Autor Thema: Nachforschung und Rippers...  (Gelesen 1102 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Arbas

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 225
  • Username: Arbas
Nachforschung und Rippers...
« am: 8.11.2013 | 17:17 »
Hallo,

wie würdet ihr folgendes Regeln:

Die Gruppe findet ein Amulett mit magischen/arkanen Eigenschaften. Sie haben Zugang zu einer Bibliothek in einer Loge und wollen herausfinden was es damit auf sich hat-den Ansatzpunkt haben sie, da ein Charakter selbst miterlebt hat was dieses Amulett ausgerichtet hat. Andere Logenmitglieder haben so ein "Ding" noch nie gesehen. Wie würdet ihr die Charaktere an Informationen zur Wirkungsweise, Herkunft etc.pp. kommen lassen. Ich habe es an dem Abend mit einer Nachforschen-Probe geregelt und sie in der Bibliothek nachlesen lassen. Am Ende MEINER festgesetzten zwei Tage durften sie würfeln...und verpatzten. Sie haben daraufhin aufgrund von Zeitknappheit erstmal aufgegeben. Irgendwie habe ich das Gefühl das es doch auch "Wissende" geben muß die man befragen kann. Habe ich das mit der Bibliothek richtig gemacht oder gibt es für sowas regeltechnische Richtlinien? Überhaupt das Identifizieren von übernatürlichen Gegenständen ist bei mir regeltechnisch noch nicht ganz durch in so einem Setting...

Gruß

alexandro

  • Gast
Re: Nachforschung und Rippers...
« Antwort #1 am: 8.11.2013 | 17:44 »
Ich würde sagen der Zeitraum ist viel zu lang angesetzt. Ich würde das als dramatische Herausforderung handhaben und die Spieler fünf Erfolge sammeln lassen. Ein Wurf pro 2 Stunden Recherche wären da imo fair. Wenn sie dann die ersten Würfe verpatzen haben sie wenigstens nur ein paar Stunden verloren und können selber entscheiden, ob sie mehr Zeit investieren wollen.

Wenn das Artefakt innerhalb der Rippers nicht bekannt ist, dann ist es nicht bekannt. Wenn es allerdings Informationen in der Rippers-Bibliothek darüber gibt, dann würde ich auch zulassen, dass die Charaktere mittels "Umhören" jemanden auftreiben, welcher die Info kennt (schließlich ist es Schnurz, wie genau die Charaktere an die Info kommen). Notfalls ein hoher Abzug auf die Umhören-Probe, wenn die Info in einem nicht gepflegten Teil der Bibliothek liegt oder ähnliche Gründe vorherrschen.

Selbst wenn es in der Rippers-Loge kein Logenmitglied mit der notwendigen Information gibt, so kann der Charakter sich auch entschließen, sich in diversen okkulten Zirkeln nach Informationen über das Amulett umzuhören (was die betreffende Person als Gegenleistung für die Info will, wäre ein anderes Thema...  :ctlu: ).

ChaosAmSpieltisch

  • Gast
Re: Nachforschung und Rippers...
« Antwort #2 am: 8.11.2013 | 17:48 »
Regeltechnisch hast du alles richtig gemacht. Sehe ich kein Problem. Vielleicht beim Zeitraum, den fände ich zu lang, aber ok. (es sei den, wir reden von Snake-Eyes)

Ich sehe jetzt auch kein Problem, dass mal eben nicht ein Wissender vor Ort ist, gibt den Plothook zu einer größeren Lodge zu reisen, oder einen Plothook für eine Rekurtierungsmission.
Also wunderbare Möglichkeiten.

Klar gibt es noch andere Möglichkeiten, da musst du dann gucken, was vor Ort möglich ist.

Zum Beispiel kann der Bürgermeister Hobby-Mystiker sein, und eine Lokale Legende kennen, es gibt noch eine Klosterbibliotek, Moina Mathers ist zufällig vor Ort (http://de.wikipedia.org/wiki/Moina_Mathers), da kann man sicherlich auch brainstormen, was es noch so an Möglichkeiten gibt.