Blut am Fargo River, Der Letzte Befehl und Das war der Wilde Westen (die Bürgerkriegsepisode mit JW als General Sherman) sind die Filme, die mir da so in den Kopf kommen.
Glory, Gettysburg, Blue & Gray etc sind diese Art von ultrarealistischer Darstellung, die ich eher weniger in einem Savage Worlds Abenteuer sehe. In ihnen geht zwar viel ab, aber es fehlt mir die "Äktschn", die SW typischerweise auszeichnet.
Die aufregenden Szenen geschehen aber meistens nicht auf dem Schlachtfeld, sondern für mich zwischen den Schlachten, wo sie durch die Lande zum nächsten Lager oder Schlachtfeld ziehen. Und da haben wir eben die typischen Wild West-Geschichten, nur eben mit Soldaten statt Cowboys.
Der Bürgerkrieg ist nur die Kulisse vor dem sich alles abspielt. Rollenspieltechnisch taucht er nur mal als Skirmish (mit Showdown) oder als Mass Battle auf.
Was die Charakterdarstellung angeht, habe ich mich an den Archetypen orientiert, die sich so durch die Settings von Savage Worlds spielen. Den kriegsmüden schwarzen Soldaten mit PTSD, der trotz seiner Heldentaten keine Anerkennung findet und weiter unterdrückt wird, spielt da wohl kaum mal einer. Solche Charaktere sind zu wenig over-the-top.