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Autor Thema: Pferdeherren von Rohan (DER) / Bewertung & Rezensionen  (Gelesen 2450 mal)

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Offline Thallion

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Pferdeherren von Rohan

Regel/Quellen-Bände-Übersicht
Hier gelangt ihr zu der Auswertung und Übersicht bereits bewerteter Regel- und Quellen-Bände:
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,96807.0.html

Klappentext:
Südlich des Großen Stromes Anduin, jenseits der südlichsten Gipfel des Nebelgebirges, liegt das Land Rohan. Hier leben die Rohirrim, die tapferen Söhne Eorls, der einst vor Jahrhunderten aus dem Norden einwanderte und sich im Land von Calenardhon niederließ. Die sogenannten Reiter der Mark sind stolze Krieger und Reiter, stets bereit, die Freien Völker gegen die Gefahren zu beschützen, die im ausgehenden Dritten Zeitalter aufziehen.

Pferdeherren von Rohan beschreibt die Rohirrim, ihre Geschichte und ihr Land und führt zudem Regeln für zwei neue Kulturen ein: Die Reiter von Rohan und die Dunländer. Außerdem sind Regeln zur Haltung von Pferden, dem Reiterkampf und den verschiedenen Pferdezuchten enthalten. Dieser Band beschreibt nicht nur die Region Rohan, sondern auch den alten Wald von Fangorn – mitsamt seiner mysteriösen Bewohner, den Ents und den Huorns -, das Volk der Dunländer, sowie den Turm von Isengart und die Machenschaften von Saruman, dem Weißen Zauberer. Pferdeherren von Rohan ist ein unverzichtbarer Quellenband für alle Spielleiter, die ihre Abenteuer in eine ganz neue Region versetzen wollen.

Reite mit den Eorlingas durch die Ebenen des Westemnet, betrete die Goldene Halle von Edoras und erklimme die Burg von Helms Klamm!

Offline Thallion

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Re: Pferdeherren von Rohan (DER) / Bewertung & Rezensionen
« Antwort #1 am: 28.11.2016 | 10:00 »
http://www.teilzeithelden.de/2016/04/30/rezension-the-one-ring-horse-lords-of-rohan/

Zitat
Fazit

Hor­se-lords of Rohan ist ein star­kes Buch mit ganz viel Inhalt. Wer The One Ring liebt und nicht immer nur in der Wild­nis her­um­spu­ken will, muss hier zugrei­fen. Das Buch macht Lust auf mehr und ich per­sön­li­che freue mich auf das Erschei­nen des Aben­teu­er­bands Oaths of the Rid­der­mark.

Die Ver­lags­po­li­tik bleibt ein Pro­blem, und auch die­ses Buch erschien mit gro­ßer Ver­zö­ge­rung. Das War­ten hat sich aber gelohnt, und mit den Rohir­rim und Dun­len­dings wird der Rei­gen der spiel­ba­ren Kul­tu­ren bei­na­he ver­voll­stän­digt. Für den Rest wird man auf den Adenturer’s Com­pa­ni­on war­ten müs­sen. Wann eine Regio­nal­be­schrei­bung für Gon­d­or kommt, steht in den Ster­nen.

Das ist aber Meckern auf hohem Niveau, weil mit Rohan, Fan­gorn, den Dun­lands und Isen­gard viel, viel Spiel­ma­te­ri­al den Weg zum SL fin­det. Es gibt ein paar Hin­wei­se, wie man eine exis­tie­ren­de Grup­pe nach Rohan bringt. Für die ganz kon­kre­ten Details einer Rei­se nach Rohan gibt es aber kei­ner Bei­spiel­rou­ten oder Emp­feh­lun­gen. Viel­leicht wird da der Aben­teu­er­band abhel­fen, lief es doch genauso bei Ruins of the Nor­th und Riven­dell.

Das Buch ist hüb­sch anzu­se­hen und liest sich gut. Auch zu Recher­che­zwe­cken ist es gut geglie­dert. Details blei­ben aber dem SL über­las­sen, eine Sied­lung erscheint nur dann im Buch und auf der beglei­ten­den Kar­te, wenn sie in ihrer Regi­on her­vor­sticht. Die vie­len Dör­fer Rohans blei­ben außen vor. Das Gefühl, mehr über Tol­ki­ens Mit­tel­er­de zu ler­nen, stellt sich vor allem dann ein, wenn Regio­nen wie Fan­gorn, die West­mar­ch oder die Dun­lands beschrie­ben wer­den.

Im Gegen­satz zu ande­ren Bän­den bie­tet sich hier für den SL die Gele­gen­heit, beson­ders auf sozia­le Inter­ak­tio­nen aus­ge­rich­te­te Aben­teu­er zu gestal­ten, ohne enor­me Rei­sen ein­zu­pla­nen oder sich auf eine Sied­lung kon­zen­trie­ren zu müs­sen. Das Buch ist vol­ler NSC, die mit ihrem Geflecht an Bezie­hun­gen und Inter­es­sen gen­au das ermög­li­chen.

Als Wer­muts­trop­fen bleibt, dass inzwi­schen auch die Regeler­wei­te­run­gen aus Riven­dell mehr­fach refe­ren­ziert wer­den, wenn es um Schät­ze und Unto­te geht. Die Regeln für berit­te­nen Kampf und Pfer­de als Reit­tie­re sind natür­li­ch in die­sem Band. Damit steckt die Zahl der Quer­ver­wei­se, die zum Kauf wei­te­rer Bän­de ani­mie­ren sol­len, und neue­re Bän­de ste­hen nicht mehr allein. Ich fin­de die­se Ver­qui­ckung von Regeler­wei­te­rung und Regio­nal­band ver­ständ­li­ch, aber den­no­ch etwas unglück­li­ch.

Trotz­dem: Der ver­blei­ben­de Ein­druck ist fast durch­wegs posi­tiv, die Qua­li­tät des Ban­des auch. Auch hier gilt: Guten Gewis­sens kau­fen!