplikatoren?

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Stormcloud

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Re: Frage zu Gefolgsleuten und Verbündeten
« Antwort #9 am: 30.07.2004 | 17:12 »
Also ich würde das als SL nach der Story des Abenteuers richten (ein bißchen mogeln sollte der SL ja auch dürfen )  ;D

Wenn ein Bodyguard grad überhaupt nicht ins Abenteuer passt, dann halt ihn einfach raus.

Meine Spieler haben während eines Abenteuers ein kleines geflügeltes Vieh gekriegt (so ne Art fliegnden Dobby), das jetzt bei ihnen bleibt, aber der ziemliche Angst vor der Welt der Menschen hat.

Dabei richtet es sich also nach dem Quest. In einer überfüllten Stadt ist er nicht zu gebrauchen, aber in einem verlassenen Dungeon ist er durchaus in der Lage für die Spieler zu handeln (wenn ihn seine Neugier nicht wieder woanders hinzieht)  ;D

Vielleicht hilft Dir das!