Autor Thema: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt  (Gelesen 5212 mal)

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LodlanD

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Frage an alle ... Was soll drin sein, wer sollte ihn bezahlen, wo habt ich ggf einen gesehen!!!

 :) :) :) :D

PS: Hoffe das war gut so.... Das der Humor niemals endet!

ikosaeder

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #1 am: 9.03.2004 | 09:50 »
Ich habe einen gesehen, nennt sich The Gamers und man findet ihn über Google oder bei http://www.helden.de

Offline Der Nârr

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #2 am: 9.03.2004 | 09:58 »
Shadowrun Illusions: http://www.ratcon.de/download/SR_Kurzfilm_Illusions.rar
Besser geht's doch gar nicht ;D.

Länge max. 15 Minuten, mehr ist zu viel. Kurzer Ausschnitt aus einer typischen Spielrunde, inklusive Interaktion, Lösen eines Rätsels und Kampf. Den Ausschnitt würde ich in die Mitte des Films setzen, danach noch kurz verschiedene Rollenspiele (2-3 Sätze pro Spiel) vorstellen.

Also in etwa:

3 Minuten: Rollenspiel ist ein Gesellschaftsspiel bla bla bla.
7 Minuten: Ausschnitt aus einer typischen Spielrunde, evtl. mit Unterbrechungen für kurze Erklärungen oder anderem Ton mit Erklärungen z.B. bei Proben, dann evtl. auch länger
5 Minuten: Verschiedene Rollenspiele vorstellen
1 Minute: Bezugsquellen: Einblick in Fantasyladen, Online-Shops


Zur Finanzierung schon mal an Werbung gedacht?
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lunatic_Angel

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #3 am: 9.03.2004 | 22:50 »
Hmm ich hab nen Film der ezigt wie sich Rollenspieler auf nem treffen verhalten, der dauert 45 minuten und ist sehr kurzweilig. ;D

Offline Roland

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #4 am: 10.03.2004 | 12:50 »
Länge maximal 7 Minuten, prägnante Einführung und kurzes Spielbeispiel sollten enthalten sein. Bezahlen sollte ihn der, dessen System promoted wird.
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!

http://www.sphaerenmeisters-spiele.de

Pumpelche

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #5 am: 10.03.2004 | 12:58 »
Fast so wichtig wie "Was soll drauf" ist meiner Ansicht nach: "Wie kommt er rüber".

Der Film muss 'anmächeln', muss Stimmung vermitteln, Life-Style, Spass, Emotionen, nochmals Spass, Ernst - einfach alles, damit jemand, der keine Ahnung betr. Rollenspiel hat, sich angezogen fühlt.

Man nehme die Werbung des TVs als Beispiel.

Fanti

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #6 am: 10.03.2004 | 14:39 »
Er sollte sofort Neugierde erwecken, so daß man zu sich selbst sagt: "Wow, das hört sich interessant an - das schau ich mir an!"

Möglichkeit (erste Sekunden der Tonspur):
> Sie lesen gerne Bücher....?
> Sie schauen gerne Filme....?
> Sie versetzen sich schnell in die Situation der Hauptpersonen...?
> Was wäre, wenn Sie die Handlung beeinflussen könnten...?
> ...wenn Sie selbst bestimmen könnten, wie eine Person agiert und reagiert...?
> ...wenn Sie so in die Rolle von Robin Hood, Luke Skywalker und anderen schlüpfen könnten...?
> ...und wenn Sie dies zusammen mit ihren Freunden machen könnten - sogar ohne ihre Wohnung zu verlassen....?
> Wäre dies nicht Unterhaltung vom Feinsten?
> .....

Pumpelche

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #7 am: 10.03.2004 | 17:25 »
Ok... mein Beitrag war bei zweitem Lesen zwar hinweisend, aber nicht aufzeigend, das will ich ändern:

Wenn ich einen Film machen würde, wäre folgendes drin/beachtet:

1. Die Lokalität wäre ein richtig geiles Zimmer mit bequemen Sitzen, gediegenem Tisch oder sogar Spiel am Boden. Das ganze Ambiente würde sagen: "Hee! Nicht schauen, pack Dir das Zeug, hau Dich gemütlich ins nächste Sofa und schiess los!"

2. Sehr charismatische Personen nehmen. Ich würde z.B. extra zwei Kolleginnen fragen, mitzumachen, auch wenn die selbst keine Ahnung haben, was sie da machen müssen - noch nicht. Es ist so, und niemand kann das leugnen! "Das Auge konsumiert mit." Dieser Punkt könnte als angreiflich gegenüber den Teilnehmern erscheinen, ist aber nicht so gemeint, echt!

3. Teaser-mässig! 3 - 5 Minuten, höchstens 7 oder 8 Minuten. Immer wieder Bildwechsel. Eine Szene oder Person nicht länger als 5 Sekunden zeigen. Ganze Übersichten über den Raum oder die Runde schon.

4. Mit viel Informationen nicht nur durch Sprache, sondern auch mit Einblendungen von Grafiken oder transparentem Text. z.B. das Würfelergebnis - oder wie ihr schön vergrössert einblenden.

5. Viel visuelles einblenden, aber nicht auf Illustrationen hängen bleiben - so mit einer Art Jump-to-Next, immer und immer wieder. Einschärfen, dann, sobald es 100% eingeblendet ist, sofort wieder wegblenden und mit dem nächsten Shot ersetzen.

6. Humor! Vielleicht auch etwas zänkisch, am besten ist wahrscheinlich, wenn man als Regisseur so aufnimmt, dass die Spieler es gar nicht wissen! (Remote-Controll) Das habe ich selbst schon gemacht und es dann den Spielern vorgespielt: Ist urkomisch und kommt wirklich genial rüber!

7. Kleiner Schnick-Schnack: Diese Branche, nein, jede Branche lebt vom kleinen Zeugs rund um's ganze Produkt. Da muss ein ansehnlich gestyltes Label drauf, Copyright-Infos zur Verkörperung der Professionalität und auch beim Abspann mehr als nur drei Links. Vorbild: Jeder Film im Kino.

Hoffe, das hat es etwas besser 'rübergebracht'.

Offline Der Nârr

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #8 am: 10.03.2004 | 17:35 »
Vielleicht könnte man sogar eine ganz normale Runde (ohne eigenes Script, einfach ganz normales Spiel, mit der Bedingung) einen Abend (oder Spieltag, je nachdem) lang abfilmen und dann entsprechend geeignete Stellen raussuchen? Ruhig mehrere und dann kurz einen Sprecher die vergangene Zeit kommentieren ("nach einigen Strapazen haben sie herausgefunden, wo der Magier Zorg die entführte Prinzessin dem zweigehörten Oger-Drachen opfern will. Nun sind sie gerade in den Höhlen des kataklyptischen Zwergen, um das Rettungsamulett zum Brechen des Zaubers von durchschlagender Inkonsistenz zu bergen. -> Bild auf SL: 'Gerade kommen 3 Zombie-Krokodile um die Ecke und greifen euch an. Würfelt Ini.").
Jetzt bitte nicht mein RPG-Beispiel kritisieren ::), ich wollte nur klar machen, wie ich das meine.
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Pumpelche

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #9 am: 10.03.2004 | 17:39 »
Weisst Du Hamf, Dein Beispiel ist wirklich....

 ;D

Genau so, so kurz Du das auch beschrieben hast und wahrscheinlich hat die Beschreibung 10x soviel Zeit benötigt als das Fassen der Idee, so gut ist die Idee geworden!

Es darf einfach nicht langweilig werden! Es soll auch Momente drin haben, wo die Zuschauer die Pause-Funktion nutzen, um das gezeigte, das vielleicht nur während einer Sekunde zu sehen ist, nochmals begutachten können.

Gast

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #10 am: 10.03.2004 | 17:43 »
also ich würde ja zur örtlichen Film- oder Journalistenhochschule o.ä. pilgern und versuchen dort ein paar Leute anzuwerben. Die müssen ohnehin immer wieder kleinere Arbeiten abliefern, warum nicht einen Film über Rollenspiel?
Damit würden sich Ausrüstung, Licht, Ton und Kamera von selbst erledigen (und vielleicht lässt sich die Filmcrew ja "anfixen" ;) )
« Letzte Änderung: 10.03.2004 | 17:47 von montag »

Pumpelche

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #11 am: 10.03.2004 | 17:44 »
Guter Punkt! Danke schön! :) oups... habe ich da jetzt schon zuviel verraten?

* * *

1. Drehbuch muss sein.

Beim Drehbuch sollte festgelegt werden, welche Themen dargestellt werden, welche Sequenzen, sofern der Film bereits 'auseinandergenommen' wurde. Es muss auch zu sehen sein, wann für wie lange z.B. eine Grafik eingeblendet wird, Text, eine weitere Ton-Spur, was diese sagt, etc.

2. Der ganze Film muss dasselbe Corporate Identity haben. Man muss sich auf eine Präsentationsform einigen. Im Fall von LodlanD z.B. etwas Azurblaues, auf dem Schlagwörter oder kurze Anmerkungen in Textform in Weiss darauf vermerkt sind. Dieses Erscheinungsbild muss den Film beginnen und am Ende des Filmes wieder präsent sein, damit das Ganze eine 'runde' Angelegenheit ergibt.

3. Unnötige Szenen aus den Spielsequenzen sinnvoll wegschneiden und z.B. mit kurzen Leitsätzen, eingeblendet wie oben geschildert, angehen - das kürzt den Film, spart Speicher und gibt eine gute Abwechslung - denn ab und zu auch etwas lesen zu können ist nicht einmal schlecht sondern es fördert die Konzentration.

pff.... habe im Moment keine Idee mehr.

Will nur auf folgendes Verweisen, das auf genau dieselbe Weise entstanden ist und ein Erstlingswerk darstellt:
http://www.wegelin.ch/new/review.asp#ZuNeuemWachstumMovie

* * *

Bitte sagt Eure Meinung zum oben geschilderten Leitfaden und gebt Feedback zum verlinkten Film. Vielleicht schaffen wir es alle zusammen, etwas Gutes, auf das jeder ohne negative Emotionen zu empfinden stolz sein kann und auch gerne weiterempfiehlt!
« Letzte Änderung: 11.03.2004 | 00:00 von Pumpelche »

Pumpelche

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #12 am: 12.03.2004 | 19:15 »
Ok, wer nicht will hat schon gehabt. Dann eben ohne Feedback  :(

Tschüss und out.

Gast

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #13 am: 12.03.2004 | 19:27 »
Ok, wer nicht will hat schon gehabt. Dann eben ohne Feedback  :(

Tschüss und out.

 ??? ...seltsame Einstellung einfach schmollend abzuziehen wenn nicht gleich alle Welt auf ein Thema anspringt ::) Über die Produktion eines Filmes feedback zu geben wenn man soetwas noch nie selbst gemacht hat oder zumindest mal einen Blick hinter die Kulissen werfen konnte, ist imho unmöglich.
Genauso gut könntest du eine Friseurinnen-Klasse danach Fragen ob der Motor des neuen Maybachs tuning benötigt oder nicht...  ;)

Vielleicht interessierts auch einfach keinen? ::)

Pumpelche

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #14 am: 12.03.2004 | 21:03 »
Dieses Forum ist voll von Leuten, die in virtuellen, visuellen und wohl auch technischen Aspekten VIEL Erfahrung haben - und sicher sind das diejenigen, die hier die höchsten Postcounts haben und sich in jeden x-beliebigen Thread einklingen - ausser diejenigen, die durch mich gestartet werden oder bei denen ich beginne, Meinungen zu posten. Mir kommt das einfach immer ziemlich schräg rein, ob's nun selbst-konstruiert ist oder wahr. Manchmal habe ich einfach das Gefühl, dass es so etwas wie eine 'Wir sind seit zwei Jahren nonstop dabei'-geschlossene Gesellschaft gibt.

Kein Interesse, ist wohl die Antwort - aber gross über den Film auslassen, das kann man dann.

Es geht auch ohne Feedback, und so wird es auch geschehen, schade, schade, schade.

Gast

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #15 am: 12.03.2004 | 21:14 »
ahm, ohne dir zu nahe treten zu wollen...

mit einer kamera umgehen, authoring-tools bedienen, aftereffekt-software verstehen und anwenden zu können befähigt noch lange nicht dazu über die logistik und das projekmanagement einer filmproduktion mitreden zu können, egal wie klein das projekt ist... ::) und wenn man von etwas keine ahnung hat sollte man es recht streng mit herrn nuhr halten ;)

LodlanD

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #16 am: 12.03.2004 | 23:00 »
Das sehe ich nicht so! Gerade der input von unbedarften bringt oft neue Ideen. Auch teilweise Anregungen, die man weil man Betriebsblind ist nicht mehr sieht. Man muss nicht alles können mit mitreden zu können, dann dürfte hier kaum noch einer was sagen.

Auch ich habe hier manchmal das Gefühl, das es sich hier um eine Gemeinde handelt die nicht unbedingt neue Ideen und Leute begrußt. Bei einige Beiträgen ist mir schon aufgefallen, das Leute die nicht XXX Post haben abgewertet werden.

Aber noch schreibe ich ja auch hier ab und zu wenn auch nur sehr sporatisch!

Chris

Gast

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #17 am: 12.03.2004 | 23:06 »
Das sehe ich nicht so! Gerade der input von unbedarften bringt oft neue Ideen. Auch teilweise Anregungen, die man weil man Betriebsblind ist nicht mehr sieht. Man muss nicht alles können mit mitreden zu können, dann dürfte hier kaum noch einer was sagen.

vielleicht versteht man sich hier dann falsch. so wie ich pumpelche's request auffasse sucht er nach fundiertem feedback, und das kann man imho leider nur geben wenn man ahnung von der materie hat ::)

Zitat
Auch ich habe hier manchmal das Gefühl, das es sich hier um eine Gemeinde handelt die nicht unbedingt neue Ideen und Leute begrußt. Bei einige Beiträgen ist mir schon aufgefallen, das Leute die nicht XXX Post haben abgewertet werden.

wenn ich neue ideen und leute nicht begrüssen würde, wäre das forum nie so weit gekommen wie es jetzt  ist, oder? meiner bescheidenen meinung nach ist es nicht die anzahl der beiträge, sondern vielmehr die art und weise wie manche leute sich zu artikulieren pflegen, die das allgemeine feedback der gemeinde anregend oder ablehnend ausfallen lassen.
wie man in den dungeon reinruft.... ;)

Zitat
Aber noch schreibe ich ja auch hier ab und zu wenn auch nur sehr sporatisch!

Chris

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Offline ragnar

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #18 am: 13.03.2004 | 00:30 »
@Pumpelche:
Habe nur äußerst begrenzte Erfahrungen was Filme angeht(Musste mal einen 10 Minutenfilm für ein Praktikum drehen), kann also nichts wirklich entscheidendes beitragen (Warum ich erst jetzt antworte? Dein Post klang als ob du dich speziell an Lodland/AW wendest).

1. Drehbuch muss sein.
Zustimmung, würde aber zusätzlich ein Storyboard entwerfen, das ist meist anschaulicher und man kann unklarheiten was Kamerapersepketiven & Co. angeht schon im Vorraus vermeiden bzw. sich darauf einigen.

Zu 2.  CI? Nur nötig wenn du einen Werbefilm bastelst. Ein durchgängiges Schema ist allerdings wünschenswert.

zu 3. Unnötige Szenen wegschneiden? Wenn man mit Drehbuch arbeitet, gibt es keine unnötigen Szenen ;)

Meine Meinung zum Film?

Einiges unverständlich, weil's alles andere als mein Fachgebiet ist, darüber werde ich also nichts sagen:

Am Anfang, als mehrere Fragen aufgeworfen werden, die mit "Wir nehmen Stellung" abgeschlossen werden, bleibt zuwenig Zeit um die letzte Frage zu lesen(kann auch an der Auflösung liegen).

1/3: "die Eidgenössische Sanmlung"... könnte es sein das eure eingeblendeten Texte gennerell sehr schnell weg sind(besonders wenn sie lang sind)?

2/3 des Filmes: Ein Diagramm wird für etwa 3 Sekunden eingeblendet, danach sieht man es nur auf der Anzeigetafel.
Zu kurz um es zu erfassen, deshalb völlig sinnlos eingebaut.

Ein Overlay mit den passenden Diagrammen welches die Tafel überdeckt, hätte zwar weniger Authentisch gewirkt, dem Film aber gut getan.

3/3 Ende:
Das Ende kommt viel zu flott, es wirkt als hättet ihr dem guten Mann mittendrin das Mikro ausgeschaltet und wärt nach hause gegangen.

Statt "Das waren Punkte zu denen wir Stellung nehmen wollten", hätte ich mir eine Schriftliche Zusammenfassung der wichtigsten Punkte gewünscht(Braucht so gut wie keinen Speicher, MPEG sei dank). Zugegeben auf der Tafel mag die Zusammenfassung zu sehen (aber nicht erkenntlich) sein.

Nach dieser Zusammenfassung vieleicht eine verabschiedung des Redners einblenden! Dies hätte das Ende wesentlich weniger abgehackt erscheinen lassen.

Offline Rokal Silberfell

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #19 am: 13.03.2004 | 02:20 »
So ich hoffe das Pumpelchen das hier noch liest ;D:

Das hier keiner geantwortet hat liegt vielleicht daran, das der Film einen doch recht spezifischen Inhalt hat.

Was es anzumerken gibt:

Am Anfang wirken die Einblendungen etwas seltsam. Der Sprecher wiederholt eigentlich genau das, was da vorher zu lesen war.
Meinem Vorredner muss ich in hinsicht auf die Diagramme recht geben. Es wäre sinnvoller gewesen, nach dem herrauszoomen ein Overlay einzufügen.

Die Texte die eingeblendet werden sind zwar, wie du vorher schon sagtest lesbar, wenn der Zuschauer die Pausefunktion nutzt, aber für LodlanDs zweck recht schlecht. Wenn er etwas einblendet, kann ich bei einer Vorführung z.B. im Unterricht nicht einfach die Pausentaste drücken, da ist es imho besser wenn man dem Film ein paar Minuten anhängt und die Listen dafür lesbar macht und auch erst nach und nach aufbaut.

Mehr will ich zu dem Film nicht sagen, da ich damit eigentlich nicht ganz soviel anfangen kann wie mit dem Rollenspielfilm.
Aber ich hoffe doch das LodlanD hier ein bischen Kritik und Anregungen bekommen hat, die ihm weiterhelfen, zum Besten der gesammten Rollenspielerschaft (*übertreib, schwall* ;D). Jedenfalls ist mir jeder willkommen, der einen venünftigen Ton anschlägt und das egal wieviele Postings er hat (ich bin ja auch erst ein Jahr hier). Mir zumindest sind Zahlen in der Hinsicht egal

Rokal
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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #20 am: 13.03.2004 | 19:10 »
Ideal für Cons & Messen ist es, wenn er ohne Ton auskommt. D.h. Test nur bestanden, wenn man ohne Ton alle wichtigen Infos bekommt.

Bezahlen (sofern die Kosten denn überhaupt relevant sind, was ich bezweifele) kann ihn der, der davon kommerziell profitiert (z.B. Verlag)) bzw. eine allgemeinnützige Org. die sich das Thema Rollenspiel-Support eh auf die Fahnen schreibt (z.B. GFR).

Er sollte kurz sein (unter 5-10 Minuten) - oder es sollte zwei Versionen geben.

Er sollte Conventions erwähnen/erklären und sagen, wo man Termine erfahren kann.  (Edit: eine "lange" Version sollte das)

Er sollte unter Beratung eines absoluten Rollenspiel-Laien hergestellt werden. Wenn z.B. Mutti oder Oma sagt, daß sie das jetzt nicht verstanden hat, dann sollte man das verändern.

Alle Versuchspersonen, sollte sich den Film im Stehen anschauen müssen, denn das ist die Position die man auf einem Con/Messe inne hat.

Um den Ton abschließend auf Con-Tauglichkeit zu testen, sollte man die Tonspur in Dauerschleife einen Tag lang bei allen Tätigkeiten im Hintergrund durchlaufen lassen.
Schaltet man nach einer Stunde genervt ab, kann man sicher sein, daß man auch die Nerven der Con/Messe-Crew überlastet.

...
« Letzte Änderung: 13.03.2004 | 19:13 von Dogio »

Gast

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #21 am: 13.03.2004 | 19:15 »
wie soll ein infofilm über ein grösstenteils verbales hobby denn ohne ton rüberkommen?

Offline Le Rat

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #22 am: 13.03.2004 | 19:18 »
Hm, vielleicht als Stummfilm mit Texteinblendungen.


Gast

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #23 am: 13.03.2004 | 19:19 »
wie soll ein infofilm über ein grösstenteils verbales hobby denn ohne ton rüberkommen?

Mimik, Gestik, Zeichen, Symbole Text, Bilder, Lichtsignale, ... die Menschheit kommuniziert seit Anbeginn auch nonverbal.

Eyeless

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Re: Wie produziert man einen Film der Rollenspiel erklärt
« Antwort #24 am: 24.03.2004 | 23:02 »
du ignorierst die Frage Dogio, ich weiß ja nicht, was du für eine Runde hast, aber wir sind mittlerweile soweit, dass es reicht, zu sagen, dass er jemanden angreift und muss dann nicht symbolisch etwas zerschlagen